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Ich brauche eure Hilfe - passen die Hündin und mein Rüde zusammen?


Monsterzähmer

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Monsterzähmer

Beim ersten knurren hat sie sich auf den rücken geworfen und sich nicht mehr gerührt.

Inzwischen ist sie mutiger.

Sie ist sehr interessiert wenn er knurrt.

Ohren nach vorne Kopf wird schief gelegt.

Manchmal versteht sie es und zieht sich zurück .

Manchmal nicht.

Ich habe von Anfang an ein gegriffen.'

Sie weg geholt wenn sie zu doll wurde und so weiter.'beide werden getrennt gefüttert und der große bekommt immer mal ein lecker.

Allerdings kann ich ihn nicht überzeugen aufs Sofa zu kommen .

Das kennt er nicht und tut es leider auch nicht.'

Sie schon sie ist eine kuschel Maus.'allerdings mache ich ihm zwischendurch auch klar das er nicht der Chef ist. Zähne zeigen zum Beispiel geht nicht

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Stefanie79

Wann zeigt er denn die Zähne?

Sieht zwar nicht schön aus, gehört aber zur hündischen Kommunikation dazu.

Es kommt auch drauf an wie dein Rüde tickt und wie sehr Du ihm vertraust.

Meine Hündin Nelli ist da ganz klar. Wenn Emma den Bogen überspannt hat gibt's auch mit viel Getöse ein's auf den Deckel.

Mir ist wichtig das sich meine Hunde untereinander einschätzen können da ich ja auch mal außer Haus bin und die 2 dann nicht unbedingt trennen möchte.

Wenn wir unterwegs sind und andere Hunde treffen und Emma dort die Zähne gezeigt bekommt weiß sie:

Ok, der Hund mag gerade nicht

Bis jetzt bin ich mit dieser Einstellung sehr gut "gefahren" und Emma ist bis jetzt nie in brenzlige Situationen geraten.

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segugiospinone

Es kommt auch drauf an wie dein Rüde tickt und wie sehr Du ihm vertraust.

 

Wichtig fände ich zusätzlich, dass ich den eigenen Hund wirklich gut einschätzen kann.

Für mich ist es einfach so, dass die Hunde lernen, es wird nicht untereinander gezofft (und im Haus auch nicht gespielt, wobei unsere untereinander eh sehr selten blödeln). Punkt. Klar zieht Zampa mal die Lefzen hoch, wenn Morando an ihren Napf geht, obwohl sie noch nicht fertig ist. Oder Mila wufft mal genervt, wenn sie auf der Couch liegt und ein anderer genau dort liegen möchte. Generell zeige ich ihnen aber, dass sie ggf. weichen sollen, statt nach vorne zu gehen. Gerade auch, wenn das Größenverhältnis unterschiedlich ist, was bei der TS ja derzeit noch der Fall sein dürfte.

Ich mag mir nicht ausmalen, wie es wäre, würden Zampa (schwarz-weiß) und Mila (braun) ernsthaft zoffen:

20997174ar.jpg

Der Mops einer Kollegin verlor deshalb letzthin ein Auge. Sie wissen nicht, ob es Spiel oder Ernst vom anderen Hund (der größer ist) war. Denn kurz nach diesem schwerwiegenden Vorfall entstand erneut eine Verletzung, während die Besitzer nicht zuhause waren. Da wir ja in den letzen Jahren oft beim Tierarzt waren, weiß ich, dass solche "Unfälle" keine Seltenheit sind.

 

Wir haben uns da bei der ersten Zusammenführung der Hunde, als wir noch wesentlich weniger Erfahrung hatten als jetzt, die Hilfe eines Hundetrainers geholt.  Das würde ich gerade bei eigener Unsicherheit auch immer empfehlen.

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Tina+Sammy

Bei Benny war es so, dass er gar nicht (mehr) wusste, wie man mit anderen Hunden kommuniziert.

Das haben die anderen beiden ihm halt gezeigt.

Knurren hat ihn null interessiert. Das war für ihn einfach eine Reaktion auf seine Aktion. Kein Grund, sein Verhalten abzubrechen.

Maya hat ihm von Anfang an mit Getöse eins auf die Birne gegeben.

Tat mir leid, zu sehen, dass er so deutliche Ansagen brauchte, weil er so isoliert gehalten wurde.

Mittlerweile reicht ein leises Grummeln oder auch ein Nase kräuseln und er versteht.

Ebenso kann er sich Hunde vom Hals halten, die ihm zu wild sind.

