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Er pinkelt nicht, er frisst nicht, hat nur ANGST!!


Kimble

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Hallo Silke,

das hört sich doch schon recht gut an. Das wird sicher immer besser, wenn ihr so weitermacht wie jetzt. Dein Mann tut mir natürlich leid, sicher hat er sich auch auf den Hund gefreut. Das kommt aber auch noch, wenn er den Hund nicht bedrängt und ihm dadurch zeigt das er keine Gefahr für ihn darstellt.

Das er von Dir schon Leckerchen annimmt find ich klasse, das ist bei einem verstörten Hund ja auch nicht gerade selbstverständlich.

Diese Nacht war Kimble ganz ruhig. Er hat im Schlafzimmer bei offener Tür bei uns geschlafen. Erst im Türrahmen, später am Bett

Dann vertraut er Euch anscheinend schon ein wenig, der Rest kommt sicher auch noch :klatsch: Also das er mit Deinem Mann warm wird und auch das er draußen seine Angst verliert =)

Anschliessend. nach eeeewigem laufen, Kimble pinkelt!

Habe ihn ganz doll gelobt und Leckerli gegeben.

Seeeeeeeehr schön :klatsch::klatsch::klatsch:

Als ich aufstand, wedelte er sogar ein ganz klein wenig mit dem Schwanz und legte sich auf meine Füsse, stupste mich an, ganz anders wie gestern.

Das ist mit Gold nicht aufzuwiegen, stimmt's? :holy::klatsch:=)

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Wir mal wieder.

Also ich muss sagen, es klappt immer besser. Bei mir und meiner Tochter.

Er hat weitesgehend Vertrauen gefasst, spielt auch schon mal in der Wohnung ausgelassen, ohne ständig auf der Hut zu sein.

Draussen ist die Panik auch deutlich zurückgegangen.

Er hat zwar immer noch Angst, aber keine Panik mehr.

Das einzigste Problem, was sich so gar nicht bessern will, ist meine Mann.

Kimble hat solche Angst, das er immer noch regelmäßig unter sich macht, wenn er meinen Mann nur sieht.

Er verkriecht sich stundenlang wenn mein Mann zuhause ist.

Mein Mann versucht ihn dann ab und an mal mit dem ultimativen Superleckerchen zu locken, keine Chance.

Habe die beiden jetzt dazu verdonnert, das mein Mann mit Kimble eine Runde am Tag übernimmt.

Da mein Mann Schicht arbeitet, ist das immer mal eine andere Runde.

Damit Kimble merkt, der große böse Mann tut mir nix ;-)

Und einmal am Tag soll auch mein Mann ihn füttern.

Denn mein Mann ist langsam aber sicher ein wenig enttäuscht, das Kimble sich so gar nicht an ihn gewöhnen will, und mir wie ein Klette am Bein hängt...

LG

Silke und Kimble

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Hallo Silke.

Wer weiß, was der arme Zwerg mit Männern erlebt hat.

Dein Mann soll nicht enttäuscht sein sondern noch ne Portion Mitleid oben drauf legen.

Das mit dem Füttern find ich gut... das mit dem Runde laufen nur, so lange das für den Hund wirklich in Ordnung ist.

Das wird schon. Das braucht Zeit!

Alles Gute für euch weiterhin!

LG Antje

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Tinosfrauchen

Hallo Sike,

Dein Mann braucht nicht enttäuscht sein, wie Antje schon geschrieben hat kann Kimbel ganz furchtbar schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht haben. Ich hab im Bekanntenkreis mit bekommen, das viele die einen Hund aus zweiter Hand oder dem Tierheim haben es für die Männer zu Problemen mit dem Hund kommt. Einerseits weil die Hund Angst vor Männern haben oder aggressive auf Männer reagieren. Unsere Tino z.B. kam nur zu uns weil wir ein reiner Frauenhaushalt sind. Anfangs hat er überhaupt keine Männer toleriert.

Dein Mann muß jetzt leider viel Gedult aufbringen, aber Kimbel wird ihn auch sicher bald lieben, vielleicht nicht so stark wie dich, aber das macht doch sicher nichts.

LG

Caessy

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Wie wäre es, wenn dein Mann den Hund NUR aus der Hand füttert?

