Wandern mit dem Vier-Beiner

[2013butterfly]

Meiner hat Unterwolle, zwar nicht so wie ein "normaler" Großspitz,

aber wenn wir zum Fluss gegangen sind, dann kam Jack pudelnass aus dem Wasser, nach wenigen Minuten war er wieder trocken. Es war auch nur das Deckhaar nass.

Erste-Hilfe-Pack würde ich mitnehmen-ein Muss. Schuhe, müsste ich schauen wie er darauf reagiert. Jack ist zur Zeit fast 1 Jahr und 3 Monate alt (am 28 August geboren)

Alleine, okay ich hab Angst, sobald die Straßenlaternen ausgehen-und wenn die Blätter auf der Straße rascheln eh xD Aber dann habe ich keine Wahl, wäre nicht die einzige Angst, die ich mir währenddessen stellen werde/muss

Ja, das wäre eine gute Idee. Ich nehme 2 Handys mit und noch mal ein extra Akku,

denn zur Sicherheit und vor allem für Fotos

Nur wird es schwer, wenn man nur zeltet (kein Strom)..

Ich überlege gerade ob es doch nicht nur Deutschland sein soll, sondern die Route ändern sollte. Vielleicht nach Spanien. Ich bin noch so unentschlossen, weil ich am liebsten so viel wie möglich sehen möchte.

[gast]

Man kann auch mal beim Bauern auf der Wiese zelten, wenn man freundlich fragt. Oder im Heuboden.

Wenn du nur 39 Kilo wiegst, musst Du echt extrem sparsam beim Gepaeck sein, das wird mit Zelt schon nicht ganz einfach.

Ich war ja in jungen und unvernünftigen Jahren manchmal etwas seltsam unterwegs, eher ohne Plan. Dann bekam mein Hund, was wir gefunden haben - und ich auch . Also mal wurden wir zum essen beim Bauern eingeladen, mal hat uns ein Trucker mitgenommen (die haben immer leckeres an Bord), mal gab es fuer den Hund etwas von dem Trockenfutter, was ich dabei hatte - das war aber fuer die Not-Faelle, wenn wir nix anderes auftreiben konnten. Beim Baecker gab's fuer kleines Geld Brot und Kuchen vom Vortag. Und die Dorfmetzger rücken meist auch was raus, wenn man nett fragt. Der Hund vertrug aber auch alles, der hat Kartoffeln, Gemuese, Fleisch, Eier, Milch, Brot oder sonstwas gefuttert und bekam keinen Durchfall oder so.

Heute würde ich selbstverstaendlich nicht mehr so los ziehen, aber zumindest kann ich sagen, dass ich nie Probleme hatte. Irgendwo sind wir untergekommen und oft haben wir auch unter freiem Himmel geschlafen. Mit Hund fühlte ich mich immer sicher (glücklicherweise habe ich keine Tochter, der ich all sowas natürlich verbieten würde), gewärmt hat er auch gut. Und die Menschen sind wirklich wirklich nett, wenn man so auf Tour ist.

In's Ausland ist toll, aber gerade bei dieser Art des Reisens ist es wichtig, dass man sich verständigen kann. Insbesondere fuer den Fall, dass man mal einen Arzt/Tierarzt braucht.

Wow, bin gerade ein bisschen neidisch, drei Monate hätte ich auch gerne frei!!!!! Und vielleicht ginge ich doch nochmal auf Tour

[Shaping-Dog]

Ganz wichtig ist der Schutz der Pfoten. Ich würde bei der nächsten tour die ballen meines Hundes direkt bekleben, denn bei den Schuhen hab ich immer den Eindruck, dass der Hund sich dann nicht mehr gescheit festkrallen kann.. Würde die ballen einzeln bekleben und jeden tag wechseln bzw. Den Hund mit regelmäßigen längeren Wandertouren in der Heimat vorbereiten, damit sich die Pfoten und ggf. Auch das fell entsprechend entwickelt.

