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Begegnung mit knurrendem Schäferhund


gast

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Originalbeitrag

Mit Schäferhunden habe ich leider bisher nur ähnliche Erfahrungen gemacht. Aber so langsam denke ich, wie der Herr, so sein Hund. (gibt auch andere - habe ich ja hier im Forum gelesen).

Die HH mit Schäfis (die ich "kenne"!) sind anderen HH gegenüber sehr reserviert und oft überheblich. Die Hunde dann halt auch. Wobei die Hunde immer sehr gehorsam sind (Bei Fuß wie im Bilderbuch)

Gruß

Nur mal so: Schäferhunde haben in der Regel eine sehr sehr klare Kommunikation, sowohl Mimik und Ohrenspiel sowie Körperhaltung sind eigentlich selbst fuer Laien lesbar (bei vielen anderen Hunden ist das schon nicht mehr so) und dazu drücken sie sich auch "verbal" aus, das heißt sie knurren oder bellen.

An sich eine super Sache, da weiß man, woran man ist. Heutzutage ist man aber Plüschi oder Hueti-Tueti oder Tut-Nixe gewohnt (bei denen man sich sehr viel leichter mal vertun kann, aber die sehen nett aus und knurren auch nicht ... und maximal "schnappen, zwicken, pitschen" die, beißen nicht, niemals). So macht der Schäferhund mit seiner äußerst kommunikationsfreudigen Art irgendwie Angst. Der sieht mit angelegten Ohren eben beeindruckend aus, wenn er dann noch die Zähne fletscht ... WOW! Mein Labbi sieht albern aus, aber nicht beeindruckend, wenn er den gleichen Ausdruck wählt. Was er selten bis nie tut, vermutlich, weil's eh nur albern aussieht und somit keine Wirkung hat :D

Der Schäferhund (und manch anderer) erzielt Wirkung mit seiner Mimik oder seinem Knurren / Bellen, also setzt er es auch gerne einmal mehr ein ...

Allgemein gesprochen, gilt wir immer nicht für alle ... wie man an den (meisten) Chis sieht, die NICHT begreifen, dass ihr Gekeife lächerlich ist (oder eben auf Frauchens Schoß doch Erfolg damit haben und Fremde fern halten?!?!)

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diesiso
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und sorry, wer in einem knurrenden Hund gleich einen potentiell gefährlichen Hund sieht, hat wohl noch Nachhol-Bedarf in Punkto Hundekommunikation!

Gilt das auch für Bellen? Jambo knurrt nämlich nicht als Warnung, sondern bellt gleich (ohne vorzupreschen!) *Ironie aus*

Nein, sorry, Bellen ist da leider außen vor :D

(Meiner macht bzw. machte das übrigens auch so, dass er nicht knurrt, sondern verbellt....)

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und sorry, wer in einem knurrenden Hund gleich einen potentiell gefährlichen Hund sieht, hat wohl noch Nachhol-Bedarf in Punkto Hundekommunikation!

Gilt das auch für Bellen? Jambo knurrt nämlich nicht als Warnung, sondern bellt gleich (ohne vorzupreschen!) *Ironie aus*

Naja, in einem gewissen Maße betrachte ich Bellen auch als hündische verbale Kommunikation ;)

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Nein, sorry, Bellen ist da leider außen vor :D

(Meiner macht bzw. machte das übrigens auch so, dass er nicht knurrt, sondern verbellt....)

Also ist meine Riesenschmuser ein potentiell gefährlicher Hund weil er nicht knurrt sondern gleich verbellt *heuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuul

:megagrins :megagrins :megagrins :megagrins

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Es hat wenig mit Laecherlichkeit zutun, den es ist voellig egal wie du oder ich Kommunikation von Hunden sehen, was wir ihnen erlauben moechte oder nicht. Es zaehlt was der Gegenueber sieht und versteht.

Du wirst wissen, das ein Hund vor dem Gesetz wenig Rechte hat. Wenn dein Hund eine Person erschreckt und diese vor Gericht glaubhaft versichern kann, das sie durch deinen Hund zu Schaden gekommen ist, dann habt ihr den schwarzen Peter. In England darf ein Hund sich nicht mal mehr auf seinem eigenen Grundstueck unfreundlich verhalten.

Ein Hund muss nicht mal zu beissen, um negative Konsquenzen fuer sich und seinen Halter zu schaffen, es reicht schon wenn er zur falschen Seit am falschen Ort ist oder knurrt/bellt.

Dafuer gibts genug Gerichtsurteile.

