Zum Inhalt springen
Registrieren

X-Herder/Labbi Mix zieht ein


Fila05

Empfohlene Beiträge

Zum Thema zurück:

Ich würde auch ein verstellbares Geschirr anschaffen und dann erst später ein "richtiges" Geschirr oder ein Halsband (je nach Geschmack) organisieren.

Gut sitzen sollte es natürlich auch am Welpen - das verlinkte von Feltmann gilt als sehr gut, und es ist vielfach verstellbar. Wir hatten es allerdings nie, daher kann ich nicht aus eigener Erfahrung sprechen.

Welpe am Halsband geht natürlich auch - aber man sollte bedenken, dass gerade am Anfang, beim Leinen-laufen-Lernen der Hund noch oft in die Leine "rennt" und wenn ihr unter Umständen an einigen Baustellen mit einer Schleppleine arbeiten müsst (Jagen, andere Hunde etc), dann braucht ihr auf jeden Fall ein Geschirr.

Mein Hund trägt im Stadtbereich, wo ich viel Freilauf bieten kann, nur ein Halsband. Ich finde, je weniger Zeugs am Hund dranhängt, desto freier wird sich der Hund bewegen können. Eine gewisse Leinenführigkeit natürlich vorausgesetzt ;)

Bin ich im Wald und im Feld unterwegs, gibt es immer Geschirr mit langer Leine, da meine kleine Jagdsau sonst Alleingänge unternehmen könnte :D

Viel Spaß mit deinem Hund :) Und das Thema "Zucht oder Vermehrung" ist immer ein "Pulverfass", da es sehr viele Ansichten gibt ab wann etwas schon als Zucht im Sinne des Wortes gilt, und bis wohin es noch unter "Vermehrung" fällt.

Will man ganz sicher sein, schreibt man einfach "der Besitzer der Hundemutter". ;)

Link zu diesem Kommentar
  • Antworten 44
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • Miralinde

    11

  • Fila05

    10

  • caronna

    5

  • MaramitJule

    4

Top-Benutzer in diesem Thema

schlenki

Hallo,

ich glaube, dass Du das für Dich und vor allem für Deinen Hund herausfinden musst.

Ein Hund von mir musste nach einer Verletzung am Hals zwangsläufig ein Geschirr (Feltmann) tragen. Er lief vom ersten Tag an viel besser als mit dem Halsband.

Bei seinem Nachfolger wollte ich gleich ein Geschirr nutzen, aber der wollte das überhaupt nicht.

Ein Moment der Unachtsamkeit von mir und das Geschirr hing in Fetzen :motz:

Habe es später nochmal versucht, leider mit dem gleichen Ergebnis.

Deshalb, wenn Geschirr vielleicht erst mal ein preislich günstiges. Wenn der Hund es gut annimmt kann man immer noch ein hochwertigeres anschaffen.

L.G.

Charlotte

Link zu diesem Kommentar
Zabaione

Zur Frage des Geschirrs:

Wie schon geraten wurde: ausprobieren. Ich halte bei Welpen mehr vom Geschirr, weil es das Leine-laufen-lernen meinem Gefühl nach "gemütlicher" macht. Das Halsband könnte man im Haus hinzunehmen, dann gewöhnt der kleine Hund sich unproblematisch auch an das Gefühl.

Zur Frage des "Züchters":

Ich bin immer wieder entsetzt, wer sich "Züchter" nennt - gerne in den Kleinanzeigenmärkten - und welche Rassen dann vermischt werden: Möpse mit Beagle, Pudel mit Möpsen, Chihuahua mit Pinscher, Shi Tsu mit Pudel, Jack Russel mit Cockerspaniel, Schnauzer mit Settern, etcpp.

Und auch welch abenteuerliche "Rassebezeichnungen" sich dafür finden, abseits von dem gern genommenen "Designerdog".

Kaum jemand dieser "Züchter" macht sich offenbar klar, dass ein Hund mit ererbt sehr unterschiedlichen Wesenseigenschaften zwar süß oder schick aussehen kann, man ihm aber mit den "zwei Seelen in seiner Brust" womöglich gar keinen Gefallen getan hat.

So ein ungutes Gefühl/ Bedenken habe ich auch beim X-Herder-Labrador-Mix.

Die eine Rasse ein triebiger Hund, der viel körperliche und geistige Auslastung braucht, geradezu fordert, die andere ein meist etwas gemütlicherer Geselle.