Zusätzlich würde ich versuchen, dass dein Mann sich mal ne Weile auf den Boden setzt, den Hund NICHT anguckt, NICHT mit ihm spricht, einfach nur still da sitzen (er kann sich ja ein Buch zur Hand nehmen! ;) ), damit der Hund merkt, von ihm geht keinerlei Gefahr aus und er kann ihm vertrauen! ;)

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Tinosfrauchen

Mir ist gerade noch was eingefallen, was deinem Mann helfen könnte Kimbel näher zu kommen: Er könnte ja vielleicht das Jackpotleckerlie ab und an im vorbei gehen fallen lassen, den Hund dabei NICHT beachten und NICHT an sehen. Damit der Hund merkt, hey von dem gibts coole Sachen und er bedrängt mich nicht.

LG Caessy

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Wie wäre es, wenn dein Mann den Hund NUR aus der Hand füttert?

Guggug.

Damit würde ich noch warten, weil das sehr, sehr konfliktbehaftet ist.

Der Hund ist drauf angewiesen zu fressen.. und muss sehr starke Ängste überwinden, wie es scheint.. und seine eigene und die ID des Menschen unterschreiten, den er fürchtet.

Wenn das Verhältnis etwas besser ist, kann Handfütterung prima weiterführend sein.

Im MOment halte ich das aber für *zu schwierig*... so auf Entfernung spekuliert.

LG Antje

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Bärenkind

Ich würde Deinem Mann raten, den Hund Stück für Stück auf sich zukommen zu lassen. Z.B. ab und an mal einfach auf dem Boden sitzen, nicht auf den Hund zugehen, sondern einfach nur "da sitzen". Woanders hinschauen. Nichts erwarten.

Kann verstehen, dass es ihn annervt, dass er so gemieden wird, aber in diesem Fall wäre es schön, wenn er seine eigenen Wünsche hinter die Ängste des Hundes stellen würde und ihm Zeit gibt.

LG Anja

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Bergers

Hi,

die Erfahrung, wie Anja sie beschreibt, habe ich mit meinem ersten Hund gemacht.

Der hatte irgendwie Angst vor meinem damaligen Schwiegervater. Ich riet ihm, den Hund mit Leckerchen zu bestechen, weil er so verfresen war.

Er lehnte ab und meinte, dass hätte er nicht nötig und der Hund käme von alleine, wenn er denn wollte.

Das Ende vom Lied war, mein Hund klebte nachher an ihm wie eine Klette und liebte meinen Schwiegervater abgöttisch.

Also gar nicht so falsch, die Ignorierschiene zu fahren. Auf jeden Fall merkt der Hund, dass dieser Mann ihm nichts tut und er wird vielleicht von allein neugierig.

LG Manuela

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Hallo Silke, ich freu mich sehr für Dich und Deine Tochter das ihr mir Kimble vorankommt =):holy:

Dein Mann teilt, wie schon von jemand anderem erwähnt, das Schicksal vieler Männer deren Familien Tierheimhunde übernommen haben :( .

Ich würde es jetzt auf keinen Fall in Form von Spaziergängen erzwingen das die beiden Kontakt miteinander haben, das könnte Kimble mehr schaden als nutzen.

Die Idee das Dein Mann ihn füttert finde ich klasse, so merkt Kimble das er von dem "Großen" nichts zu befürchten, sondern nur gutes zu erwarten hat.

Ich kann mir denken das es enttäuschend und schwer für Deinen Mann ist das Kimble solche Angst vor ihm hat, schließlich hat er ihm nichts getan. Trotzdem würde ich als Mensch versuchen über meiner eigenen Enttäuschung zu stehen und mich in den Hund reinzuversetzen. Er weiß es im Moment noch nicht besser, und wenn er jetzt gewissermaßen "gezwungen" wird mit einem Mann Kontakt zu haben könnte das einen ziemlichen Schock für Kimble bedeuten.

Habt bitte noch Geduld mit ihm, ich bin mir auch aus der Ferne ziemlich sicher das Kimble noch von alleine bei Deinem Mann ankommt wenn dieser ihn einfach nicht beachtet bzw. nur defensiv versucht Konzakt aufzunehmen (mit auf den Boden setzen und den Hund nicht ansehen, wie ja schon geschrieben wurde).

Ich hab einen ähnlichen Fall im Bekanntenkreis, da hat auch jemand eine sehr junge Hündin übernommen die große Angst vor Männern hatte. Sie hat auf mehrfachen Rat immer wieder mal Männer zu sich nach Hause eingeladen und diese gebeten den Hund völlig links liegen zu lassen. Und jetzt kommt die Kleine schon sehr viel besser klar als noch vor kurzer Zeit :holy: .

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