Versteigerung von 36 Terriern

[diesiso]

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Jeder hilt da wo er kann und will. Das hat dich nicht zu intressieren.

Und dummerweise hat der Kreis dort beschlossen auf diese Weise dort zu helfen..... Für uns nicht wirklich nachvollziehbar.

Aber "Jeder hilt da wo er kann und will. Das hat dich nicht zu intressieren." gilt dann ja auch für den Kreis, nicht wahr

Isch liebe Dich!!!!

Hab ich Dir das schon mal gesagt

[asti]

Ich gehe davon aus, dass das Tierheim eine Vereinbarung mit dem Landkreis geschlossen hat, dass sie Nachkontrollen machen dürfen.

Rückläufer gibt es nicht. Will jemand den Hund nicht mehr halten, dann gibt er ihn wie einen anderen Privathund im Tierheim ab oder verkauft ihn. Aber vielleicht hat das Tierheim auch eine Vereinbarung treffen können, dass die Hunde versteigert werden, aber trotzdem ein Schutzvertrag gemacht wird.

Ich weiß es aber leider nicht.

Und bitte, fahrt euch mal wieder runter. Für mich ist das, was der Landkreis da verbockt, kein Tierschutz. Als ich aber über die Versteigerung von beschlagnahmten Pferden hier geschrieben habe, gab es keinen Aufschrei!

[Challenger]

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Und Nachkontrollen... ob die unter diesen Umständen (Versteigerung) machbar und rechtens wären?

Machbar vielleicht - so die Adresse des Ersteigerers festgehalten wurde. Aber allein an der Weitergabe der Adresse an einen Nachkontrolleur dürfte sich mit geltenden Gesetzen nicht in Einklang bringen lassen. Eine Verpflichtung desjenigen, der da einen Hund ersteigert hat, danach mit irgendjemandem noch zu plaudern, kann ich nicht erkennen.

Und nein - ich halte das so nicht für wirklich gut. Aber die §§ geben aus meiner Sicht keine andere Möglichkeit her.

[Quarus]

So sehe ich das auch. Vorkontrolle, Nachkontrolle - wer auf diese Art einen Hund ersteigert, hat meinem Gefühl nach eher weniger Interesse daran, den Tierschutz an den Hacken kleben zu haben. Gekauft wie besehen!

Übrigens finde ich Versteigerungen ALLER Tiere bedenklich, bei Nutztieren, zu denen keine exclusive Bindung aufgebaut und erwartet wird, vermutlich aber unverzichtbar aus wirtschaftlichen Gründen. Reptilienbörsen, wo jeder Hinz und Kunz ein Tier mit heim schleppen kann, fallen da aber nicht drunter.

[Evchen]

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Finde das auch unglaublich und unmöglich. Ich werde mit einer befreundeten Tierschützerin hinfahren, und mir das mal ansehen. Uns interessiert brennend, ob Kontrollen etc. stattfinden oder man die armen kleinen Terrier einfach wahllos versteigert.. So wie es aussieht werden wohl einige Tierschützer dort auflaufen und es soll angeblich auch demonstrationen geben..

Mal sehen.. finde diese art von angeblichem" Tierschutz" mehr als fragwürdig.

wenn du hinfährst, wäre es toll, wenn du davon berichten würdest.

[maravia]

Oh verdammt, das ist echt mies mit der Versteigerung. Das geht mir irgendwie ziemlich nah. Vorallem weil ich mir bewusst bin, wie schwer es sein wird vernünftige Besitzer für diese Tiere zu finden.

Allerdings finde ich die Stellungsnahme vom Tierheim wirklich gut, aus den Zeilen kann man die Zuneigung zu diesen Tieren deutlich herauslesen. Das gibt ein bisschen Hoffnung.

Und nun gehe ich mich ein wenig schämen.

Eine Versteigerung von beschlagnamten Pferden ist Gang und Gebe, und ich habe in diesen Fällen bisher nicht aufgeschrien.

In diesem Fall mit den Terriern schreit es förmlich in mir und ich bin besorgt und stinksauer auf die Behörden. Und das obwohl Pferde meine Nummer 1 sind.

Liegt das vielleicht daran das es für uns fremd ist? Das eine Hundeversteigerung eben nicht gang und gebe ist?

Ich finde es allerdings nicht gut das ich hier mit zweierlei Maß messe und bin etwas erschrocken über mich.

Ich überlege tatsächlich hinzufahren und mir das anzugucken.

Allerdings befürchte ich, dass ich dann den ein oder anderen Hund einpacke, und leider leider ist meine Terrierhündin ein 1-Frau-Hund .

[Fusselnase]

Vielleicht ist es auch ein bisschen Selbstschutz. Ich fühle mich manchmal damit überfordert, wie viele Tiere der Willkür der Menschen ausgesetzt sind und denke dann durchaus mal: Ich kann mich nicht auch noch um die Pferde/Katzen etc. sorgen. Und hoffe, dass es andere tun.

[gast]

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Die Boxen waren Pferdeboxen.

Du hast den Bericht wohl nicht geschaut.

Zum Teil waren Hunde dort dauerhaft in normalen Transportboxen untergebracht.

Die tauchten in den Tiefen der Scheune auf, als die Tierheimleute die Hunde im vorderen Bereich - den Pferdeboxen- geräumt hatten.

[caronna]

ist das nicht fast egal, ob Pferdeboxen oder Transportboxen? ok, letztere sind kleiner!

Was beiden fehlt ist die nicht mögliche sozialisation auf Menschen. mehrere Dutzend Hunde bedeutet halt mehrere Zuchthündinnen, die werden wohl kaum raus kommen zum Gassiegehen usw.

aus so einer Zuchtanstalt würde ich keinen Hund haben wollen.

[McChappi]

Ja ich denke auch das die Hunde alle nen Knacks weg haben und eigentlich nur in Kennerhände gehören.

Und wenn ich lese das der Züchter sich immer auf Arbeitstiere spezialisiert hat, dann gehören diese Hunde einfach nur in passende Hände, sonst sitzen sie eh bald wieder im TH.

Ich finde Reptielenmessen übrigens auch voll asozial und hab den Kontakt zu bekannten abgebrochen die dort ihre Tiere verscheuern.

Genau so wenig mag ich Märkte wie Kauniz wo Tiere wie wahre verscherbelt werden und der Zustand dort unter aller sau ist.

Ist hier aber nicht das Thema sonder Terrier und nix anderes.