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Ableinen des Hundes ist ein Problem


Herrhund

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Danke für Deine Nachricht,

habe mir jetzt vorgenommen, einen kompetenten Trainer zu finden, der vielleicht

herausfinden kann, warum der Hund sich mir gegenüber so verhält.

Ansonsten ist er sehr neugierig und lernwillig. Er freut sich sogar sehr,

wenn ich mit ihm Gassigehe.

Zuhause geht es eigentlich sehr entspannt zu und er kommt auch zwischendurch

zu mir und lässt sich streicheln, aber nur, wenn er will und ich kann seinen

Zustand an der Körperhaltung und an seiner Augenstellung erkennen.

Ich lasse es jetzt mal so wie es ist und mein Mann kann ihn ableinen.

D a n k e

Herr Hund

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Oh, hallo toll,

Deinen Beitrag hierzu habe ich mehr mehrmals durchgelesen und ich werden Deine

Ratschläge mal intensiv und langsam befolgen.

Ich behalte ihn mal einen längeren Zeitraum angeleint im Flur oder in der Küche

bis er hoffentlich bald versteht, dass von mir aus keine Gefahr aus geht. Trotzdem

lasse ich ihn nach einer gewissen Zeit von meinem Mann ableinen. Erstmal und

dann sehen wir weiter.

Vielleicht kannst Du meine Angst verstehen, denn mir wurde auch einmal empfohlen,

mich langsam neben ihn zu setzen bis er ruhig ist.

Nach einigen Minuten hat er sich hingelegt und ich war erst mal zufrieden.

Aha, er ist ruhig.

Da,  .... dann bewegte ich nur meine Hand und er ist mir ins Gesicht gesprungen.

Dies habe ich leider noch nicht erzählt, weil alle meine Bekannten mir geraten haben

den Hund einzuschläfern und dies kann ich einfach nicht, also schweige ich  !!!

Naja, bin dann ins Krankenhaus zum Desinfizieren gefahren und bekam einen

Klebeverband auf die Backe. 2 kleine Narben habe ich zurückbehalten, die bestimmt

irgenwann übersehen werden, wenn die ersten Falten kommen (kleiner Scherz).

Habe mir überlegt, doch nochmal einen Trainer aufzusuchen aber vorher will

ich Deine tollen Ratschläge befolgen. Langsam aber sicher  !!!!!

Ich melde mich mal wieder, wenn auch kleine Erfolge erzielt werden

Grüße

Herrhund

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Gast Fangmich

Das wäre sehr schön, wenn Du weiter berichtest.

Ich weiss jetzt nicht, was über Private Nachrichten kommuniziert wurde, freue mich aber, wenn Dir neuer Input gegeben werden konnte. Die Sache hört sich wirklich nicht schön an und wird ungelöst mgl.weise auch zwischenmenschlich belastend werden.

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Hallo,

ja ja, Angst habe ich schon vor ihm.

Das   ANLEINEN ist kein Problem, im Gegenteil, er freut sich auf den

Spaziergang.

Zuhause ist das Verhältnis zwischen ihm und mit mir ganz gut. Wenn er mal

knurrt weil ich auf die Couch will und er davor auf dem Boden liegt, verweise ich ihn in Sitzhaltung, bis er sich beruhigt hat.

Dann geht er schon alleine in eine andere Richtung.

Eigentlich habe ich etwas Hundeerfahrung, da wir vorher schon 2 Hunde hatten ..... und ich hatte nie Angst vor unseren

Hunden  ........aber dieser Terrier ist mir ein Rätsel.

..... und letztlich hast Du Recht:  Ich muss veersuchen, meine Angst abzubauen.

Ich arbeite daran.

Bis dann und danke

Herrhund

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Ninchen0_15

Magst du nicht vielleicht mal so ungefähr sagen, wo du herkommst, Postleitzahl z.B.?

Dann könnte dir vielleicht jemand einen guten Trainer empfehlen.

Weisst du, ich mache mir ein bisschen Gedanken, dass ihr das ohne kompetente Begleitung nicht schafft, sich die Situation vielleicht dann noch verschärft und der Hund dann doch gehen muss.

Seine Chancen, dann nochmal vermittelt zu werden, würden bei dem Abgabegrund ziemlich in den Keller gehen.

