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Hund will ständig zu anderen Hunden hin


sandrinchen

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Loonee

Bei anderen Hunden bin auch ich nicht spannend genug, da hilft nicht mal Leberwurst und meinen nennt man eigentlich in der Familie scherzhaft den "Langhaar-Labrador". ;)

Ich lass ihn Platz machen (geht besser als Sitz), stell mich vor ihn und drehe dem anderen Hundehalter nebst Hund halb den Rücken zu damit der schon mal sieht das ICH nicht weiter geh. Dann beschäftige ich mich mit Balou. Ich beobachte ihn, er bekommt ein scharfes NEIN wenn er hoch will und ansonsten guck ich ob er sich ablenken lassen will (ich bieder mich aber nicht an), ermahn ihn und lob ihn wenn er im Platz geblieben ist.

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sandrinchen

muss ich mal probieren mal sehen ob es klappt. :) mal noch eine andere frage.ich habe mener hündin heute zeckenmittel in den nacken gemacht was 24 std braucht um sich über den ganzen körper zu verteilen. nun ist heute wider die situation das ich mit meinem hund heute wieder zu meinem sohn muss. schädigt das den anderen hund wenn die zusammen spielen weil die sih ja auch ablecken gegenseitig? oder schadet das nicht

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vreni76

An Deiner Stelle würde ich nicht an der schwierigsten Stelle mit dem Üben anfangen, sondern da, wo es für Hund und für Dich einfacher ist. Wenn Du also mit Deinem Sohn spazieren gehst, ein kurzes Stück beide an die Leine, nebeneinander her gehen, ihr Menschen jeweils als Blocker dazwischen. Wenn die Hunde Ruhe halten, dürfen sie dann auf Kommando frei laufen und spielen.

Anfange würde ich allerdings bei Hundebegegnungen auf weite Distanzen. Am besten mit anderen angeleinten Hunden, die man von weitem sieht. Hund auf Dich konzentrieren, zieht er hin, weg drehen vom anderen Hund, Hund wieder auf Dich konzentrieren, dann wieder umdrehen und Richtung Hund gehen. Die Distanz so wählen, dass Dein Hund es gut schaffen kann und Du mit einem Erfolg die Situation meistern kannst. Gerade bei einem Labbi finde ich enorm wichtig, dass er lernt, nicht ungefragt zu jedem Hund zu dürfen.

Wichtig wäre, Hundekontakte an der Leine IMMER zu vermeiden. Und sie muss lernen, Dich zu fragen, ob sie zu einem anderen Hund hin darf. Also erst Blickkontakt und Ruhe vom Hund verlangen und dann erst auf Dein Kommando Kontakt zum anderen Hund zu lassen. Oder auch mal eben nicht.

Wichtige Weichen dazu werden bzw. sollten bereits in der Welpenstunde eingeübt werden. Also, alle Welpen/Junghunde kommen angeleint auf den Platz, halten Abstand, keine Kontakte und Spielereien an der Leine, der Trainer erklärt vielleicht erst was, bis alle Hunde ruhig sind, dann auf dem Platz verteilen, Hund aus sich aufmerksam machen, Leine ab, Hund kurz bei sich halten, dann alle Hunde frei geben und sie dürfen erst auf Freigabe von den Besitzern hin spielen.

Wird das in der Hundeschule nicht so gehandhabt, schafft man sich die ersten Probleme schnell selbst. Wenn die Hunde immer schon dahin ziehen, sich hoch pushen vor Vorfreude und dann sofort los gemacht werden und spielen dürfen, lernt ein Hund genau das Falsche. Die Erwartungshaltung wird SOFORT erfüllt = andere Hund sind zum Spielen da.

Erst Ruhe einfordern und die Hunde nicht abzuleinen, wenn die Energie eh schon hoch ist und sie nur noch Fokus auf die anderen Hunde, nicht aber auf den Besitzer haben, macht einfach total Sinn und erhöht die Frustrationstoleranz.

In anderen Bereichen würde ich auch auf Frustrationstoleranzen achten, vor allem bei einem Labrador, dem oft alles andere wichtiger ist als der Besitzer.

Also Warten vorm Füttern, warten an der Haustür, Warten vor dem Ein- und Aussteigen ins Auto, warten, bis Hundekontakt erlaubt ist usw.

