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Wir wissen langsam nicht mehr weiter... :(


Diaz

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Tut mir leid, aber irgendwie fühle ich mich mir sehr unverstanden. Es kommt so an als wenn ihr denkt der Hund war immer ganz normal und dann ganz plötzlich ist er anders. wenn es so wäre dann wäre es was ganz anderes, ja, sehe ich auch so, aber es ist nicht so. Und zur chemischen Kastration habe ich schon oft was gesagt und wenn dann immer wieder das selbe kommt ists irgendwann auch mal genug. Warum sollte ich das machen lassen wenn es keine Probleme gäbe? Dann wärs nicht passiert. Ich mache das ja nicht zum Spaß, aber wenn der Hund sichtlich unter seinen Hormonen leidet muss man halt gucken was besser ist und dann habe ich lieber nen ängstlichen Hund als einen der ne Woche nix frisst und total Banane in der Wohnung ist.

Ich habe alle eure Vorschläge angenommen, alles wurde untersucht, Analdrüsen geleert. Nur kein Blut wurde abgenommen da keiner einen Sinn darin sieht. Tierärztin auch nicht. Außerdem zeigt der Hund bei SD ganz andere Symptome, die er nicht hat. Es wurde ja trotzdem abgeklärt und nichts gefunden. Ob ihr mir das glaubt oder nicht sei auch dahingestellt.

Und wenn wir sagen wir warten mit Verhaltenstherapeut oder Psychologe oder was auch immer ist das ja auch unsere Sache. Wir haben extrem schlechte Erfahrungen gemacht mit unserer letzten Trainerin, dazu gibt es hier auch einen Thread, weshalb wir lieber erstmal warten. Ich lese mich momentan stundenlang durch Bücher, Internet usw. und versuche das bestmögliche für meinen Hund zu finden! Außerdem ist sowas auch ne Frage des Preises weil ich momentan nichts arbeite oder sonst was und das alleine bezahlen muss.

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Maurash

Zum Thema Schilddrüse :

Kein Hund zeigt die gleichen Verhaltensweisen bei dieser Erkrankung. Es gibt Standartsympthome die auftreten können, aber nicht müssen.

Ich habe einen absolut Klischee-SD Hund und eine atypische.

Ich empfehle dir Dr. Jean-Dodds fals ich es nicht schon einmal getan habe.

http://www.amazon.de/W.-Jean-Dodds/e/B0058M00AK

http://www.dalmi-mobil.com/A%20News%20Dokumente/Schilddruesenfehlfunktion%20Hund.pdf

Ein SD-Test reicht nicht aus. Er sollte im Abstand von 2 Monaten wiederholt werden.

Poste doch einfach mal die Werte von dem letzten hier oder im Gesunde Hunde Forum, damit man mal drüberschauen kann.

Ich hätte lieber einen Hund, der vielleicht 2-3 Wochen im Jahr am Rad dreht als ein dauerhaft gestresstes Nervenbündel....zumal chronischer Stress absolut ungesund ist.

Zum Trainer :

Natürlich ist das eure Sache, wann und wie und wo ihr jemanden herbestellt.

Allerdings kommt ihr selbst nicht weiter - und so wäre evtl. jemand der etwas mehr Erfahrung hat für eine Einschätzung besser geeignet. Klar habe ich deinen anderen Thread verfolgt, aber nicht jeder Trainer ist so. Ich hab dir jetzt mal Christiane Brock vorgeschlagen ob du dich für Sie entscheidest oder nicht ist deine Entscheidung, aber das Konzept kann ich mir gut für euch vorstellen. Schau mal bei ein paar Gruppen-Trainings zu etc. , evtl. erleichtert dir das ja die Entscheidung für einen neuen Trainer - ganz gleich welcher das ist :)

Vielleicht gibt es hier ja noch weitere Empfehlungen.

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Aber eigentlich treten SD Symptome irgendwann "plötzlich" auf und nicht schon ein ganzes Leben. Wie gesagt hab ichs gestern vergessen nachzufragen werd mich nochmal drum kümmern. Aber die Sache ist für mich so gut wie durch. Diaz ist schon immer so und wird sicherlich auch immer ein ängstlicher/schreckhafter Hund bleiben. Niemand weiss was mit ihm passiert ist bevor er zu uns kam und es wird uns wohl auch nie jemand sagen können.

Ich gucke mir alle Sachen an, aber bevor ich nochmal zu einem Trainer gehe kommt hier der Verhaltenstherapeut oder Hundepsychologe ins Haus, das haben wir schon immer gesagt, aber es hat 2 Jahre ohne geklappt und wir haben Diaz immer wieder aus diesem Loch rausholen können, was wir auch diesmal wieder versuchen werden. Das geht eben auch nicht hoppla hopp sondern dauert halt mal 4-8 Wochen intensives Training und ganz viel Geduld und Liebe.