Oder du behältst ihn tapfer und kannst aber keinen Spass mehr an und mit ihm haben, das wäre ja auch für alle Beteiligten Mist.

Ich glaube, es wäre besser, jetzt nicht mehr lange selber rumprobieren, je länger sich dieses Verhalten noch festigen kann und vielleicht sogar ausweitet, umso mehr müsst ihr dann "arbeiten", um eure Probleme zu lösen.

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Ninchen0_15

Hallo,

ja ja, Angst habe ich schon vor ihm.

Das   ANLEINEN ist kein Problem, im Gegenteil, er freut sich auf den

Spaziergang.

Zuhause ist das Verhältnis zwischen ihm und mit mir ganz gut. Wenn er mal

knurrt weil ich auf die Couch will und er davor auf dem Boden liegt, verweise ich ihn in Sitzhaltung, bis er sich beruhigt hat.

Dann geht er schon alleine in eine andere Richtung.

Eigentlich habe ich etwas Hundeerfahrung, da wir vorher schon 2 Hunde hatten ..... und ich hatte nie Angst vor unseren

Hunden  ........aber dieser Terrier ist mir ein Rätsel.

..... und letztlich hast Du Recht:  Ich muss veersuchen, meine Angst abzubauen.

Ich arbeite daran.

Bis dann und danke

Herrhund

Siehst du, ich dachte mir schon, dass Ableinen nicht das einzige Problem ist!

Und das du Angst hast, ist ganz natürlich, du hast ja auch Grund dazu, der Hund hat dir Grund gegeben, keiner lässt sich gerne beissen!

Jeder Hund ist anders als der vorige und jetzt hast du einen erwischt, an und mit dem du viel lernen kannst, nur fürchte ich, da ist es mit Ratschlägen aus einem Forum nicht getan, wir können dir nicht zuschauen, wie du das umsetzt und wie der Hund darauf reagiert!

Ich finde es jedenfalls toll, dass du nicht aufgeben willst!

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Ich finds auch toll dass du nicht aufgibst, obwohl es sicher nicht leicht werden wird aber ich bin auch eine die dann die Herausforderung annimmt und mit meinen Beiden klappts mit viel Geduld und Ruhe auch wenn die kleinere noch immer ab und an grummelt.

 

Halte uns weiter auf dem Laufenden und ich wünsch euch viel Glück

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Hallo Herrhund,

 

ist sicherlich nicht dasselbe, aber wenn ich so an die Entwicklung von meinem Rüden (Terrier) denke, dann hätte es wohl dazu kommen können, dass ich Angst bekommen hätte. Er war seeeehr forsch und hat auch gebissen. Nicht wirklich ernsthaft, aber für viele blaue Flecken hat es allemal gereicht. Ich musste lernen, mich gegenüber diesem selbstbewussten Burschen durchzusetzen. Und es hat geklappt, inzwischen kennt er leise Töne und stupst nur noch mit der Schnauze, wenn er etwas unbedingt möchte. Vll. musst Du selbstbewusster auftreten und keine Angst zeigen. Ist natürlich einfacher gesagt als getan. Bei meinem Rüpel war es nur ein "Schalter in meinem Kopf", ich hatte ihn ja schon seit Babyalter, aber trotzdem war es nicht einfach, 

 

Aber ich denke, es kann hilfreich für Dich sein, Dich einfach nicht beeindrucken zu lassen. Terrier sind Sturköpfe (aber nach meiner Erfahrung trotzdem gutmütig), und wenn er merkt, dass Du keine Angst zeigst, kommst Du sicher auch weiter, Blaue Flecken vergehen auch wieder, und wenn er nichts Schlimmeres macht, kannst Du Deine Angst sicher besiegen. Toitoi, viel Erfolg. :))))

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Wenn der Hund dich angreift, kann vorübergehend ein Maulkorb helfen (es gibt aus Weiche aus Textil - so antrainieren, dass der Hund den Maulkorb positiv verknüpft), weil du dann keine Angst haben brauchst, gebissen zu werden. Oder du kannst die Leine an einem Tischbein, einem Heizungsrohr, etc. festmachen, wenn du mit ihm arbeitest und du hältst dich dann knapp außer Reichweite auf, sodass du den Arm ausstrecken musst, um den Hund zu berühren.