Möglicherweise hat der "Züchter" da im Sinn gehabt, die X-Herder-Eigenschaften etwas zu "dämpfen" - und das Labbi-Wesen etwas "aufzupeppen".

Solchen Ansatz finde ich ziemlich fragwürdig.

Aber naja.

Ich drück' die Daumen für Euch und wünsche viel Freude mit dem neuen Hausgenossen!

:)

Link zu diesem Kommentar
Originalbeitrag

Möglicherweise hat der "Züchter" da im Sinn gehabt, die X-Herder-Eigenschaften etwas zu "dämpfen" - und das Labbi-Wesen etwas "aufzupeppen".

Solchen Ansatz finde ich ziemlich fragwürdig.

wieso fragwürdig?

diese Idee steht hinter einigen modernen Hunderassen (Eurasier), sogar alten Designerhunden, wie den Lurcher.

Es gibt auch kaputgezüchtete Hunderassen wie den Toller - der dringend Blutauffrischung brauchte.

Ob der eine Zuchtpartner, der X-Herder wirklich so X ist? Ich wäre jedenfalls gespannt was herausgekommen ist, wie Hund sich verhält

Link zu diesem Kommentar
Originalbeitrag
Originalbeitrag

Möglicherweise hat der "Züchter" da im Sinn gehabt, die X-Herder-Eigenschaften etwas zu "dämpfen" - und das Labbi-Wesen etwas "aufzupeppen".

Solchen Ansatz finde ich ziemlich fragwürdig.

wieso fragwürdig?

Weil man bei einer DURCHDACHTEN "Verbesserung" nicht einfach 2 völlig unterschiedliche Rassen miteinander kreuzt....

Link zu diesem Kommentar

Grundsätzlich würde ich bei einem Welpen immer zu einem Geschirr raten.

Es liegt ein bisschen an seinem Körperbau, welches passt. Ich habe mir deshalb von einem Hundeartikelladen ein paar Modelle mitnehmen dürfen und ihr beim Züchtern anprobieren können. Ich hatte eins, das ist "mitgewachsen", bis sie ca. 1/2 Jahr war.

Zum Thema "Mischling" finde ich folgende Überlegungen einen Gedanken wert.

Verpaaren sich zwei Rassen mit Gendefekten, ist das Ergebnis schlimmer als die Ursprungsrasse, weiß Dr. Ralf Unna, Tierarzt aus Köln, Vizepräsident des Landestierschutzverbands Nordrhein-Westfalen und selbst Besitzer eines Australian-Shepherd-Mixes.

"Der Mischling kann gesundheitlich nur so gut sein wie die Individuen, die ihn gezeugt haben."

Seine Kollegin Petra Büsken aus Hamburg, die ihre Approbation als Praktische Tierärztin vor 26 Jahren erwarb und auf eine entsprechend breite Erfahrung zurückgreifen kann, erkennt eine langjährige Entwicklung: "Früher war alles besser. Da konnte man sagen: Mischlinge sind gesünder. Das gilt heute nicht mehr." Denn heute gebe es viele Hunderassen, die gesundheitliche Probleme haben - mehr als noch vor zwanzig Jahren - und deren Mischung potenziere die Problematik. "Die Gesundheit ist uns abhanden gekommen", bedauert die Besitzerin eines Dackel-Mischlings diese Entwicklung.

Genau da sehe ich den Vorteil der kontrollierten Zucht unter den Regeln eines Verbandes. Die gesundheitliche, charakterliche und auch die in etwas gezüchteten Eigenschaften/Anlagen des Hundes sind in einer bestmöglichen Wahrscheinlichkeit ersichtlich.

Selbstverständlich gilt es auch da noch gut hinzusehen und sehr kritisch zu sein.

Für mich ist ein Hundekauf, das heisst ich zahle Geld für einen Hund, dessen Züchter keinerlei Kontrolle unterliegt und

dessen Elterntiere keinerlei Zucht-Tauglichkeits- Kriterien erfüllen müssen wie die

Überprüfbarkeit der Gesundheit,

des Charakters und

der Leistung,

keine Aufzuchtschulung des Züchters (besonders in Bezug auf Prägung und Gesundheitsvorsorge)

keine Wurfkontrolle und

keine Einschränkung des Zuchtalters, sowie

Belegungshäufigkeit der Hündin....

