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Stadthunde


Fusselnase

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schnauzis

Es ist wohl mal wieder vorurteilsbelastet - aus Unwissenheit oder Ignoranz ist dabei wohl egal.

Wer bitte will besser als wir "Stadthundehalter" wissen wie die Haltungsbedingungen bei unseren Stadthunden sind.

Auf keinen Fall schlechter als die der meisten "Dorfhunde" - oftmals sogar besser als viele von denen, die fast nur das eigene Grundstück kennen.

Ich lebe in Berlin.

Nach nicht einmal 5 Gehminuten ( und nach Überquerung einer Anliegerstrasse und einer Hauptstrasse ) haben meine Hunde diese Auslaufmöglichkeit http://www.polar-chat.de/topic_99291.html .

Sie ( und ich :D ) kennen aber außerdem so einige Berliner Hundeauslaufgebiete.

Ich werde in der nächsten Zeit mal einige aufsuchen und dort fotografieren.

Als Beweis für die sozialkontaktarme und tierquälerische Haltung meiner "Stadthunde". :motz:

Bis dahin! :winken:

LG Heike

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Kerstin, die Bilder in dem Thread sind superschön. Für mich persönlich steht es ohnehin außer Frage, daß es wurstegal ist, wo und wie man wohnt, es kommt auf den Hund und seine Bedürfnisse an. Jedes Töpfchen findet sein Deckelchen :)

Als Beweis für die sozialkontaktarme und tierquälerische Haltung meiner "Stadthunde". Bis dahin! LG Heikezitieren

Du mußt doch niemandem etwas beweisen, oder?

Liebe Grüße

Alex

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Leider habe ich vor Finja auch oft die Erfahrung mit dem Tierschutz gemacht, daß teilweise Ansprüche gestellt wurden, angefangen von Garten bis hin zum Arbeiten und Gassigänger, die ich nicht erfüllen konnte und deshalb auch leer ausging. Leider kein Hund aus dem Tierschutz und ich hätte so gerne erstmal mit einem älteren "Modell" angefangen, einfach um mich erstmal nur eine absehbare Zeit zu verpflichten, um mir selber auch klar zu werden, ob das wirklich paßt mit Hund.

Daher zog ein Welpe bei mir ein. Und selbst da muß ich mir von manchen Klugscheißern noch anhören, so ein großer Hund in der Wohnung? Das geht ja gar nicht.

Ich würde mal wagen zu behaupten, daß mein Hund rundum glücklich ist. Sie hat von klein auf gelernt in der Wohnung Ruhe zu halten, tut sie auch ganz freiwillig, und hat viel Auslauf draußen entsprechend ihren Bedürfnissen.

So richtig geärgert hat mich aber mal die Aussage von Bekannten von mir, wo ich eigentlich dachte, die müssen es doch besser wissen. Sie hatten Welpen zur Vermittlung und meinten mal ganz unverblümt zu mir, daß sie den ein oder anderen Bewerber aus Prinzip abgelehnt haben, ohne ihn kennen zu lernen, weil er keinen Garten hatte (so eine Unverschämtheit überhaupt anzufragen). Irgendwie fühlte ich mich da doch mal persönlich auf den Schlips getreten und mußte mal nachfragen, wie sie denn meine Hundehaltung und meinen Hund einschätzen. Da wurden sie dann doch recht kleinlaut und sahen ganz schnell ein, daß das eigentlich Schwachsinn ist.

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Elenya

Puh...

Man kann im Tierschutz nicht nach Schema F arbeiten, das funktioniert einfach nicht! Man vermittelt schließlich Tiere, und die haben alle völlig unterschiedliche Bedürfnisse. Daher ist es völliger Blödsinn wenn von vorne herein bestimmt wird, dass man Hunde nur vermittelt wenn sie einen Garten haben usw. Jedes zu vermittelnde Tier ist ein Individium, bei dem es von Fall zu Fall entschieden werden muss..

In manchen Tierheimen usw ist es LEIDER so, dass eine Person vorschreibt wie vermittelt werden soll. Da wird dann zum Beispiel vom Vorstand aus bestimmt, dass ALLE Hunde einen Garten haben müssen, nur so und so viele Stunden alleine bleiben dürfen oder was der Person halt sonst so grade einfällt. ;) Als Tierpfleger hast du dann gar keine andere Wahl, du MUSST dann nach den Vorgaben die man dir gibt vermitteln. Und dass ist das Kernproblem! Es gibt einfach keine Richtlinien nach denen man vermitteln kann, das kann gar nicht funktionieren .. auch wenn es das vielleicht einfacher machen würde.

Ich bin ja gelernte Tierpflegerin im Bereich Tierheim und Tierpension, und kann euch nur sagen, was mancher Orts so als Richtlinien angesetzt wird... da rollt es einem die Fußnägel hoch. ;)

Mein Ausbildungsbetrieb zum Beispiel war sehr ländlich. SEHR! ländlich.... ;) Wir hatten eher das Gegenteilige Problem, dass die Leute Hunde wollten, die dann NUR im Garten leben sollten. "Da kann er ja laufen, da muss man nicht extra Gassi gehen.." Oder, dass es bei vielen Bauern halt immernoch völlig normal ist, dass der Hund nur draußen im Zwinger sitzt oder an einer Kette hängt. Daher haben wir gerne auch in Städte vermittelt, oder auch an Leute in Mietswohnungen ohne Garten!! Wir haben bei jedem Tier lange Beratungsgespräche geführt, für JEDES Tier selber die Vorkontrollen gemacht, und dann individuell entschieden, zum Glück!

