Ruhiger Besitzer = Ruhiger Hund, lebhafter Besitzer = lebhafter Hund?

[Fusselnase]

Originalbeitrag

Sprich: Wird ein Hund ruhig und gelassen, weil sein Besitzer ebenfalls ein ruhiger, gelassener Mensch ist?

Oder ist es doch eher so, dass sich ruhige Menschen einen eher ruhigen Hund suchen, während sich laute Menschen einen eher lebhaften, lauten Hund holen?

Beides!

[Ninchen0_15]

Kerstin:

Oder um das Talent, sich die passenden Hunde auszusuchen, DAS ist auch nicht jedem in die Wiege gelegt worden!

Mir wohl eher nicht, aber ich kenne da jemanden....!

[Fusselnase]

Alte Hunde sind ja allermeistens eher ruhig, insofern ist das nicht schwer.

[Xeron]

Also bei uns ist es so, umso ruhiger, souveräner und entspannter ich bin, umso ruhiger und entspannter ist auch Luke.

Geh ich schon mit großen Stresslevel an eine Situation ran, überträgt sich die auch auf Luke.

Also irgendwie ist da schon was dran, find ich.

[gast]

Tendenziell würde ich dir da auf jeden Fall zustimmen!

Ist der Mensch ruhig, dann holt er damit den Hund auf Dauer auch eher runter.. hibbelt er selber gerne, dann stachelt das den Hund einfach auch an...

Allerdings wird dadurch aus einem Mali noch lange keine Schlaftablette bzw. aus einem Bernhardiner kein Duracell-Häschen

Helena

[Tröte]

Also ich denke, das Hunde im allgemeinen sehr anpassungsfähig sind und sind sie in einem ruhigen Zuhause, können sie vielleicht auch lernen schneller runter zu kommen.

Unruhe und Nervosität kann sich ja auch sehr schnell auf einen Hund übertragen.

Man sagt doch auch, das die Hunde oft ihren Besitzer wiederspiegeln.

Natürlich gibt es immer Ausnahmen, denn Ausnahmen bestätigen nun mal die Regel.

[Ninchen0_15]

DAS wollte ich sagen!

Tendenziell würde ich dir da auf jeden Fall zustimmen!

Ist der Mensch ruhig, dann holt er damit den Hund auf Dauer auch eher runter.. hibbelt er selber gerne, dann stachelt das den Hund einfach auch an...

Allerdings wird dadurch aus einem Mali noch lange keine Schlaftablette bzw. aus einem Bernhardiner kein Duracell-Häschen

Helenazitieren

[Fusselnase]

Das ist doch klar. Sonst wäre es ja einfach: Man holt sich irgendeinen Hund, der wird dann genau so wie man selbst und es passt wie die Faust aufs Auge.

Meine Erfahrungen beschränken sich da eigentlich auch auf Ylvi und Max (http://www.polar-chat.de/topic_53471.html). Die anderen waren ohnehin eher ruhig.

Letzterer war schon ein Actionheld, wie eben Terrier so sind. In der ersten PS (die absolut kompetent war, aber einfach nicht der richtige Platz) ist viel Action angesagt, und manche Hunde springen darauf sofort an. Es ist da eben nach hinten losgegangen und es gab eine kleine Beißerei.

Bei mir war Zwangsruhe angesagt. Und siehe da: Max wurde auch ganz ruhig. Er hatte zwar immer noch Blödsinn im Kopf, aber absolut moderat.

Ich war trotzdem froh, dass er schnell ein schönes Zuhause gefunden hat, mit viel Ruhe und viel Action. Bei uns wäre es für ihn zu langweilig gewesen.

Und Ylvi wurde mir auf dem Weg hierher als wuselige Hibbelhündin beschrieben, mit der man Dogdancing und Agility machen muss. Sie ist hier aber auch sehr ruhig, nur auf Spaziergängen in der Natur doch aktiver als die anderen.

Aber ich weiß natürlich nicht, wie sie sich anderswo entwickelt hätte. Vielleicht genauso.

[mühlau]

Ich bin etwas hyperaktiv, aber innerlich stabil und ausgeglichen.

So sind meine drei Mädels auch.

Ich bin extrem harmoniebedürftig und gehe Streitigkeiten gern aus dem Weg.

Meine drei Mädels ebenso.

Ich denke, wie sind uns recht ähnlich ( also Pro Theorie).

Ich würde allerdings keine Katzen fangen wollen und mich nicht in Stinkezeugs wälzen.

[gast]

Ich würde allerdings keine Katzen fangen wollen und mich nicht in Stinkezeugs wälzen.zitieren

Wie jetzt... nicht??? du bist ja verspannt...

:D