Ob ein hund auch demineralisieren kann, weiß ich nicht sicher. Da würd ich mich an deiner Stelle noch schlau machen, ob es das bei hunden gibt, und welche Mittel du mitnehmen kannst, damit dein Hund die verlorenen Mineralien wieder aufnehmen kann.

Mit dem Hund zu zelten war für uns nie ein Problem. In Jugendherbergen wird es vermutlich schwierig werden. In den Hütten vom DAV kannst du deinen Hund vermutlich mitnehmen, da würde ich dann vorher anrufen. Da hatte ich ihn jedenfalls auch schon mal dabei, das einzige war, dass er in dem Gemeinschaftsraum übernachten musste. Er war da aber eh so müde, dass er schon beim Abendbrot unter der Bank eingeschlafen ist. D.h. er durfte nicht mit nach oben ins Schlafzimmer. In privaten Pensionen hab ich bisher auch noch nie Probleme gehabt, und mein Hund ist schon mittelgroß, das heißt Schulterhöhe 54 cm und pechschwarz. Also nicht riesengroß, aber auch keine Knutschsocke.

Generell ist es wichtig dass dein Hund sich überall gut benimmt, dann hast du meistens keine Probleme. Falls du nach Österreich oder in ein anderes Ausland reist, dann denk auf jeden Fall an einen Maulkorb. In Österreich musste ich dem Spike einen Maulkorb ummachen, damit er im Bus mitfahren darf. Und der Bus war ganz leer…

Ich hätte mich in diesem Moment sehr geärgert, wenn ich den Maulkorb nicht dabei gehabt hätte. Auch beispielsweise in Seilbahnen ist es oft Pflicht.

[Shaping-Dog]

Ich hab mir vor paar Jahren dieses Buch gekauft, wo noch paar gute Tipps drin sind. Schau mal hier: http://www.buecher.de/shop/wandern/trekking-mit-hund/kuehr-heiko/products_products/detail/prod_id/29010623/

[2013butterfly]

Originalbeitrag

Man kann auch mal beim Bauern auf der Wiese zelten, wenn man freundlich fragt. Oder im Heuboden.

Wenn du nur 39 Kilo wiegst, musst Du echt extrem sparsam beim Gepaeck sein, das wird mit Zelt schon nicht ganz einfach.

Ich war ja in jungen und unvernünftigen Jahren manchmal etwas seltsam unterwegs, eher ohne Plan. Dann bekam mein Hund, was wir gefunden haben - und ich auch . Also mal wurden wir zum essen beim Bauern eingeladen, mal hat uns ein Trucker mitgenommen (die haben immer leckeres an Bord), mal gab es fuer den Hund etwas von dem Trockenfutter, was ich dabei hatte - das war aber fuer die Not-Faelle, wenn wir nix anderes auftreiben konnten. Beim Baecker gab's fuer kleines Geld Brot und Kuchen vom Vortag. Und die Dorfmetzger rücken meist auch was raus, wenn man nett fragt. Der Hund vertrug aber auch alles, der hat Kartoffeln, Gemuese, Fleisch, Eier, Milch, Brot oder sonstwas gefuttert und bekam keinen Durchfall oder so.

Heute würde ich selbstverstaendlich nicht mehr so los ziehen, aber zumindest kann ich sagen, dass ich nie Probleme hatte. Irgendwo sind wir untergekommen und oft haben wir auch unter freiem Himmel geschlafen. Mit Hund fühlte ich mich immer sicher (glücklicherweise habe ich keine Tochter, der ich all sowas natürlich verbieten würde), gewärmt hat er auch gut. Und die Menschen sind wirklich wirklich nett, wenn man so auf Tour ist.

In's Ausland ist toll, aber gerade bei dieser Art des Reisens ist es wichtig, dass man sich verständigen kann. Insbesondere fuer den Fall, dass man mal einen Arzt/Tierarzt braucht.