Ich weiß, dass das bei einem Labbi sehr schwer ist, aber das Wichtigste ist, denn es gibt nichts Schlimmeres als Hunde, die völlig ungebremst in andere Hunde rein rauschen, ohne dass der Besitzer irgendeine Kontrolle hat.

Geduld und Abwarten können sollte man von Anfang an ständig einfordern, dann hat man es nachher sehr viel leichter in vielen Bereichen.

Für mich wären solche Übungen von Welpe an deutlich wichtiger als Sitz-Platz-Fuß zu lernen.

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sandrinchen

danke vreni für deine anwort. also bevor ch sie füttern tu muss sie sich setzen. das macht sie schon von ganz alleine bis ich das kommando nimm gebe. dann erst geht sie an ihren futternapf. beim rausgehen aus der tür sage ich immer zurück das macht sie auch shon alleine. sie weiss das sie nach mir zu gehen hat. beim auto ist es auch so sie wartet bis ich eingestiegen bin dann kommt sie beim aussteigen ist es auch so. ich übe ja auch wenn ich bei meinem sohn bin das sie warten muss bis ich das kommando gebe das sie da hin darf nur manchmal bzw immer ist es das selbe. sie äcelt sich einen ab man könnte denke sie hätte asthma und kommt aber nicht zur ruhe. wenn ich sie in die positon sitz bringe macht sie es ja auch manchmal aber der blick ist immer zum hund mines sohnes. da hilft auch kein hoher ton kein ablenkung nichts. klar belohne ich sie wenn sie sich setzt damit sie motiviert ist aber es folgt kein blickkonakt zu mir sondern zum anderen hund

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KleinEmma

Mh, die Belohnung (Leckerchen) bekommt Emma nur dann, wenn sie mich auch anschaut.

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sandrinchen

aber mussich sie auch nicht belohnen wenn sie wild ist aber dann nach meiner aufforderung in das sitz geht?

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KleinEmma

Das würde ich schon belohnen, aber wenn sie dich nicht anschaut, nur mit Worten.

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Loonee

Hundespielereien gibts in der Hundeschule bei uns auch erst, wenn alle da und ruhig sind. Und Balou darf natürlich erst mit den anderen spielen wenn wir auf dem Platz sind und alle abgeleint werden. Davor darf er nicht zu den anderen, wir stehen so das kein Hund den anderen erreichen kann ehe wir auf den Platz gehen. Sonst haben wir bestenfalls Leinenkuddelmuddel.

Ich verlange von Balou auch dort, dass er dann Platz macht und mit mir wartet.

Dann wird eine Runde gespielt (nicht immer!) und danach gearbeitet. Das funktioniert super, auf dem Platz hält sich dann auch jeder Hund dran sobald gearbeitet wird. Egal ob mit oder ohne Leine.

Die meisten ziehen trotzdem, wenn sie den Platz sehen.

Es ist in meinen Augen einfach eine Phase, durch die du dich durcharbeiten und -beißen mußt.

Er wartet vor dem Fressen, er wartet vor dem rausgehen, er macht Sitz vor dem ein- und aussteigen. Er macht auch Sitz vor dem Überqueren der Straße oder wenn ich wo warte bzw. mich mit jemandem unterhalte. ;)

Ich hab mein Mantra: Es ist nur eine Phase! Es ist nur eine Phase! :)

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sandrinchen

ok gemerkt. habe da noch einen andere frage vorhin gestellt hast du da villeicht eine antwort parat? lies mal bitte den artikel über vrenis langem beitrag danke

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KleinEmma

Haha, dieses Mantra sage ich mir auch immer vor :D Wenn der Hund merkt, Frauchen bleibt konsequent - und das auch oder besonders in der Pubertät, dann wird auch das Training mit der Zeit fruchten.

Wenn Emma bei den gemeinsamen Spaziergängen mit Nachbarin und Nachbarshund wie eine Blöde zieht, entspanne ich sie ab und zu auch mal so: Auf die Seite legen und beruhigen. Sie steht erst wieder auf, wenn sie ganz entspannt ist. Klingt vielleicht merkwürdig, aber danach geht es dann eine Weile besser.

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