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Wie gehen eure Hunde mit Sondersituationen um?


Fiona01

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Was aber dennoch interessant ist:

Seit dem Rusty so schlecht läuft, passt sich Smilla an die Laufgeschwindigkeit von Rusty an. Wenn er mal etwas länger braucht, sitzt sie geduldig neben mir und schaut, wie ich zu, was der Prinz da alles so macht. Läut er mal wieder in paar Schrittchen weiter, geht sie langsam mit - das habe ich nicht von ihr abverlangt, oder eingefordert. Das kam ganz alleine von ihr.

 

Interessant:

Als Boomerchen noch mit uns wackelte und mit der Zeit dann halt hinter uns lief, machte Shelly, OHNE dass ich irgendwie einwirkte, langsamer, wartete, bis Boomer genug aufgeschlossen hatte und lief dann im normalen Tempo weiter! :)

 

Und Finley, der ja meistens bei mir frei läuft, meint, jeden Grasbüchel bis auf den letzten Milimeter untersuchen zu müssen :rolleyes:  und bleibt dann natürlich auch ein Stück hinten weg.

Auch hier hat Shelly sich angewöhnt: Wir laufen GEMEINSAM, also warten wir, bis Herr Goldie aufgeschlossen hat! :)

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Ich scheine da eher unsensible Hunde zu haben, der Spaziergang wird eingefordert ob ich nun gut zu

Fuss bin oder nicht  :rolleyes:  GsD habe ich ja noch Männe, wenn es wirklich mal eng werden sollte.

 

Gute Besserung Astrid  :knuddel

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Ich hab schon ein paarmal an die Rocky....Bewohner gedacht da gibt es def .Tage an denen es nur fürs nötigste rausgeht.

Die Hunde teilen einfach das Leben ihrer Menschen .

Das ist genau die Erfahrung die ich hier mach aber das gilt nur für uns ,ich glaub sofort das andere sich anders Verhalten.

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dieDanij

Ich bin ganz froh drum, dass meine Hunde es gewohnt sind, erst auf den Abend zum Spaziergang aufzubrechen.

Tagsüber wird hier meistens im Garten oder Haus gepennt. Wenn einer von uns stark körperlich angeschlagen ist, dann geht eben der andere abends mit dem infernalen Duo auf Erkundungstour :)

 

Das hat mir sehr geholfen, als Töchterchen nicht mehr im Kinderwagen zu halten war und selbst laufen wollte. Duman kann ich da nicht mitnehmen. Der wartet zwar immer sehr gelassen, aber würde nie auch nur 2 Schritte in Gegenrichtung mitkommen, um die Kleine "einzufangen".

Da er aber gesichert bleiben muss, bliebe nur die Schleppleine. Und Schlepp an 50kg Hund und Kleinkind? Neee :)

 

Yeliz dagegen macht das super. Sie hat durch Spaziergänge mit meinem Sohn (8Jj) gelernt, dass man aufeinander wartet. Wenn das Kind 50m zurück ist, dann wartet man und kein Fiepsen, Junken und Ziehen hilft, dass der Bengel schneller läuft :D

Neulich lief meine Tochter statt den üblichen 100m den ganzen Spaziergang (4km) mit. Ich Wanderjunkie hab mich riesig gefreut (Madame ist 2J), hab meinem Mann Duman in die Hand gedrückt und bin mit Yeliz neben ihr hergelaufen.

 

Die würde ich auch mit Krücken mitnehmen, so klasse hat sie das gemacht.

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Ich hatte vor einigen Jahren mal eine ziemlich körperlich lädierte Zeit.

Ellbogenentzündung beidseits über Monate wurde abgelöst von Knie-Op und Knochenmarködem in der LWS legte mich zeitweise regelrecht lahm.

Damals lebte noch mein Clown, Labbi-schäfer-Retrievermix, ein sehr temperamentvoller Hibbel.

Der lernte innerhalb kürzester Zeit, im Haushalt zu helfen, Sachen aufzuheben, Tisch abräumen, Türen öffnen und schließen und war dadurch kopfmässig gut ausgelastet. Die unregelmässigen Spaziergänge verliefen sowas von rücksichtsvoll seitens der Hunde, dass ich echt erstaunt war, wie sich so ein Hibbelchen von sich aus anpassen kann. Egal ob mit Krücken oder den kaputten Ellbogen oder dem schmerzenden Kreuz - die Hunde merkten genau, dass etwas nicht stimmte und achteten sehr darauf, dass wir gemeinsam unterwegs sind und sie nicht nur "ihr Ding" durchzogen.

 

Letztes Jahr mit der Rippenquetschung brachte mich der durchgeknallte Terrierkrümel ebenso zum Staunen. Tagelang konnte ich gar nicht Gassi gehen und die Ömmi und er waren nur im Garten. Ich hatte befürchtet, der erste Spaziergang würde im Chaos enden - aber trotz absolut unausgelastet sein, ging der Terrorknopf absolut manierlich und hielt sich in Situationen zurück, in denen er sonst durchgeknallt wäre. Das war sehr aufschlussreich, vor allem diesbezüglich, wie fein der Kleine ganz subtile Veränderungen wahrnimmt und beantwortet. Diese Feinheit hätte ich dem in der Intensität nie zugetraut.

Die bewies er auch nach dem Tod des Altrüden gegenüber der Ömmi.

 

Für mich war das wiedermal eine wertvolle Lektion, die mir die Hunde erteilt haben. Dass die Ömmi derart fein wahrnehmend und aguerend ist, wusste ich immer schon - dass der Altrüde, den ich von klein auf hatte, ebenso sein kann wenns nötig ist, war mir auch klar geworden - aber der Terrierknopf hat mich regelrecht positiv geschockt!

Wenn ich mir vorstelle, wie auf den schon eingewirkt wurde, wie "authistisch" der früher unterwegs war - kann ich nur erahnen, was das mit ihm gemacht haben muss, dass er vollkommen fehleingeschätzt worden war.............

 

Fiona, ich wünsch Dir Gute Besserung!

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Kyra paßt sie da auch an und ein paar Tage konnte ich dann immer gut überbrücken wenn was anlag

 

Uli, das beobachte ich auch gerade, Kyra wird ja die Tage 13, Paul 10 und Fiete 4. Paul und Kyra laufen ihr leben lang zusammen und die beiden sind ein Team, Fiete dagegen musste sich erst dran gewöhnen aber mittlerweile wartet sie immer auf die Alten und schaut da auch nach dem rechten wenn zu lange getrödelt wird

 

Gute Besserung Astrid

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Meine Hunde sind total unsensibel. Wenn ich krank bin wird keine Rücksicht auf mich genommen und wenn ich beim Gassigehen stürze und liegen bleibe, gehen meine halt weiter bis ihnen mal nach 200m auffällt, dann Frauchen weg ist....

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Hihi....ja das könnte mit meinen auch passieren....

Wenn ich denn mal körperlich nicht so fit bin , wie eben bei der Bänderzerrung und ich dann noch humpelnd wieder los bin , nutzt Gondi meine Schwäche eher aus....der Lump....der....

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Fiona01

Dann ist es doch gemischt, wie die Hunde reagieren, aber dass sie auch auf ihre Gefährten achten, das finde ich grad besonders schön. :)

 

Danke noch für die Gute-Besserungswünsche. :knutsch

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