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Immer wiederkehrende Blasenentzündung


Tina+Sammy

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Ninchen0_15

Also, Bakterien können schon mal drin sein, wenn z.B. beim Urinsammeln die Probe verunreinigt worden ist.

Deshalb wird das in manchen Praxen häufig durch eine Punktion der Blase gemacht.

PH Wert hängt mit davon ab, was und wann der Hund gefressen hat, da kommt es schon zu Schwankungen.

Was für Steinchen sollen das denn gewesen sein?

Die z.B. könnten durchaus schon mal für Blut im Urin oder auch nicht verantwortlich sein, weil sie eben die Blasenwände mal mehr und mal weniger reizen.

Und die, bzw. Gries findet man nicht in jeder Urinprobe.

Allerdings müsste man sie beim Schallen der Blase eigentlich schon entdecken.

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Estray

Kristalle nicht Steinchen, hatte mich vertan. Aber angeblich ganz massiv und 4 Tage später null.

2 mal war auch Glukose drin, was wir uns dann aber mit dem Behälter erklärten (Hippgläschen). Dennoch wurde zur Sicherheit Blut untersucht um Diabetis auszuschließen.

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Eldorada

Hallo,

 

erst einmal gute Besserung an Sammy. Da du ja bestimmt momentan regelmäßig beim TA bist, frag doch mal nach Cantharis. Hilft bei meinen Katzen immer

ganz gut.

 

LG

Claudia

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Tina+Sammy

Danke Claudia, werde ich heute ansprechen. Heute geht´s nämlich zur nächsten Urinkontrolle.

 

Eva, ich hab die gleichen Erfahrungen gemacht. Mal basisch, mal sehr konzentriert (obwohl er ja wirklich SEHR viel trinkt, dann wieder völlig verwässert usw). Beim letzten Mal war der Eiweißwert auch sehr hoch.

 

Auch Kristalle sollen schon drin gewesen sein.

Bei uns kann es aber nicht am Gefäß liegen.

Ich lasse mir immer eine sterilisierte Schale geben, gehe mit Sammy raus und wo er das Bein hebt, halte ich direkt die Schale drunter.

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Estray

Es macht wohl einen Unterschied, ob man morgens den ersten Urin auffängt (höhere Wahrscheinlichkeit für Kristalle und Bakterien) oder irgendwann im Laufe des Tages. 

Diese Urinuntersuchungen halte ich nicht für sonderlich zuverlässig, leider. 

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Ja bitte mal ordentlich untersuchen lasssen. Wir hatten hier auch einen hund mit chronischer "blasenentzündung". War dann tatsächlich blasenkrebs... will dir keine angst machen. Nur man sollte dann mal wirklich nachgucken.

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Tina+Sammy

Diese Urinuntersuchungen halte ich nicht für sonderlich zuverlässig, leider.

Ich auch nicht...

Aber es wurde geschallt, geröngt, Blut untersucht...

Lexx, Blasenkrebs schließt unsere Tierärztin aus, aufgrund des Ultraschalls.

Aber ich schaue Montag mal, dass wir einen Termin in der Klinik bekommen und dann sollen sie Sammy nochmal auf links krempeln.

Gut ist ja, dass dieser Hund Tierärzte heiß und innig liebt.

Somit ist jeder Marathon beim Tierarzt für ihn ein Highlight :so

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Das ist ja dann schonmal gut! Bei der Hündin wurde wochenlang rumgedocktert... ohne happy end. Wollte es nur malveinwerfen :-)

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Enya04

Ich bräuchte mal ein paar Ideen.

 

Sammy hatte Ende Januar eine Blasenetzündung, Anfang März und ich glaube: Jetzt schon wieder.

 

Beide Male zuvor wurde ein Sediment angesetzt, keine Steine vorhanden.

 

Nu ist Sammy schon immer ein Hund, der gerne auf kalten Untergründen liegt, was ich in den letzten Wochen natürlich weitestgehend vermieden habe. Ob er auf dem Laminat liegt, wenn ich nicht daheim bin, kann ich natürlich nicht sagen. Denke aber, dass in einem beheiztem Raum nicht unbedingt Gefahr für eine Blasenentzündung besteht? :think:

 

Die vorherigen Entzündungen wurden mit Antibiotikum behandelt, weil sie schon recht weit fortgeschritten waren- was ich auch dieses Mal befürchte.