Zylkene werde ich probieren wenn die Bachblüten nicht anschlagen, aber wir haben damit halt bis jetzt nur gute Erfahrungen gemacht weswegen ich denke das es diesmal auch wieder anschlägt.

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Wäre super wenn mir einer vielleicht irgendeinen Tipp geben könnte was wir tun sollen, denn so geht es momentan wirklich nicht weiter, mir tut der Dicke einfach nur noch leid :(

Ich frage mich, was du eigentlich hören wolltest... :???

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SabineG

Hallo Dana,

ich kenne die Vorgeschichte von Diaz nicht, aber da ich diesen Thread hier als eine Art Brainstorming betrachte möchte ich meine Idee dazu mitteilen.

Vorausgesetzt, organisch ist alles Ordnung: ich denke an Tellington-Touch und vor allem an das Bandagieren. Hast du davon schon einmal gehört? Auch das Thundershirt (hat ja dann einen ähnlichen Effekt wie die Bandagen) kommt mir in dem Zusammenhang in den Sinn....

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Fredbert
Originalbeitrag

Aber eigentlich treten SD Symptome irgendwann "plötzlich" auf und nicht schon ein ganzes Leben.

Viele Zusammenhänge sind noch gar nicht gänzlich geklärt.

Es scheint ja auch einen Zusammenhang zwischen Stress und SDU zu geben,ob nun der Stress die SDU fördert oder die SDU Stress produziert oder beides sich gegenseitig hochschaukelt ist gar nicht 100%ig klar.

So kann ein Hund,der eine SDU problemlos unauffällig erträgt,weil seine Lebensumstände passen und er wohlbehütet aufwächst durchaus plötzlic Sympthome zeigen,aber ein Hund der lebenslangen Stress hat,weil er depriviert ist oder ähnliches kann auch langsam reinrutschen,und der Übergang ist fliessend,so dass Trainingserfolge und Hormonswankungen sich gegenseitig aushebeln.

Aber abgesehen davon,was macht ihr jetz eigentlich mit dem Hund?

Ich hatte auch schon hyprsensible Angsthunde und wenn sie extrem gestresste Phasen hatten,habe ich die Gassiegänge meist drastisch reduziert ode gar ganz gestrichen und die Hunde zu hause erst mal wieder zur Ruhe kommen lassen.

Stresshormone brauchen sehr lange um im Köper abgebaut zu werden(teilweise Tage)dazu sollteder Hund ,nach Möglichkeit,auch die Chance bekommen.

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Originalbeitrag

Wäre super wenn mir einer vielleicht irgendeinen Tipp geben könnte was wir tun sollen, denn so geht es momentan wirklich nicht weiter, mir tut der Dicke einfach nur noch leid :(

Ich frage mich, was du eigentlich hören wolltest... :???

Was habe ich denn bitte nicht angenommen? Ich bin hier auf alles eingegangen, meine Situation erklärt usw

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Tellington-Touch kam mir auch schon in den Sinn. Aber ich habe halt garkeine Ahnung davon, hab's nur mal kurz irgendwo gelesen. Gibt es dazu irgendwelche sinnvllen Internetseiten oder Bücher? Die wirklich gut sind? :/

Thundershirt war bei uns auch schonmal im Gespräch aber das Ding ist halt auch ziemlich teuer und jetzt zur wärmeren Jahreszeit nicht wirklich angenehm... DIaz hat ja extrem viel Fell und schwitzt unterm K9 schon wie bolle...

Ich würde gerne die SD jetzt mal außen vor lassen.

Wir gehen kaum noch mit ihm spazieren momentan. Er liegt eigentlich nur noch zu Hause rum. Die Tage waren wir bei meiner Cousine, da hat er sich aber auch hingelegt und gepennt. 3 mal am Tag gehts Pipi machen und ja, das wars schon fast. Selten ist mal einer mit ihm in den Wald gegangen. Damit fangen wir aber jetzt wieder an wenn die Bachblüten da sind, ohne Training schlagen die ja auch nicht einfach so an...

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Tut mir sehr leid daß dein Hund so leidet (und ihr mit ihm) und wirklich helfen kann ich auch nicht, leider.

ich denke an Tellington-Touch und vor allem an das Bandagieren. Hast du davon schon einmal gehört?

Daran habe ich auch gedacht, vielleicht hilft es Diaz. Sollte in etwa den gleichen Effekt haben wie das Thunder-Shirt. Manche Hunde werden sicherer dadurch. Wenn du mal nach *Hunde-Körperband* googelst bekommst du viele Seiten die vielleicht hilfreich sind.

Alles Gute!

LG Elke :)

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SabineG

Und zu TT werden häufig Seminare angeboten! Wenn du es mit dem Bandagieren ausprobieren möchtest würde ich dir unbedingt empfehlen dieses Wissen nicht allein aus Büchern zu holen. Vielleicht gibt es bei dir in der Nähe jemanden der nach TT arbeitet und dir da helfen kann.

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