Sicherlich haben wir auch mal Fehlentscheidungen auf Grund vergangener Erfahrungen gemacht, davor ist niemand geschützt. Aber trotzdem, je mehr andere Tierheime ich danach noch kennen gelernt habe, desto glücklicher bin ich, dass ich dort meine Ausbildung gemacht habe.. das hat mir definitiv die Augen geöffnet.

Das wirklich dumme daran ist, dass so - sorry- unsinnige Vorraussetzungen, gute Tierschutz Arbeit ganz schnell kaputt machen können. Denn dann heißt es eben, leider zu recht: "Aus dem Tierschutz bekomme ich eh keinen". :Oo

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wautzi

Ich hab auch einen Stadthund ;)

Ich wohne in München, 4 S-Bahn-Haltestellen vom Hauptbahnhof entfernt. Vorher wohnte ich in einem kleinen Ort nördlich von München. Ich kann ehrlich gesagt hier, mitten in der Stadt, viel besser Gassi gehen als vorher. Wir treffen viel mehr Hund. Wir brauchen fast nie eine Leine... Armer Stadthund ;)

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Schwarzertee

Ich verstehe immer die Überbetonung von Garten nicht.

Jala ist nun wirklich ein lebhafter Hund, aber allein im Garten macht sie dasselbe wie in der Wohnung: sich irgendwo hinlegen.

Es ist ja wohl nicht so, dass der Hund im Garten stundenlang rumrennt und Party macht ;) .

Klar spielen wir mal im Garten, aber meistens doch eh beim Spaziergang.

Garten finde vor allem ich praktisch, weil ich sie abends vor dem Schlafengehen nochmal raus lassen kann zum Pipi machen.

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Schwarzertee

Ps: als wir Jala gesucht haben, habe ich auch im Tierschutz ein einjähriges Labbi Mädchen gesehen, dass uns gefallen hätte. Haben wir nicht bekommen ( Haus, Garten, Einkommen, nur wenig allein...) weil unser Kleiner Sohn erst 4 war, und da sei der Hund dann zu Wild, er springe am Kind hoch, das weint dann und es gibt Stress.

Ich hab mich TOTAL geärgert, dass nicht mir als Mutter überlassen wird einzuschätzen, mit was mein Sohn umgehen kann und mit was nicht. Wir konnten den Hund nicht mal kennenlernen.

Natürlich springt ein junger Hund hoch UND man wird auch mal gekratzt: aber mein Sohn hat bei Jala innerhalb eines Tages gelernt wie er damit umgeht. So ein Quatsch....

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schwarze Kiwi
Originalbeitrag

Ich finde es ziemlich frech zu behaupten, Hunde in Mietshäusern hätten oft keinen Kontakt zu Artgenossen (wie kommen die darauf?), man würde mit ihnen nur eine Runde um den Block gehen und nicht ausreichend Auslauf in der Natur gewähren?

Und auf dem Land hat jeder Hund das automatisch?

Ich finde das sehr engstirnig und ärgere mich gerade wirklich. Musste nur mal raus! ;)

Tja. So haben eben einige Orga's komische Anischten, kann ich n Lied von singen, gell ;) ?

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Ravenheart
Originalbeitrag

Ich verstehe immer die Überbetonung von Garten nicht.

Jala ist nun wirklich ein lebhafter Hund, aber allein im Garten macht sie dasselbe wie in der Wohnung: sich irgendwo hinlegen.

Es ist ja wohl nicht so, dass der Hund im Garten stundenlang rumrennt und Party macht ;) .

Genau so ist das bei Unserer auch. ;)

Viele Hunde bräuchten eigentlich gar keinen Garten, da sie ihn nicht nutzen würden.

Doch da ist dann leider ja wieder diese Pauschalisierung, Vermittlung nur an Haus/Wohnung außerhalb der Stadt mit Garten... :Oo

Furchtbar... :o

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Ich habe früher in einem riesigen Haus mit unendlich großem Garten (unendlich ist wörtlich gemeint, da Wald und Feld drumherum dem gleichen Eigentümer gehörten, der sagte: "nutzen Sie, so viel Sie wollen"). Es gab im Umkreis von Kilometern nur 3 einzelne versteckte Häuser). Und dann wohnte ich in Berlin im Prenzlauer Berg.

So, da hätte man mir also einen Hund vermittelt, ich wäre irgendwann umgezogen, und dann??? Nimmt man mir den Hund wieder weg? Oder wenn ich erst Teilzeit arbeite, mit einem wohlverdienenden Partner, aber dann trennt man sich und Vollzeitjob wird notwendig? Oder jemand hat keine kleinen Kinder, aber wird schwanger? Oder jemand verdient gut, verliert aber seinen Job? Oder jemand ist sportlich aktiv mit dem Hund, wird dann aber chronisch krank?

... als wenn das Bilderbuchleben, dass einige wenige vielleicht führen, für die Ewigkeit gepachtet ist.

Naja, jedem das seine. Mich hat glücklicherweise noch kein Züchter wegen meiner Lebensbedingungen abgelehnt, wie auch immer sie in dem Augenblick gerade waren. Denen ging es sehr viel mehr um Tierliebe und guten Willen.

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