Artgenossenunverträglichkeit bei Mali und Herder?

[BeSt]

Ich führe selbst 2 Malis, also muss ich leider sagen, dass mich einige Kommentare hier doch etwas verärgern, aber ich lasse das jetzt einfach so stehen.

Meistens liegt es daran dass die Spielart eher ruppig und grob ist, für eher "weiche" Rassen ist das dann meistens zu wild. Weiters ist es auch so, dass man, zumindest beim Mali, nachsehen muss dass er möglichst mit vielen anderen Hunderassen zusammenkommt, da sich sonst ein gewisser "Rassen-Rassismus" einstellen kann.

Die genaue Erklärung dafür kann allerdings niemand so recht geben, meine persönliche Meinung ist das sehr genaue Gespür für Körpersprache, müsste also eigentlich auch bei Hunden wie dem R-Ridgeback der Fall sein.

[gast]

Ui ,

Sozialverhalten wird an der Rasse festgenagelt ??

Derartiges ,war doch bisher Sache der B***-Zeitung und einiger superschlauen

Möchtegern-Volksvertreter.....

Ist aber in etwa so geistreich, wie die "alle-Moslems-sind-Terroristen"-Idee

LG Jörg

[Juline]

Sozialverhalten wird an der Rasse festgenagelt ??

Viele Verhaltensweisen werden Rassen zugeordnet.

Jagdverhalten zum Beispiel, Schutz- und Verteidigungsverhalten, das Hüteverhalten.

Klar gibt es immer Ausnahmen, brauchen wir nicht drüber zu streiten, es werden auch Großpudel im VPG geführt, aber wir sind uns denke ich einig, dass das eher außergewöhnlich ist.

Erklär mir, warum nicht auch das Sozialverhalten genetisch beeinflussbar sein soll?

[Piflo]

Natürlich ist Sozialverhalten auch Rasseabhängig. Rassen die als Meutehunde gezüchtet wurden haben natürlich eine andere Verträglichkeit als Rassen die vom Ursprung was beschützen sollen.

Man stelle sich mal vor, dass jeder Herdenschutzhund zu fremden, wildernden Hunden sagt: tachschen komm her und wir schnacken ´ne Runde und danach teilen wir uns ´nen Schaf.

Oder wenn Meutehunde wie z.B. Beagle eher keine Hunde mögen weil sie zum Beispiel das selbe Geschlecht haben. Dann wären sie für diese Art von Jagd nicht brauchbar.

Und genau deshalb, landen Beagle leider oft als Tierversuchshunde in den Laboren und genau deshalb gehört ein Kuvasz nicht in eine Hochhaussiedlung.

[gast]

Nun ,

Originalbeitrag

Erklär mir, warum nicht auch das Sozialverhalten genetisch beeinflussbar sein soll?

...habe ich nicht behauptet.

Mehr dazu.....ist hier untersagt´.....

LG jörg

[Piflo]

Und warum ist es dann so schlimm sich auch über alle Eigenschaften einer Rasse bewußt zu werden, nicht nur die guten?

Und warum ist es B.Niveau der Tatsache ins Auge zu sehen, dass nicht alle Rassen gleich sind und das es eben genau deshalb Rassen sind. Eben weil sie sich in ihrem Äußeren und in ihren Wesenszügen unterscheiden?

[gast]

Weil Hund mehr kann / ist , als nur Rasse !

LG jörg

[Piflo]

Wir sind alle Sklaven unseres Genpools.

Manches ist durch Umwelt beeinflussbar, aber sicher nicht alles. Aber hier die zusammenhänge aufzuklären würde sicher ausufern.

[kleiner riese]

Also die meisten Malis und Herder und deren Mixe die ich kenne sind sehr verträglich. wir selbst haben ein Exemplar aus beidem und dann noch aus einer total Agro Verbindung und was soll ich sagen, es ist ein Lämmchen.

Und was bitte ist bei Euch ruppiges Spielen? Da ist unser Schnauz weitaus ruppiger. Ich denke auch das es von der Aufzucht und auch des Wesens des individuellen Hundes abhängt und nicht von der Rasse.

Ich selbst halte auch nix von den Rassendiskreminierungen.

[Joss the Dog]

Alle Labbis, die ich kenne, toben ruppiger als die Belgier, die ich bisher gesehen habe