Wow, bin gerade ein bisschen neidisch, drei Monate hätte ich auch gerne frei!!!!! Und vielleicht ginge ich doch nochmal auf Tour

Ja, ich werde schauen dass ich ein kleines Zelt nehme, wobei klein auch wieder für meine Größe groß ist Meine Mutter kann super nähen, vielleicht besorge ich mir auch Zeltplanen und lass mir mein Zelt auf meine Größe nähen

Okay, mit Jack wäre die Angst am Tag wohl nicht da, aber ich hab so ne Angst in der Nacht, wenn es dunkel ist und Jack fängt plötzlich an zu bellen, weil er den Baum rascheln hört Da sind die mobilen 4-Wände echt ein "Schutz"

Vor allem aus Angst vor Wildschweinen-bisher bin ich nur am Waldrand spazieren gegangen oder mit meinem Freund in den Wald-Hauptsache nicht alleine in einen Wald.

Ausland wäre echt toll, aber ich habe mich jetzt doch für Deutschland entschieden. Auch weil ich hier mein Handy mitnehmen werde und ich die Sprache zu 100% beherrsche

[2013butterfly]

Originalbeitrag

Ganz wichtig ist der Schutz der Pfoten. Ich würde bei der nächsten tour die ballen meines Hundes direkt bekleben, denn bei den Schuhen hab ich immer den Eindruck, dass der Hund sich dann nicht mehr gescheit festkrallen kann.. Würde die ballen einzeln bekleben und jeden tag wechseln bzw. Den Hund mit regelmäßigen längeren Wandertouren in der Heimat vorbereiten, damit sich die Pfoten und ggf. Auch das fell entsprechend entwickelt.

Ob ein hund auch demineralisieren kann, weiß ich nicht sicher. Da würd ich mich an deiner Stelle noch schlau machen, ob es das bei hunden gibt, und welche Mittel du mitnehmen kannst, damit dein Hund die verlorenen Mineralien wieder aufnehmen kann.

Mit dem Hund zu zelten war für uns nie ein Problem. In Jugendherbergen wird es vermutlich schwierig werden. In den Hütten vom DAV kannst du deinen Hund vermutlich mitnehmen, da würde ich dann vorher anrufen. Da hatte ich ihn jedenfalls auch schon mal dabei, das einzige war, dass er in dem Gemeinschaftsraum übernachten musste. Er war da aber eh so müde, dass er schon beim Abendbrot unter der Bank eingeschlafen ist. D.h. er durfte nicht mit nach oben ins Schlafzimmer. In privaten Pensionen hab ich bisher auch noch nie Probleme gehabt, und mein Hund ist schon mittelgroß, das heißt Schulterhöhe 54 cm und pechschwarz. Also nicht riesengroß, aber auch keine Knutschsocke.

Generell ist es wichtig dass dein Hund sich überall gut benimmt, dann hast du meistens keine Probleme. Falls du nach Österreich oder in ein anderes Ausland reist, dann denk auf jeden Fall an einen Maulkorb. In Österreich musste ich dem Spike einen Maulkorb ummachen, damit er im Bus mitfahren darf. Und der Bus war ganz leer…

Ich hätte mich in diesem Moment sehr geärgert, wenn ich den Maulkorb nicht dabei gehabt hätte. Auch beispielsweise in Seilbahnen ist es oft Pflicht.

Ich hab an Socken gedacht, wobei Jack diese mehr rumwirft und rumträgt-im Maul. Er liebt Socken-vor allem die, die er erfolgreich von dem Wäscheständer klaut

Pensionen würde es wahrscheinlich Probleme mit seinen Haaren geben. Er hat durchgehen (wirklich seit ich ihn habe) Haarausfall-sein Fell wird dabei aber nie weniger Mein Tierarzt riet mir zu Vitamin H (glaube das war das), aber ich möcjhte meinen Hund auch nicht mit Vitaminen "puschen". Er haart echt richtig arg, schon ekelhaft dass hier überall Haare rumfliegen, da könnte man 24h Saugen

Ich habe auch entschlossen nur zu Fuß zu gehen und ganz auf Zug etc. zu verzichten. Auch dem Gesetz sage ich Adieu Ich werde Wildcampen Auch weil wenn es länger dauert oder ich einen Platz finde, bei dem ich einfach mal bleiben möchte, oder es regnet oder oder oder

Zudem ist das auch besser für seinen Benehmen. Er (Großspitz) macht seinen "rassigen" Ruf alle Ehre: Er ist wachsam und Bellt auch mal um Aufmerksamkeit Das möchte ich keinen Urlaubern antun.

