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Große Probleme mit anderen Hundehaltern


gast

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Ich denke, ich gehe nun ins Bett und denke nochmal intensiv darüber nach. Eventuell fällt mir auch eine Lösung ein, wie ich mehr innere Distanz schaffen kann.

Danke für eure Hilfe.

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Tjorven
Originalbeitrag

Warum muss ein Leinenpöbler, der bei Hundesichtung kläffend senkrecht in der Leine steht am Halsband geführt werden? Sagt einem nicht der gesunde Menschenverstand, dass das weh tut? Wieso reisst man dann trotzdem immer weiter an der Leine? Wieso beschwert man sich über das pöbeln, versucht aber nicht am Problem zu arbeiten, sondern geht einfach nicht mehr Gassi?

Hab jetzt den Rest nicht gelesen, aber muss mir mal eben genau diesen Satz rauspicken, weil Du mich und mein vorherigen Post damit zu 100% bestätigst :Oo

Ja, ich habe im Moment einen Pöbler vor dem Herren bei mir, einen Hund mit einem massiven Aggressionsproblem und eindeutigen Beschädigungsabsichten.

Dieser Hund wird von mir an einem Halsband geführt- nicht nur am Halsband sogar an einem Zugstopp das sehr eng eingestellt ist.

Warum? Weil das für mich der einzige Weg ist, 35kg nicht nur irgendwie zu händeln, sondern auch dafür zu sorgen Ruhe in Situationen zu bringen, was an einem Geschirr niemals nie machbar wäre.

Und ich frage dagegen: warum soll ich es einem Hund der kläffend senkrecht in der Leine steht, noch durch ein doppelt gepolstertes Geschirr extra bequem machen, mir bald den Arm auszukugeln?

Ich möchte hier weiß Gott keine Diskussion über die "Behandlung" von Leinenpöbelei bzw -aggression starten sondern zeigen, dass es eben unterschiedliche Wege gibt.

Ich sehe schon nach einigen Tagen eine Besserung in seinem Verhalten- zumindest habe ich keine weiteren Verletzungen :Oo

Mag sein, dass andere das mit Klick&Keks am Geschirr auch erreichen können, es ist aber nicht mein Weg.

Und das Verhalten von o.g. Hund mir gegenüber lässt nicht darauf schließen, dass er mich dafür hasst oder todunglücklich ist- im Gegenteil!

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Les aber bitte den Rest.

Hauptsache mal draufgehauen. Wie es mir dabei geht so verurteilt zu werden ist dir auch egal, oder? Ich habe meine Erkenntnis gerade gehabt und muss das erstmal verarbeiten, da kann ich sowas nicht gebrauchen. Sorry.

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Tjorven

Sorry, ich wollte gerade schreiben, dass ich offensichtlich doch besser erst den Rest gelesen hätte ;)

Ich kann Dich irgendwie sogar verstehen, als ich angefangen habe, Hunde zu vermitteln, hätte ich am liebsten alle selbst genommen, weil ich der festen Überzeugung war, niemand kann es so gut machen wie ich.

Und wenn sich dann auch noch rausstellte, dass Interessenten noch nie was vom Barfen oder von operanter Konditionierung oder Thomas Baumann gehört haben- herrje, da wollte ich niemals nie einen Hund hingeben ;)

Heute sehe ich aber jede Menge glückliche Hunde bei zum Teil immer noch "unwissenden" Haltern- die trotzdem alles so gut machen, wie sie können. Auch wenn vieles davon nicht mein Weg wäre!

Ich drücke Dir die Daumen, dass Du das in den Griff bekommst :)

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die art, wie du mit verschiedenen themen umgehst, zeigt, dass du eher unsicher bist, dir dann aber eine meinung oder haltung schwer erarbeitest und danach kaum mehr in der lage bist, anderes, bereits verworfenes gelten zu lassen.

"viele wege führen nach rom"

es gibt unendliche möglichkeiten, etwas zu tun und nicht nur eine ist die richtige.

entspanne

alles ist gut - oder wenigstens nicht ganz so schlecht, wie es dir oft scheint

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kasperle3

Ich finde das Thema allgemein sehr schwierig. Natürlich sehe ich oft Hundehalter mit einem sehr fragwürdigen Umgangstil, aber gleichzeitig denke ich mir dann immer, wie sie wohl über meinen urteilen würden.

Ich bekomme sowieso mindestens einmal am Tag schlaue Sprüche von irgendwelchen Menschen zugesteckt, da ich aussehe wie 15. Da ich Mitte 20 bin und mich nicht unbedingt als dämlich bezeichnen würde, finde ich diese „Tips" anmaßend.