Und wenn ich schreibe, dass meine Hunde anderen Hunden die Hausregeln nahe bringen, dann meine ich damit die Regeln, die unter Hunden herrschen.

So Sachen wie: Stör mich nicht, wenn ich schlafe. Versuch nicht, mir meinen Kauartikel aus der Klappe zu klauen. Das, was einfach einen höflichen Umgang unter Hunden ausmacht.

Die Regeln, die ich aus menschlicher Sicht haben will, wie: aufm Tisch haben Hunde nix zu suchen :D und solcherlei Dinge, die verklicker ich dem jeweiligen Hund.

Aber ich will absolut, dass meine Hunde sich unter Artgenossen verständlich machen können. Und zwar in einem völlig normalen Rahmen, ohne dass sie übersteigert reagieren müssen, weil ich ständig alles regle.

Hunde lernen Umgang mit Hunden, indem sie mit anderen Hunden umgehen. Punkt :)

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Stefanie79

Doris das sehe ich auch so!

Edit: Tina Du schreibst genau das was ich meine!

Für mich ist es wichtig das MEINE 2 sich einschätzen können und auch kleinere Dinge selbst regeln.

Ich persönlich bin der Meinung das sich sonst auch viel " anstaut" und wenn der Mensch nicht regulierend dabei ist knallt es. Die Hunde haben nicht gelernt "zu streiten" (mal menschlich ausgedrückt) und dann eskaliert es oftmals so extrem.

Ich habe allerdings auch das Glück eine perfekte Nelli zu haben der ich da echt blind vertrauen kann.

Wenn man sich selbst unsicher ist sollte man immer einen Trainer dazu nehmen.

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Das, was Tina geschrieben hat, finde ich sehr wichtig und richtig.

 

Natürlich sollte ich als Mensch auch eingreifen, wenn es "zu viel" wird (z.B. wenn dem Althund langsam der Kragen platzt, weil der Jungspund einfach nicht kapieren will). Und man sollte seine Hunde so gut kennen, dass man eingreifen kann, BEVOR es ernst wird.

Aber ein Hund, vor allem Junghunde und Welpen, müssen auch die Chance haben, hündische Kommunikation zu lernen.

Wenn ich Welpen habe, ist mein Rüde von den komischen, eigenartig riechenden, nervenen Dingern nicht immer begeistert.

Er bekommt von mir immer die Möglichkeit, sich auch zurückzuziehen.

Aber er darf auch mit erziehen.

Wenn die Welpen zu nervig werden, zieht er erst die Lefzen hoch und zeigt die Zähne. Nutzt das nichts, knurrt er und im Notfall schnappt er ab.

Wenn ich merke, dass die Welpen weiter nerven und mein Rüde Probleme hat, sich durchzusetzen, löse ich die Situation auf und hole die Beteiligten da raus. Das merke ich auch daran, dass er meinen Blick sucht. Er weiß, dass ich ihm helfe. Aber irgendwann haben die Welpen begriffen, wie sich zu verhalten.

Dann liegen sie auch mal alle ruhig zusammen.

 

Wenn man seinen erwachsenen Hund gut kennt und davon ausgehen kann, dass er nicht einfach losbeisst, dann sollte man bis zu einem gewissen Grad auch diese Kommunikation zulassen.

Junghune und Welpen lernen so für das Leben.

 

Im Falle der TE hier halte ich das Verhalten des Rüden für vernünftige Kommunikation und auch die Hündin scheint daraus zu lernen, wie es sich ihrem Verhalten nach anhört.

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Monsterzähmer

Sagen wir mal so :den alten kenne ich.

Sie noch nicht so gut.

Da sie von dem rüden im vorherigen Haushalt gebissen wurde lasse ich beide vorerst nicht im selben Raum alleine da ich nicht weiß ob sie es übertreibt.

Ich finde wichtig das beide sich kennen lernen und miteinander kommunizieren.

Vielleicht versteht sie ja irgendwann wann es gut ist

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Tina+Sammy

Punkt.....das ist der Kommunikationskiller.

"Ich hab recht ,PUNKT"

:think:

Irgendwie hab ich momentan den Eindruck, dass du dich auf mich eingeschossen hast, black jack.

Ich weiß bloß nicht genau, wieso.

Wenn ich (m)einer absoluten Überzeugung Ausdruck verleihen möchte, dann schreibe ich "Punkt".

Verstehe nicht, wo da der Kommunikationskiller ist. Niemand zwingt dich, auf meine Äußerung einzugehen, sie zu widerlegen oder was auch immer dir da gerade unter den Nägeln brennt...

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