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Hündische Interaktion - Videosammlung und Diskussion


gast

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Ja, genau das was du oben sagst mach ich auch immer bzw versuche es und es klappt auch meistens. Wenn nicht, dann bereits wie im Video nach sehr kurzer Zeit.

 

Ich kann natürlich auch froh sein, dass der Whippet so defensiv ist. Bei anderen Hunde Gemütern birgt das dann sehr großes Potenzial für einen Knall.

 

Dass Tetsu unsicher ist und die Kontrolle behalten will, sieht man auch in vielen anderen Situationen. Er denkt auch oft bei Begegnungen mit anderen Rüden, dass er der Schnellere sein muss und startet dann eine Attacke.

Das wird langsam besser und ich kann ihn wie gesagt schon teilweise ganz toll auf mich umlenken, aber es dauert halt alles. Und er hat halt einfach ein explosives Gemüt, was ihn im Zweifel nach vorne gehen lässt.

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vor einer Stunde schrieb marcolino:

Die von dir, Juline als "fehlgeschlagene Versuche" dargestellten Sequenzen sehe ich dabei auch eher positiv. Tetsu geht - meiner Meinung nach - eben NICHT hin und wird vehementer

 

Ich habe das nicht bewertet, sondern nur gesagt, was ich sehe.

Wenn ein Hund solche Situationen vorher "schlechter" (im Sinne von z.B. aggressiver) gelöst hat, dann ist das natürlich positiv zu bewerten -aber dafür muss ich den Hund und seine Vorgeschichte kennen :)

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@Juline Hast Recht, die eingeschlagene Richtung einer "Wertung" ist gerade nicht zielführend.

 

ich drücke das mal so aus: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mehrere "dezentere" Versuche mit weniger Druck zielführender sind, als eine "klare" Ansage.

 

Ist das verständlich ausgedrückt? Ersteres geht so in Richtung Hartnäckigkeit, Letzteres in Richtung "Grenze setzen".

 

Mir ist Hartnäckigkeit deutlich lieber ... weil hier der Spielraum auf Einsicht deutlich größer ist.

 

Der Whippet ist gestresst - was man am Schütteln beim Weitergehen sieht.

 

 

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Das Umlenken, und ihr werdet es nicht hören wollen, ist beim Shiba einfach nur bis zu einem gewissen Maß möglich.

Es wird immer Situationen geben, in denen sich diese Hunde anders als trainiert entscheiden werden.

 

Ich kenne Tetsu, ich würde auch nicht "pöbeln" nennen (weil ich den Begruff hasse), aber besonders positiv finde ich das Verhalten (das ich sehr wohl kenne, auch von Akuma) nicht.

Was Tetsu so schwierig macht, ist dass er Attacken fährt (das macht Akuma nicht) und zwar von hinten - dann wenn die Hunde nicht damit rechnen. Und die allermeisten Hunde wehren sich nicht entsprechend. Ich habe Yoma noch nie so grantig erlebt wie mit Tetsu. Und das nur, weil Tetsu ihn von hinten umklammert hat. Er war ja so sauer.

 

Ich kann auch nicht zustimmen, eine sehr klare Ansage + evtl. eine zweite, etwas dezentere war immer zielführender bei uns als mehrere kleine.  

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vor 51 Minuten schrieb marcolino:

ich drücke das mal so aus: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mehrere "dezentere" Versuche mit weniger Druck zielführender sind, als eine "klare" Ansage.

 

Ist das verständlich ausgedrückt? Ersteres geht so in Richtung Hartnäckigkeit, Letzteres in Richtung "Grenze setzen"

 

Mir sind klare Worte lieber, Tschuli auch :D also haben wir da einfach verschiedene Ansichten... oder ich habe die meines Hundes übernommen :blink: ;)

 

Wenn ein Hund unklar ist, gibt das dem anderen Spielraum im wahrsten Sinne des Wortes, er "spielt" mit den Grenzen, probiert rum, testet, hat keine klare Vorstellung, was mit dem anderen genau los ist. Tschuli hat damit früher einige blöde Erfahrungen gemacht, so etwas führt bei ihr leicht zu Übermut oder auch Verstimmung... wenn der andere aber deutlich sagt, was los ist, akzeptiert sie das heutzutage am besten. Sie selbst ist ebenso klar und deutlich, die Heftigkeit hat sich nun (sie ist 9) etwas gemildert.