Gerade wenn man sich bei Spaziergängen trifft, sieht man nur einen kurzen Moment der Kommunikation zwischen Hund und Hundehalter. Wenn ich nun gerade in dem Moment meinem Hund auf die Pfoten latsche, er vor Schreck / Schmerz losquikt und ich mich so erschrecke, dass ich fluchen muss, ist das sicherlich nicht die schönste Momentaufnahme. Trotzdem heißt das nicht, dass ich meinen Hund schlecht behandelt.

Wenn du nun jemanden siehst und dich auf Grund seines aktuellen Verhaltens gegenüber seines Hundes unwohl fühlst, stelle dir dann doch einfach vor, wie der Hund den Rest des Tages zufrieden im Korb liegt und einen Knochen kaut. Mag zwar jetzt übertrieben sein, aber besser als zu viele „ unnötige" Gedanken.

LG

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wolke07

Hallo Madelaine,

es ist sehr löblich, dass Du dich im Bezug auf das Thema Hund weiterentwickelst und interessiert daran bist deinen Hund in deinen Augen möglichst artgerecht zu halten! Das finde ich Klasse in Deinem Alter, da hat man meist andere Interessen :respekt:

Das vorab, weil es tatsächlich soviele Menschen gibt, die sich scheinbar nicht dafür interessieren, was da neben Ihnen auf dem Sofa liegt.

Beim Handy,- oder Autokauf wird sich erstmal richtig eingelesen und verglichen und sich schlau gemacht...

Nichtsdestotrotz wirst Du leider lernen müssen dich abzugrenzen. Was Du ja nun schon eingesehen hast. :) Damit wird es dir dann auch mit Sicherheit besser gehen. Abgrenzen bedeutet nicht, "wegzuschauen" wo man hinschauen und auch handeln MUSS, sondern einen gesunden Abstand, inneren Schutz gegen äußere Einflüsse oder Befinden anderer Menschen zu haben.

Wenn die Menschen sich nicht abgrenzen könnten, würden viele wortwörtlich wahnsinnig werden, z. B. durch die ganzen schlechten Nachrichten im Fernsehen (Hungernde Kinder, Krieg, Gewalt usw.).

Hoffe Du verstehst, wie ich das meine? :)

Zum einen hast Du zumindest bei Dir fremden, zufälligen Mensch/Hundgespannen nur eine Momentaufnahme (wie hier schon von einigen Usern angemerkt), die dein Bild der Beziehung dieses Mensch/Hundgespannes verzerren kann.

Zum anderen kommt es eben auch bei den meisten Menschen arrogant, allwissend an, wen man ungefragt seinen "Senf" dazu gibt.

Versuche mit Rat und Tat den Menschen/Hunden zur Seite zu stehen, die von sich aus auf dich zukommen. Bei den anderen grenze dich ab, und freue dich, dass es zwischen Dir und Deinem Hund super läuft, da Du dich für das Thema Hund interessierst.

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Ich denke auch das Thema Abgrenzung ist da sehr wichtig. Und auch da muss jeder seinen Weg finden.

Ich arbeite ja schon sehr lange mit Tieren, angefangen habe ich in einem Zoo.

Und das ist die harte Tour, lerne damit klarzukommen das die Welt nicht rosarot ist oder geh dran kaputt. Von außen betrachtet waren einige Mitarbeiter, kalt, sarkastisch, gleichgültig. Aber fast alle haben mit dem Wunsch begonnen mit und für Tiere zu arbeiten. In meinem jetzigen Job ist es nicht anders und auch TA und andere Berufsgruppen werden es ähnlich handhaben müssen.

Und auf der anderen Seite geht es den Hunden in der Regel gar nicht so schlecht. Man muss sich ab und an dran erinnern, dass so vieles Luxusprobleme sind heutzutage, hier in Deutschland.

Sicher ist bei weitem nicht alles Ideal, aber sicher auch nicht so schlimm, dass es dich kaputt machen darf.

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Merlin2005
Originalbeitrag

Und auf der anderen Seite geht es den Hunden in der Regel gar nicht so schlecht. Man muss sich ab und an dran erinnern, dass so vieles Luxusprobleme sind heutzutage, hier in Deutschland.

Sicher ist bei weitem nicht alles Ideal, aber sicher auch nicht so schlimm, dass es dich kaputt machen darf.

Das würde ich auch sagen ;)

Alle machen Fehler! Und die meisten Hundehalter lieben ihre Hunde :D Klar machen sie nicht alles richtig... Aber man darf nicht vergessen, dass Menschen auch einen Lernprozess brauchen ;)

Wenn man mich teilweise mit Hund sieht :wall:

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