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Brauche Rat, wie erkenne ich einen Angriff, bevor es los geht? Was dann machen?


gast

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Und um die Frage um die es mir ging, geht es eh schon lange in den Tread nciht mehr :(

Also von mir hast du Tipps bekommen. Meine Meinung zum Trainer inklusive :)

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Weil wie soll trainiert werden wenn HF immer mal wieder zu abgelenkt ist udn dann Leine fallen lässt?

Das ist es doch. Problem erkennen, Problem beseitigen...

Problem : HF ist unaufmerksam, lässt Leine fallen.

Nun spreche ich eine Verwarnung aus ?????? Warum ????

Problemlösung: Ich verpasse dem HF eine Führleine zum umhängen. Der Hund lässt sich wunderbar damit führen, lässt er die Leine los und Hund gibt Gas, merkt der HF das sofort in seinem Schulterbereich.... Beim nächsten Mal passt er auf !

Dafür brauche ich niemand in Einzelunterricht zu stecken.

DU brauchst (und kannst) gar nichts machen um einen Angriff abzuwehren. Das ist Sache des HF und des Trainers.

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Ein Angriff eines Hundes kann sehr unterschiedlich aussehen. Fixieren, der Hund baut sich auf, hochgestellte Rute, geduckte schleichende Fortbewegung mit Fixieren, Knurren, ich habe aber auch schon einen Angriff gesehen, der keinerlei Fixieren ohne hochgestellte Rute vonstatten ging.

Was du dann tun kannst?

Also wenn der Hund dich angreifen will, groß machen, den Hund mit Gesten beindrucken, ihm vielleicht die Leine oder sonst was vor die Füße schmeißen.

Zu allererst würde ich an deiner Stelle die Trainerin mal fragen was da denn nun wirklich passiert ist. Von Hundebeobachtungen von dritten halte ich überhaupt nichts. Da kann man dann auch gleich die von dir gestellte Frage stellen. Die Trainerin sollte in der Lage sein zu beurteilen warum der Hund das gemacht hat und kann dann auch gleich mal erzählen warum sie sich klein gemacht hat (wenn es denn wirklich so war). Auf die Erklärung bin ich übrigens besonders gespannt. ;)

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Zur eigentlichen Frage:

Schau dir den Hund an. Wie bewegt er sich, wo schaut er hin. Wie ist der Blick, wie ist die Ohrenstellung. Wie agierte der Hund in der Vergangenheit.

Ich kann leider nicht sagen, "Wenn Hund so guckt, dann greift er an", denn es ist immer unterschiedlich wann Hunde wie agieren.

Mein eigener Hund hat eine ganz spezifische Ohrenstellung und eine spezielle Körperhaltung, dazu einen sehr speziellen Blick - und wenn ich das in Kombination mit einem Auslösereiz (zB Futter das gerade gefressen wird) sehe, dann weiß ich: "Finger weg"

Aber das gilt sicher nicht für jeden Hund, und es ist nur ein Faktor bei dem Lemmy eventuell zulangen würde, bzw im Bezug auf Menschen ist das der Hauptfaktor, zwischen anderen Hunden und ihm sieht das anders aus.

Die Motivation, aus der der Hund nach vorne geht ist auch wichtig. Bei Lemmy ist es, wenn diese Körperhaltung auftritt, selbst-defensiv.

Ginge es um meine Verteidigung, sähe er ganz anders aus. Viel mehr Warnungen, knurren, steif werden, Rute fest über den Rücken gerollt, Blick auf den "Feind" gerichtet, Ohren vor.

Das ist ein komplett anderes Bild.

Da ich den Hovavart nicht kenne, kann ich nicht sinnvoll spekulieren woran es hier lag. Aber "aus heiterem Himmel" wird es nicht passiert sein - irgendein Signal hat der Hund gesendet. Ob es so subtil war wie das von Lemmy (welches man wirklich nicht erkennt wenn man nicht mindestens einmal gesehen hat was danach kommt) oder deutlicher weiß ich auch nicht.

Da die Trainerin ja schon darauf hinwies, dass die Hunde im Blick behalten werden sollen liegt es nahe, dass der Hovi schon einem gewissen Stress ausgesetzt war. Eventuell sprach Trainerin nun auch noch etwas lauter oder machte eventuell sogar eine deutliche Geste, und der Hovi fühlte sich in Zugzwang um Frauchen zu verteidigen.