[2013butterfly]

Originalbeitrag

Ich hab mir vor paar Jahren dieses Buch gekauft, wo noch paar gute Tipps drin sind. Schau mal hier: http://www.buecher.de/shop/wandern/trekking-mit-hund/kuehr-heiko/products_products/detail/prod_id/29010623/

Danke für den Link-das Buch werde ich mir auf meine Weihnachtswunschliste packen

[Shaping-Dog]

-> Ich hab an Socken gedacht, wobei Jack diese mehr rumwirft und rumträgt-im Maul. Er liebt Socken-vor allem die, die er erfolgreich von dem Wäscheständer klaut

Sehr schön!

Socken gehen sicher, solange sie halten..

Klingt echt spannend, was du da vor hast! Da wär ich glatt dabei.. Ich hab auch schon mal wild im Wald übernachtet. Da waren ne Freundin und mein Hund dabei. Damit das Gepäck nicht zu schwer wird, kann ich dir für deinen Trip noch ein tarp empfehlen. Von GoLite gibt's extrem leichte Outdoorausrüstung wie Jacken und Tarps.

Hmm und das Haaren wäre für eine Nacht vielleicht okay, bellen könnte natürlich stören aber dein Hund wird sich unterwegs vermutlich noch etwas anders verhalten, als daheim, weil er ja körperlich und auch geistig von den Eindrücken her ziemlich ausgelastet sein wird.

Also ich bin mal mit meinem Hund nebeneinander im Sonnenuntergang auf ner Wiese im Nirgendwo auf einem Hügel eingepennt - neben dem Zelt

Bin dann irgendwann von der kalten Luft aufgewacht und mein Hund lag da immer noch und wir sind ins Zelt.

Was ich meine ist: wer den ganzen tag wandert, braucht echt nen tiefen Schlaaaaf und bellt dann erstmal nicht so viel rapüüüüü

[2013butterfly]

Danke für den Tipp - Begleitung fände ich allgemein toll

Ich bin gespannt wie Jack sich benehmen wird. Würde ja jetzt mal gern Hellsehen können

[Shaping-Dog]

Einfach machen, alles Weitere ergibt sich dann schon.

Ne Testrunde hilft dir aber sicher das Gepäck von dem Was und Wieviel einzuschätzen.

Wo genau gehst du denn in Deutschland? Ich würde dir empfehlen immer wieder Strecken an Gewässern aufzusuchen, damit du nicht so viel Wasser schleppen musst.

Ich war mal an einem heißen Tag mit sechs Litern unterwegs und abends war fast alles weg.. Ich hab selbst über zwei Liter getrunken und der Hund auch knapp zwei, dann noch was fürs Fertiggericht und Zähneputzen....

Wenn du an Flüssen gehst, kann dein Hund sich wassermäßig selbst versorgen. Sechs Kilo Gepäck allein für Wasser ist echt sehr viel!

Ich habe mir einen Trinkbeutel für den Rucksack geholt, kann ich nur empfehlen, weil dass gewicht dann gleichmä.iger im Rucksack liegt und du kannst beim Gehen trinken und musst nicht ständig halten, was dann wieder zum "ach, ich trink dann später" führen könnte. Ach ja und ganz wichtig nimm dir unbedingt was gegen demineralisierung mit, so Sportlersirups oder von doppelherz so brause

Wann genau willst du eigentlich los?