Marlies27 10. Juli 2013 Teilen 10. Juli 2013 Aber nicht den Hund treffen - nur um die Ohren fliegen lassen. Den größten Lachanfall haben wir schon deswegen bekommen: In der Box neben meinem Pferd hatte der Stallbesitzer 4 Deutsche Riesen. Einer hat sich leider unter der Boxwand durchgebuddelt und kam auf meinen, im Stroh liegenden Hund zu. Mein Hund bemerkte ihn und rannte schreiend aus der Box. Wir lagen am Boden vor lachen. Link zu diesem Kommentar
Sternenbande 10. Juli 2013 Teilen 10. Juli 2013 @Marlies27: Naja aber wozu holt man sich einen Terrier, wenn dieser dann nicht jagen darf? Das weiss man doch wohl, dass ein Terrier von Natur aus meist einen starken Jagdtrieb hat. Link zu diesem Kommentar
Missyble 10. Juli 2013 Teilen 10. Juli 2013 Ähhhm, es gibt viele Hunde die Jagdtrieb haben, und das kann man mit einer bestimmten Rasse nicht ausschließen. Dürfen Jack Russel Terrier, Goldenretriever, Labrador Pudel, Dackel usw. usf. nur von Jägern gehalten werden? Auch einen Hund mit Jagdtrieb kann man artgerecht auslasten wenn man sich Mühe gibt. Link zu diesem Kommentar
Marlies27 10. Juli 2013 Teilen 10. Juli 2013 Originalbeitrag@Marlies27: Naja aber wozu holt man sich einen Terrier, wenn dieser dann nicht jagen darf? Das weiss man doch wohl, dass ein Terrier von Natur aus meist einen starken Jagdtrieb hat. 1. Nicht jeder Terrier hat einen gleich starken Jagdtrieb. 2. Ich weis zwar nicht, was für Hunde Du hast, aber auch die haben von Natur aus einen Jagdtrieb ( Oder dürfen Deine Hunde jagen? ). 3. Stimme Missyble voll und ganz zu: Was ist denn mit den anderen Jagdhundarten. Dann dürfte sich "Otto-Normal" keinen der von Ihr genannten Rassen holen. Einen stärkeren Jagdtrieb als der Terrier haben die spanischen Podencos, die dort speziell für die Jagd gezüchtet werden. Oder die Windhunde, deren Jagdtrieb für Windhunderennen genutzt werden. Sehe doch mal einiges Realistischer. Wenn Du einen Hund ohne Jagdtrieb haben möchtest - im Spielwarenladen gibt es viele solcher Hunde. Link zu diesem Kommentar
gast 10. Juli 2013 Teilen 10. Juli 2013 Alle Hunde sind ursprünglich für einen bestimmten Zweck gezüchtet worden. Welche Hunderasse "darf" man sich denn dann ins Haus holen? Was soll Otto-Normal-Doof denn mit einem Hüte-, Schutz-, oder Wachhund anstellen? Also nur noch Möpse und Co in die Haushalte? Unser Pinschermix hat auch Jagttrieb. Hätte sie dann besser im TH bleiben oder eingeschläfert werden sollen? Link zu diesem Kommentar
himbeerdadi 10. Juli 2013 Teilen 10. Juli 2013 Ha genau mein Thema....habe gestern so einen ähnlichen Thread eröffnet. Habe mit meinem Aussie momentan genau das gleiche Problem. Rennt Hasen, Rehen, Katzen, Vögeln usw. hinterher. Hat gestern leider auch ein Huhn angefallen, zum Glück das das Huhn überlebt. Bin auch grad am recherchieren wie ich das am besten abtrainiere. Link zu diesem Kommentar
Joco 10. Juli 2013 Teilen 10. Juli 2013 Originalbeitrag@Marlies27: Naja aber wozu holt man sich einen Terrier, wenn dieser dann nicht jagen darf? Das weiss man doch wohl, dass ein Terrier von Natur aus meist einen starken Jagdtrieb hat. Die wenigsten Hunde haben gar keinen Jagdinstinkt und von daher verstehe ich die Frage nicht. Es gibt Menschen, die holen sich einen RR, obwohl es hier keine LÖwen gibt. Atti hat auch einen ausgeprägten Jagdinstinkt. Er ist eine Mischung aus Border-Collie und Münsterländer und die Vorbesitzer sagten, er habe gar keinen Jagdtrieb. Nun ja, es kam anders..... Mit Hilfe des Buches von Pia Gröning "Antijagdtraining" haben wir den Jagdtrieb wirklich unter Kontrolle und gehen morgens in der Dämmerung durch den Wald, ohne Atti anleinen zu müssen. Wenn er ein Reh sieht, bleibt er stehen, guckt mich an, ich sage "alles gut" und wir gehen weiter. Dieses Buch kann ich Dir sehr empfehlen und wenn Du danach arbeitest, wirst Du schnell Erfolge sehen. Viel Glück und Waidmannsheil Link zu diesem Kommentar
gast 10. Juli 2013 Teilen 10. Juli 2013 Originalbeitrag@Marlies27: Naja aber wozu holt man sich einen Terrier, wenn dieser dann nicht jagen darf? Das weiss man doch wohl, dass ein Terrier von Natur aus meist einen starken Jagdtrieb hat. Man kann Hunde auch abseits der ursprünglichen Nutzung absolut glücklich machen, ohne dass andere (z.B. Wildtiere) drunter leiden müssen. Die wenigsten Hütehund-Halter haben irgendwas zu hüten, die wenigsten Beagle halter haben eine Meute und kaum ein Jagdhundhalter geht (regelmäßig) jagen. (Das betrifft auch deren Mischlinge ) Link zu diesem Kommentar
gast 10. Juli 2013 Teilen 10. Juli 2013 OriginalbeitragGanz wichtig ist, das der Hund keinen Jagderfolg mehr hat. Jeder Jagderfolg ist ein Schritt in die falsche Richtung Den ersten Jagd"erfolg" hatte der Hund schon. Wenn auch nicht in der Form, die Beute zu erwischen, sondern den Hormonrausch bei der Jagd. Jagd ist selbstbelohnend, unabhängig von ihrem Ausgang Deinem Hund (Gefahr des Erschossen-Werdens oder eines Autounfalls) und auch vor allem dem Wild zu Liebe solltest Du aus jeden Fall anleinen (auch gerne an der Schleppleine) und somit sichern. Und mithilfe eines kompetenten Trainers dran arbeiten (Ohne Fernwaffen wie irgendwelche Halsbänder!) Link zu diesem Kommentar
gast 10. Juli 2013 Teilen 10. Juli 2013 OriginalbeitragDen größten Lachanfall haben wir schon deswegen bekommen: In der Box neben meinem Pferd hatte der Stallbesitzer 4 Deutsche Riesen. Einer hat sich leider unter der Boxwand durchgebuddelt und kam auf meinen, im Stroh liegenden Hund zu. Mein Hund bemerkte ihn und rannte schreiend aus der Box. Wir lagen am Boden vor lachen. Ich scheinen wohl eine andere Art von Humor zu haben, kann nichts lustiges daran finden, wenn ein Hund durch Menschen so traumatisiert wurde, dass er so reagiert Link zu diesem Kommentar
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