Auch das Schöne möchte ich mit euch teilen

Ihr lieben,

irgendwie war die erste Hälfte diesen Jahres nicht wirklich unsere. Ich habe geflucht, geweint, war verzweifelt...

Aber (ich will mich ja nicht zu doll freuen) es scheint besser zu sein.

Gesundheitlich sieht es so aus: Hannah bekommt nur noch ihr püriertes Futter, nichts nebenbei. Damit kommen wir super zurecht.

Dann war es ja noch so das Hannah sehr stressig war. Das hatte zur Folge das mein Mann und ich seit mehr als einem Jahr nicht mehr zusammen entspannt und ohne Streit spazieren gegangen sind.

Bis Samstag.

Am Samstag haben wir es nochmal gewagt. Hannah ist sehr viel ruhiger geworden, Barney und sie kommen ganz gut zurecht (in der Wohnung ist alles perfekt, nur draußen ist es noch ein wenig schwierig), also sind wir losmaschiert. Ja, was soll ich sagen? Es war so schön!

2 andere Hunde haben wir getroffen. Noch kontrolliert Hannah Barney sehr stark, aber bei den Begegnungen hat sie es zugelassen das er Kontakt aufnimmt und sie ist einfach weiter gegangen.

Zum ersten Mal seit mehr als einem Jahr waren wir entspannt zusammen spazieren, ihr könnt euch garnicht vorstellen wie schön das war.

Es ist Licht zu sehen und wir werden weiter darauf zugehen. Erwähnte ich eigentlich schon wie schön es war?

Das musste ich euch jetzt erzählen, schließlich habt ihr mit uns gebangt und euch mein gejammer angehört

Mensch, das hört sich klasse an!!!!

Ich freue mich ja soooo für euch!!!!

schön davon träumen wir noch. aber wir arbeiten daraufhin,dass wir auch mal so spazieren gehen können.

Ich freu mich für Euch!!!

Schön, genießt es und schöpft daraus Kraft, wenn es mal wieder mies läuft.

Die guten Momente muss man festhalten.

Hörst sich klasse an, Jenny!

Freue mich mit euch! Ihr habt wohl so den richtigen Weg eingeschlagen! Warte mal ab, es kann nur noch besser werden (und lass dich nicht entmutigen wenn es einen Tag mal wieder nicht so rund läuft).

LG Elke

Danke das ihr euch mit freut. Rückschläge haben wir natürlich immer mal wieder. Aber das ist ja normal.

Hannah hat jetzt übrigens auch einen Job (ich vermute das dies einer der Gründe ist das sie so ruhig wird), Hannah ist Besuchshund im Altenheim.

Ca. 4 mal pro Woche geht sie mit meinem Mann ins Altenheim und macht das einfach klasse. Sie ist freundlich zu jedem, lässt jeden ins Arbeitszimmer (wenn sie denn mal dort warten muss, ich hatte da ja so meine bedenken) und die alten lieben sie.

Heute hat mein Mann sie nicht mitgenommen und wurde gleich gefragt wo er denn die Hannah gelassen hat. Das ist so toll zu sehen. Dort kläfft sie garnicht und kommt ausgeglichen zurück.

Das freut mich, dass sie nun einen Job hat, der sie erfüllt.

Macht weiter so.

Klasse!

Ein bisschen erinnert mich das an meinen Hund, der haargenau merkt, ob er gebraucht wird oder nur so rausgeht.

Ist kein Witz - ich finde, Hunde können das gut unterscheiden. Wahrscheinlich verhält man sich unbewusst auch selbst anders - a.j.F. kann ich ein und diesselbe Strecke mit einem hibbeligen, überdrehten Hund laufen und die gleiche aufmerksam und ruhig, wenn ich Hundi zu den Schafen mitnehme und die Weide kontrolliere o.Ä.