Gestern abend fing er wieder an große Mengen zu trinken, dementsprechend zu pieseln und er wird undicht. Tropft ein wenig vor sich hin.

 

Heute nachmittag geht´s natürlich zum TA.

 

Hat jemand ne Idee, wieso er jetzt, mit 9 Jahren, scheinbar extrem dazu neigt, Blasenentzündungen zu bekommen?

@Tina

ich habe seit Ende 2007 einen Hund aus dem Tierschutz, aus Spanien, der zwischen Anfang 2008 und Mitte 2011 alle 2 Monate eine Blasenentzündung hatte. Auch mit Bakterien. Von Anfang 2008 bis Mitte 2009 hatte er ca. 5-6 Blasentzündungen hinter sich und auch viele Tierarztbesuche. Antibiotika, Cranberrykapseln, Methionin, viel Trinken, nichts half wirklich. Mitte 2009 hatte er dann seine ersten Struvitsteine, die operativ entfernt werden mussten.

Zwischen Mitte 2009 und Mitte 2011 hatte er dann zusätzlich zu den viele weiteren Blasenentzündungen noch weitere DREIMAL Blasensteine und jedes mal wieder eine OP, da sich die Steine mit Diätfutter nicht auflösen ließen. Durch Diätfutter bekam er noch schneller Steine, sogar schon nach 4 Monaten wieder. Die Ärzte waren dann 2010, wo zweimal eine OP gewesen war, ratlos. 2011 dann die nächste OP, je mehr Wasser er trank, desto schlimmer.

Ja, und kurz nach dieser OP in 2011 las ich GOTT SEIS GEDANKT :wub: über unser Leitungswasser! Und dann auch Wasser in Verbindung mit Blasensteinen beim Menschen. Ja, und unser Leitungswasser hat für Blasensteinpatienten einfach ZUVIELE Mineralien, die der Körper nicht verwerten kann. Stattdessen setzen sie sich ab in Blase oder auch Nieren.

Nachdem ich DAS gelesen habe, habe ich mich aufgemacht und die Discounter nach MINERALSTOFFARMEM Wasser durchforstet. Fand zum Glück auch Welches, und das war mein letzter Versuch, wegen meines Hundes.

 

Ja, und was soll ich sagen, seit Mitte 2011 hat er nicht mehr eine einzige Blasenentzündung gehabt und auch nie mehr Steine :) !

Er bekommt seit dem mineralstoffarmes Wasser aber ganz normales Futter und er hatte auch nie mehr Bakterien. Er ist seitdem resistent. Ich habe das dann auch letztes und dieses Jahr an zwei Tierärzte weitergegeben, die sich das für ihre weiteren Patienten, wo vieles auch nicht mehr hilft, kein Diätfutter, auch keine OPs oder andere Mittel, aufgeschrieben haben, für Hund und Katze.

 

Vielleicht liebe Tina solltest Du das dann auch mal versuchen, als Tipp mit dem Wasserwechsel. Wenn man sich im Internet einliest über mineralstoffarmes und normales Leitungswasser erschließt sich auch vieles für die Gesundheit von Menschen.

 

Es ist ja so, wenn man mit "Dreckwasser" (Leitungswasser) einen dreckigen Eimer (Blase MIT Kristallen) ausspülen will, bleibt auf dem Boden immer etwas zurück, Sauber klappt dann nicht. Und so war das auch bei meinem Hund.

 

LG Enya

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Enya04

Ach ja, und ein kleiner Nierenstein hatte sich in der Zeit mit dem Leitungswasser auch gebildet. 2011 hatte er ihn noch. Letztes Jahr waren wir dann wegen zwei anderen Dingen beim Tierarzt, nach 3,5 Jahren das erste Mal überhaupt wieder (wegen Darmverschluß und Hodenkrebs). Der Nierenstein hatte sich rausgespült, MIT dem mineralstoffarmen Wasser.

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