Man soll nicht unterschätzen, wie unterschiedlich Hunde agieren können, wenn ihre Besitzer nicht auf ihre Umgebung achten. Wenn Lemmy mit meiner Mutter unterwegs war, hat er mehrfach Menschen (Männer fast ausschließlich) verbellt, die an ihr vorbei gingen wenn er merkte, dass sie abgelenkt war. (Der Grund, warum ich sie nicht gerne mit meinem Hund gehen lasse ;) ) Heißt auch, wenn ich mich unterhalte muss ich meine Umgebung im Blick haben, oder zumindest dem Hund gegenüber den Anschein erwecken dass ich es tue. Das ist für mich kein Problem, zumal ich selten lange Gespräche im Stehen führe.

Eventuell liegt hier der Punkt, aber vielleicht liegt er auch ganz woanders - das könnte nur jemand sagen, der dabei war UND Ahnung von Hundekörpersprache hat.

Hm, es gibt doch... irgendwo im Netz ein Video von - ist das Michael Grewe? Da sitzt er mit dem Moderator und einem Rottweiler oder Schäferhund auf nem Sofa und der Hund reagiert dann doch aggressiv gegen irgendwen dort. Mal abgesehen von der Dummheit der Situation: da konnte man schön sehen, wie ein solcher "Angriff aus dem Nichts" vorher angekündigt wird vom Hund.

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Die Frage solltest du wenn dann an die Trainerin richten, sie kennt den Hund und sie sollte sie dir definitiv beantworten können. Wir können hier nur raten.

Wir kennen nur deine Schilderung und aus der kann man wirklich gar nix rauslesen.

Ganz ehrlich, wenn es dir so Sorgen macht, dann würde ich so in der Konstellation nicht mehr trainieren. Kann ja nicht der Sinn des Trainings sein, dass du den anderen Hund beobachtest und dich vor einem Angriff fürchtest und Abwehrstrategien überlegst...

Ich sage also nicht, dass ich etwas gegen diesen Hund auf dem Hundeplatz habe, aber warum sollte man sich freiwillig einer Situation aussetzen, die einen dermaßen verunsichert?

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Hm, es gibt doch... irgendwo im Netz ein Video von - ist das Michael Grewe? Da sitzt er mit dem Moderator und einem Rottweiler oder Schäferhund auf nem Sofa und der Hund reagiert dann doch aggressiv gegen irgendwen dort. Mal abgesehen von der Dummheit der Situation: da konnte man schön sehen, wie ein solcher "Angriff aus dem Nichts" vorher angekündigt wird vom Hund.

Wir hatte sogar das Thema mal hier behandelt, aber das Video ist wohl aus dem Netz genommen worden :)

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oh schade, hätte es mir sonst gerne angeschaut

Und ja werde mal die Trainerin fragen warum sie sich klein machte

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Was mich wundert... Hier wird immer wieder über den Hund geschrieben.

Was kann ich tun ? Wie kann ich einen Angriff vorher sehen ?

Hallo, der Hund ist nicht das Problem.

Die Hundhalterin hat die Leine fallen gelassen, war unaufmerksam.

Nun hat die TE Angst, das die Hundehalterin die Leine noch mal fallen lässt.

DIES verhindern, wie z.B. mit einer Führleine zum Umhängen, schon ist die Gefahr gebannt. Da braucht es keinen Einzelunterricht oder sonstiges....

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Naja, klar Thomas, nur wird Flinxzy da nicht viel dran ändern können was die Frau so tut und nicht-tut. Und nur den Menschen zu beobachten nach "passt sie grade auf" kann sie machen, nur ist die "Gefahr" ja nicht durch die Frau direkt gegeben, sondern die direkte "Gefahr" geht vom Hund aus.

Daher ist die Nachfrage, woran man einen Hund mit unerwünschten Absichten erkennt doch eigentlich sinnvoll.

Dass die Besitzerin vielleicht eine andere Hundeschule oder einen anderen Trainer braucht wäre in meinen Augen auch der Fall... ;)

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Es kann schon mal sein, dass ein Hund ansatzlos agiert. Oder zumindest, dass man es schlecht mit bekommt. Z.B. wenn man nicht explizit darauf wartet und den Hund dauernd im Auge hat.

Die Reaktion des Trainers sehe ich auch als komplett falsch an. Ich tippe da aber weniger auf bewusste Reaktion, sondern mehr auf Schreck und Angst. Sollte ein Trainer eigentlich aber nicht haben.

Wenn der Hund bzw. der HH schon häufiger ähnlich gehandelt hat, verstehe ich nicht warum keine zusätzliche Absicherung drauf ist.

Gruppenarbeit sehe ich persönlich grundsätzlich als Blödsinn an, ist aber hier auch nicht das Thema.

Anzeichen für beginnende Angriffe sind vielfältig und unterschiedlich. Eine Art Checkliste gibts dafür nicht.

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