...keine Option.

Es ist auch ein absoluter Irrtum zu glauben, der Mischling zweier Rassen bringt nun die besten Eigenschaften beider Rassen zusammen oder ergänzt sich optimal.

In dem vorliegenden Beispiel können auch die Anlagen, die man nicht so gerne möchte besonders verstärkt auftreten und die, auf welche man hofft, kaum vorhanden sein. (siehe auch Beitrag 9 von Zivilist zur Rasse XHerder )

Deshalb:

Würde ich einen Mischlingswelpen aus einer Zufallsbelegung übernehmen (selbstverständlich nur ohne jeglichen Gewinn für den Welpenmutterbesitzer), der auch noch ein nicht einschätzbares, aber mögliches Potenzial mitbringt, welches ihn sehr anspruchsvoll machen wird, dann müssten

folgende Voraussetzungen optimal sein.

meine Zeit,

mein Umfeld (Familie? Kinder? Partner?)

meine pysiche und psychische Beweglichkeit

meine Erfahrung,

zusätzlich die Hilfe erfahrener Personen im Vorfeld abgeklärt (Training, Betreuung bei Krankheit/Urlaub?)

Nur aufs Glück setzen.....das wäre mir in dem Fall zu blauäugig.

Gruss Eva

eigentlich wolltest du ja nur nach einem Geschirr fragen...... :)

Link zu diesem Kommentar
Originalbeitrag

diese Idee steht hinter einigen modernen Hunderassen (Eurasier), sogar alten Designerhunden, wie den Lurcher.

OT - aber Lurcher sind KEINE "Designerhunde" - die gibt es a) länger als die meisten modernen "Rassen" und B) sind sie gar keine "Rasse" sondern bewusste Mixe i.d.R. Wind x Hütehund (OHNE Rasse-Festlegung, OHNE große Zielfestlegung, einfach aus der jeweiligen Verfügbarkeit heraus entstanden).

Zu der hier vorgestellten Mischung:

Bin gespannt, nach wem die kommen. Die meisten Rassekreuzungen schlagen doch recht deutlich in die eine oder andere Richtung!

Gibt es denn schon Fotos von den Zwergen? Wann geht's denn in die heisse Phase? Ist ja ein bissi wie "schwanger sein" ;-)

Link zu diesem Kommentar
Originalbeitrag

OT - aber Lurcher sind KEINE "Designerhunde" - die gibt es a) länger als die meisten modernen "Rassen" und B) sind sie gar keine "Rasse" sondern bewusste Mixe i.d.R. Wind x Hütehund (OHNE Rasse-Festlegung, OHNE große Zielfestlegung, einfach aus der jeweiligen Verfügbarkeit heraus entstanden).

Natürlich sind Lurcher Designerhunde und keine Rasse!

Designerhund ist ein neumodisches Wort um für einen Mix mehr Geld zu bekommen, oder bestimmte Eigenschaften.

ich hätte da noch den Labradoodle. zum einen Designerhund, zum anderen wird versucht daraus eine Rasse zu machen, also weiter zu züchten.

Mischung aus Wind- und Hütehund ist auch was sehr unterschiedlich, wurde gezüchtet hauptsächlich vom fahrenden Volk mit eine ganz bestimmten Absicht (welche wohl :) )

Link zu diesem Kommentar
Originalbeitrag

Für mich ist ein Hundekauf, das heisst ich zahle Geld für einen Hund, dessen Züchter keinerlei Kontrolle unterliegt und

dessen Elterntiere keinerlei Zucht-Tauglichkeits- Kriterien erfüllen müssen wie die

Überprüfbarkeit der Gesundheit,

des Charakters und

der Leistung,

keine Aufzuchtschulung des Züchters (besonders in Bezug auf Prägung und Gesundheitsvorsorge)

keine Wurfkontrolle und

keine Einschränkung des Zuchtalters, sowie

Belegungshäufigkeit der Hündin....

das gilt auch für viele Rassehunde! DASh werden massenweise von angesehenen Züchtenrn vermehrt, wenn ich mir die Gesundheit da anschaue...

dann noch der Toller der totgezüchtet wird, wo die Verwandschaft aller Hunde enger ist als bei normalen Würfen

usw.

Rassezucht ist also keine Sicherheit

ich verweise mal auf Wachtel: Hundezucht 2000

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...