 

Wenn der Hund das Sofa verteidigt, würde ich ihn nicht nur "Sitz" machen lassen, sondern ihn in sein Körbchen schicken. (Wer rumpöbelt, darf nicht dabei sein!) Wenn er sich unterwürfig zeigt, kannst du ihn wieder herrufen und er darf sich mit gebührendem Abstand zu dir/euch legen. (Wenn er sich gut verhält, darf er nach einigen Minuten auch deine/eure Nähe suchen.) Kommt er zurück, ohne dass du ihn gerufen hast, verweist du ihn wieder ins Körbchen. Der Hund kann so lernen, dass du durchsetzt, was du anordnest, dass ihm aber nichts "Schlimmes" passiert, wenn er sich "daneben" benimmt - es passieren dann nur lauter Sachen, die er "blöde" findet: Nicht mehr dabei sein, warten bis man gerufen wird, ...

 

Von was für einem Hund reden wir eigentlich? Größe/Gewicht?

 

Wie verhält sich der Hund beim füttern? Wie läuft das Füttern ab? Wann belohnt ihr was mit Leckerlis?

 

Nochmal die Fragen, die andere auch schon gestellt haben:

  • In welcher Gegend wohnst du?
  • Welche (scheinbar absolut unfähigen Trainer/innen) hast du bisher bemüht?

Du kannst davon ausgehen, dass dir die Leute hier im Forum kompetente Trainer/innen empfehlen können, bei denen du nicht das Geld zum Fenster hinauswirfst.

 

@Fricco: Terrier "im Allgemeinen" sind keine "Sturköpfe"! Das ist eine Vermenschlichung, die andere Eingenschaften mancher Hunde unzutreffend beschreibt und die allein durch das Wort dazu führt, dass man in vielen Situationen falsch reagiert. Mein Erster war Terrier und ein Traumhund, der fast sein ganzes Leben ohne Leine, sogar ohne Halsband leben konnte, weil er immer nur freundlich und fröhlich war und alle Anweisungen (wenn überhaupt welche nötig waren) tadellos ausgeführt hat.

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Oder du kannst die Leine an einem Tischbein, einem Heizungsrohr, etc. festmachen, wenn du mit ihm arbeitest und du hältst dich dann knapp außer Reichweite auf, sodass du den Arm ausstrecken musst, um den Hund zu berühren.

 

 

Hier bei diesem Satz wäre ich doch vorsichtig.

Ich weiß, worauf du hinaus willst, aber ich finde es ganz wichtig, dass ein Hund gehen kann und zwar ganz, wenn er mit einer Situation überfordert ist. Ist er fixiert und hat nur die Länge der Leine und ist womöglich nicht bereit dazu, in dem Moment mit dem Menschen zu arbeiten, weil ihm der Druck zu hoch ist, weil er warum auch immer Stress aufbaut, weil er nicht die Distanz bekommt, die er womöglich benötigt, um überhaupt mal zugänglich zu werden und ich, der Mensch, gehe in seinen Distanzbereich, kann das kontraproduktiv werden.

Da ist die Frage, ob man es nicht ausgewogener für beide Seiten händelt, wenn beide Parteien (Hund/Mensch) noch handlungsfähig sind und der Hund sich auch entscheiden kann, ich gehe jetzt rückwärts, also vom Menschen weg.

So signalisiert er zwar immer noch nicht, dass er kooperiert, aber er jetzt nicht weiter, ich ziehe mich zurück.

Die Möglichkeit sollte man ihm lassen.. 

 

Das Problem beißen, wie hier geschildert, wird meiner Meinung nach nicht in der Situation gelöst, sondern muss vor der Aktion gelöst werden, aber ich bin kein Trainer und kenne den Ansatz hier nicht. 

 

Vielleicht reicht es auch schon aus, den Hund noch im Spaziergang, also wegen meiner ein paar Meter vor der Haustüre auszuziehen, so dass er noch im positiven Bereich des Spazierganges ist und nicht in der Wiederkehr-Nachhause-Phase im Flur. 

 

Das muss man aber alles sehen und ausprobieren und da kann ich die Themenerstellerin auch verstehen, wenn sie sagt, ich habe Angst, weil mein Hund mich schon mehrfach gebissen hat. 

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