Hunde und Kinder - Ungewöhnliches

[gast]

Für Nelly sind alle Kinder (egal welsches Alter) potentielle Spielkameraden, da sie das von zu Hause so kennt. Wenn mein Sohn (10) in den Garten geht, kommt sie mit und da die Rangordnung geklärt ist, kann ich die Beiden auch unbeaufsichtigt lassen. Sie kommen super gut klar. Wenn ich mal mit meinem Sohn schimpfe und sie merkt er ist traurig, kommt sie sofort zum trösten…. Ist total süß…………

Draußen rufe ich sie immer zu mir wenn Kinder kommen, denn sie würde am liebsten zu jedem Kind-----könnte ja ein Spielkamerad sein!!!!

Mit „fremden“ Kindern lasse ich sie nur unter Aufsicht spielen, obwohl sie wirklich sehr vorsichtig ist. Nur ihren Schweif hat sie halt vor lauter Freude nicht unter Kontrolle und so haben nicht standfeste, kleinere Kinder manchmal einen schlechten „Stand“.

LG

Katja

[Cadica]

Der Sohn meiner Schwägerin wird im Januar 6 Jahre und hat die totale Panik vor großen Hunden vor allem vor unseren beiden schwarzen Königspudel. Die haben im Bekanntenkreis vielleicht ein Hund, das war es auch schon. Der Kleine ist ohne Tiere aufgewachsen und obwohl ihm seine Eltern nie das Gefühl gegeben haben dass Hunde böse sind, hat er doch Angst vor ihnen.

Der Sohn meiner Schwester dagegen war als er drei Monate alt wurde für ein halbes Jahr jeden Vormittag bei mir. Für ihn sind Hunde egal welcher Größe oder aussehen ganz normal. Er hat auch absolut keine Angst vor ihnen. Ihn sehen wir ziemlich oft, deswegen kennt er den Umgang mit Hunden schon.

Schade finde ich nur dass immer wenn ich mit ihm telefoniere er mich als allererstes nach den Hunden und Katzen fragt....

Immer wenn er ans Telefon kommt und ich hallo sage, kommt von ihm nur: Wo sind deine Hunde??? Und wenn wir uns sehen will er immer als erstes wissen wieviele Hunde ich dabei habe und wo die anderen sind...

Viele Grüße

Carmen

[Nicky]

Ist dochs chön Carmen; da geht es nicht nur mir so.

Kommen wir zu meinen Eltern zu Besuch, geht es nur darum wo Aba ist. Ach ja, und mein Kind (also ich) ist ja auch noch dabei.... Sie wissen, daß es falsch ist, aber so selten wie sie Aba sehen....

Bei uns ist es auch immer klasse beim Gassi. Einer von Abas besten Kumpels ist ein Rottweiler, ein total frommes Lamm. Gehen wir alleine mit Aba wird kein Hund angeleint, ist Sammy dabei, klappt das wundersamerweise wunderbar...ist also wohl leider nicht nur bei "Nichthundebesitzern" so... Dabei ist Aba 10x garstiger:D

[crazy-duo]

Eine schöne Geschichte! Es ist leider so, dass dunkle, große Hunde häufig negativ gesehen werden. Klasse, wenn man es dann anders erlebt!

Auf meine Maika gingen Erwachsene und Kinder häufig ganz direkt zu, kaum einer hatte Angst. Sie war recht hell, und je älter und weißer sie wurde, desto freundlicher war das Gegenüber.

An Dago wollte keiner ran. Er war recht dunkel, und viele wichen ängstlich vor ihm zurück. Dabei war er der Knuddelbär überhaupt!

[Balou]

hall mark,

da hab ich auch glück. mein erster hund, charly- ein boxer/schäferhundmix und auch mein balou jagdterrier/wachtelmix, sind bzw. war absolute kinderfans.

ein freund von mir, ein italiener (von haus aus angst vorhunden) war mit seiner frau und seinem 1jährigem sohn bei mir. der kleine war so ein wildfang den man nicht jede sekunde im auge haben konnte. so fütterte er charly mit einem bisquit - er und charly bissen abwechseld ab. dann warf er mit sand - charly genoss es. und zu guter letzt war der klleine verschwunden und alle suchten aufgeregt. da sah ich, dass mein charly in der hütte lag. da er die ganze zeit nur um den kleinen herumwedelte schaute ich nach und siehe da der kleine hatte seinen kopf auf charly gelegt und schlief den schlaf des gerechten. so sollte jeder hnd vom wesen her sein. trotzdem möchte ich betonen, dass ein kind nie alleine mit einem hund sein sollte. egal wie sanft seine natur ist -es bleibt ein tier und es kann immer mal zu unfällen kommen.

lg friedrich