 

vor 52 Minuten schrieb kareki:

Das Umlenken, und ihr werdet es nicht hören wollen, ist beim Shiba einfach nur bis zu einem gewissen Maß möglich.

Es wird immer Situationen geben, in denen sich diese Hunde anders als trainiert entscheiden werden.

 

Hier genauso, der Einfluss ist begrenzt, auch wenn Tschuli so gar nicht ursprünglich ist ;)

Man sollte das halt wissen, dann kann man gut damit leben... also, ich kann das jedenfalls. Irgendwie finde ich diesen Eigensinn ja auch faszinierend.

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Momo macht das ganz ähnlich, bzw. hat sie das mit Merlin (dem Windspiel) so gemacht, wenn er davon geflitzt ist -> sie mit bellen und grollen hinterher, hat versucht ihn zu stellen und den Weg abzuschneiden. Mittlerweile machen sie das nicht mehr. 

 

@kareki, als Momo Yoma hinterher rannte, war das doch ähnlich, oder? Ich sehe das auch immer so bissl als Kontrollverlust ihrerseits, womit sie nicht gut umgehen konnte. 

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Ja, aber Yoma kennt das von Akuma und ist dann enge Bögen gelaufen. Das ärgert Akuma dann noch mehr, und ich denke auch, dass Momo das etwas angeheizt hat. Dann lässt er sich immer halb erwischen und rennt dann weiter, weil ihm keiner nachkommt. Er nutzt seine wendige Schnelligkeit ganz extrem. 

 

Das macht er, um die Verfolgung aufrecht zu erhalten, seine Art des Kräftemessens, weil er weiß, dass er da eigentlich immer gewinnt. Deshalb hoffe ich immer, dass die Windhunde ihn überholen, aber die rennen ihm ja nie nach.

 

Solange auch der Hund nicht gejagt/gemobbt fühlt, finde ich das auch ein Stück weit in Ordnung.

 

Da Merlin als Wundspiel Yoma in vielen Aspekten ähnlich ist (nur eben defensiver/"windiger"), kann es schon sein, dass er da ähnlich ist. Solange er nicht in Panik verfällt, ist das auch ein "Grenzen ausloten", in meinen Augen.

 

Momo hat das auch nur beim ersten Mal krass gemacht und beim zweiten Mal dann etwas. Seither macht sie es bei Yoma ja auch nicht mehr.

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Momo hat Merlin einmal getackelt, als sie ihm schlauerweise den Weg abgeschnitten hat, womit er gar nicht gerechnet hat. Er hat so einen Schreck gekommen, seitdem rennt er nicht mehr mit ihr. Er ist da sehr sensibel ^^ 

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Am 23.9.2017 um 13:18 schrieb Tyrshand:

Ja, das "nein" ist bei uns aber rein positiv aufgebaut. Mir rutscht es nur manchmal etwas genervt raus, vor allem wenn ich mit anderen unterwegs bin und er sich "doof" verhält. Das ist ein bisschen etwas woran ich noch arbeiten muss. Aber unser nein hat wie gesagt keine negative oder strafende Konsequenz für ihn.

 

Pöbeln ist schon etwas negativ das stimmt, aber es sollte jetzt nur schnell beschreiben was genau ich meine. Also in der Situation meine ich mit pöbeln das anbellen, anknurren und das Anrempeln des Whippets :3_grin:

Auch ein positiv aufgebautes Abbruchsignal, ist ein Abbruchsignal.

Erhält der Hund nach dem NEIN eine Belohnung?

Oder was genau ist da jetzt positiv dran?

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