Irgendwann ziehe ich mit meinen Hunden ins Nirgendwo, dann duerfen sie wieder Hunde sein. Bis dahin ist es meine Pflicht sie mindestens Menschen positiv erfahren zu lassen, so das ihre Grundeinstellung freundlich und offen ist.

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Originalbeitrag

Ich hoffe das du deinen Hund, dem du erlaubst sich aggressiv gegen Menschen durchzusetzen, sicherst.

Sorry, aber wenn du mein Posting richtig lesen würdest, wüsstest du, daß ich es auf diese Aussage von dir beziehe.

Nicht auf die gesetzl. Seite oder ähnliches. Wenn es in England strenger gehandhabt wird wie in Deutschland ist das dein, nicht mein Problem.

Wie gesagt.... Hundekommunikation ist ein weites Feld, wo sich nicht jeder auskennt. Und wer "verbellen" als Aggression bezeichnet hat es absolut nötig sich damit mal intensiv zu befassen.

Und damit ist für mich das Thema "Bellen = Aggression" erledigt.

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Wie gesagt.... Hundekommunikation ist ein weites Feld, wo sich nicht jeder auskennt.

Ganz genau, an der Stelle waere es eine Idee, immer einen Hundekommunikationsuebersetzungsbuch in der Tasche zu haben, damit du dieses direkt an angebellte Menschen weiterreichen und ihnen so versichern kannst, das der Hund es ja nicht boese gemeint hat. Wahlweise hilft auch ein Geschirr mit Aufnaeher 'Der tut nix'

Alles Gute

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Ich merke, du kapierst meine Postings echt nicht. Wenn DU als HH Bellen als Aggression siehst, dann stimmt was nicht.

Das Passanten das ev. als Aggression sehen bezweifel ich nicht, aber du als HH solltest es leider besser wissen oder dich mal damit beschäftigen. Und dass du Bellen als Aggressionsverhalten siehst, hast du ja in deinem Posting gezeigt.

"Ich hoffe das du deinen Hund, dem du erlaubst sich aggressiv gegen Menschen durchzusetzen, sicherst. "

Schade, daß manche ihren Hund in seiner Kommunikation nur auf Körpersprache beschränken und ihm nicht erlauben, auch seine Stimme einzusetzen.

Machs besser und pass auf, daß dein Hund niemals bellt, auch nicht gegenüber Artgenossen, denn dann wäre er ja auch aggressiv. :wall: :wall:

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mialour

Ich verstehe das Problem auch nicht.

Die TE hat in meinen Augen richtig gehandelt. Der Hund hat kommuniziert, er möchte Abstand und hat ihn bekommen. Umgekehrt wäre doch zu fragen, was passiert wäre, hätte die TE nicht reagiert.

Die Verantwortung für die Situation liegt ganz klar bei der Halterin.

Und für den Hund (genauso wie für das Gegenüber) tut es nichts zur Sache, ob die HH den Hund "fest im Griff hat" , denn das weiß man als Mensch ja nicht. Und für den Hund wäre es auch deutlich besser, der Mensch würde sich vor ihm positionieren und ihn nicht in alleine in die Situation schicken.

Grundsätzlich denke ich aber auch, dass ein Hund sich mitteilen darf, bevor er sich zum handeln gezwungen sieht.

Wenn ein Hund knurrt, weil er von einem Fremden angefasst wird, dann hat er (meiner Meinung nach) durchaus das Recht dazu. Und der Halter hat Zeit zu reagieren und den Fremden auf Abstand zu bringen (wenn dieser das nicht schon von selbst tut).

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MaramitJule

Ich hätte mich auch erschrocken und wäre, wenn möglich zur Seite gehüpft.

Davon ab, finde ich die Maulkorb Diskussion mittlerweile aber etwas anstrengend.

Meine würde nicht beißen, keinen anderen Hund, und schon gar keinen Menschen.

Auch wenn man es provoziert macht sie das nicht.

Aber weil sie so niedlich aussieht, wird ihr auch schon mal von fremden Kindern die Hand ins Maul gesteckt.

Soll ich sie deshalb auch mit einem sichern?

Weil es ja sein könnte, dass sich ein Kind an den Zähnen kratzt?

Oder soll ich vorrausschauend gehen und dafür sorgen, dass das einfach nie wieder passiert?

Manchmal habe ich das Gefühl, dass hier alle perfekt sind, nur Menschen, die niemals abgelenkt sind und immer perfekt mit dem Hund umgehen..

Denn sonst müsste man den ja mit MK sichern....

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