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"Hund aus zweiter Hand" worauf achten?


sfonia

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Hallo, ich bin hier garantiert in der falschen Forumecke. Aber ich weiß nicht, wo das hingehört- es sei mir bitte verziehen-auch die Überschrift, ich weiß nur nicht, wie kann man es in kurzen Worten besser beschreiben könnte.

Zuerst: glaubt ihr an Vorhersehung- ich eigentl. nicht- dennoch komisch was uns passierte:

Wir haben nach gründlichen Überlegen uns entschlossen, einen zweiten Aussie zu unserem Wuffel dazu zu holen. Das Aussie-Baby will demnächst das Licht der Welt erblicken und dann wollten wir uns eine aussuchen. Soweit ist alles geklärt aber nun unser Dilemma: Mein Mann hat unseren Ares zum trimmen gebracht und 2 Std. nach dem Hundefrisörtermin rief eben diese Frau an und fragte mich genau meinen Eingangssatz mit der Vorhersehung, weil... Nach dem Trimmen kam als nächstes eine Kundin mit einer Aussiedame und erzählte der Dame mit Tränen in den Augen, das sie den Hund leider abgeben muss. Sie wird ihm nicht mehr gerecht. Alleinerziehend mit Teenie und Vollzeitjob. Darauf hin hat die Hundefrisörin uns angerufen und gefragt, ob wir Interesse hätten. Tja, hört sich sehr gut an und unser Helfergen ist angesprochen. Hündin ist 2 Jahre alt, kastriert hat die Begleithundeprüfung abgelegt. Ich könnte mir schon vorstellen, das unser Hund eine "junge" Dame einen Welpen vorzieht - zumal diese Ares wohl nicht so "nerven" würde wie ein Welpe. Andererseits, einen Welpen könnten wir selber erziehen und wenn dann etwas nicht so ist wie wir es gerne hätten- Pech- waren wir es . Wie steht ihr dazu. Ich bin hin-und her gerissen, Welpe- junge Dame??? PS: ich hatte Euch schon mal gefragt ( Ares) bei der Rubrik Rudel- mit Jungbrunnen. Nur, ich denke, das paßt nicht dahin.

Worauf muss man unbedingt achten? Wir überlegten uns auch, den Hund mal ein paar Tage zur Probe -das hört sich vielleicht blöd an- zu uns zu holen. Wir haben neben Ares noch eine Mietzekatze und Pferde, für einen Aussie also nicht schlecht.- Ups lang geworden und schon mal im voraus Danke.

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MaramitJule

Seht Euch den Hund an, macht ein Probewohnen und wenn es passt, dann kann man eigentlich fast alles in den Griff bekommen.

Die beiden Hunde sollten sich auf neutralem Gebiet kennenlernen, aber ansonsten?

Ich sehe kein Problem, wenn reine Unterbeschäftigung der Abgabegrund ist.

Denkt an einen anständigen Vertrag, auch wenn es schwer ist.

Sonst kann es später Probleme geben, wem der Hund gehört.

Hört auf Euer Bauchgefühl, passt es zwischen den Hunden?

Wie kommen die anderen Tiere zurecht, wenn ein 2. Hund einzieht?

Aber sonst?

Viel SPaß

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Ich finde auch, dass ein erwachsener Hund viele Vorteile hat. Natürlich nur wenn er zu den anderen Tieren passt. Ihr könnt dem Hund ein Zuhause geben und Welpen sind schon ziemlich stressig.

Auf einen Vertrag solltest du schon bestehen. Sonst könnte es sich die jetzige HH in einem halben Jahr oder so anders überlegen.

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Treffen ist vereinbart. - Was den Vertrag angeht, habt ihr hier eine Ecke, wo so Musterverträge hinterlegt sind oder woraus zu erkennen ist, was darin stehen muss, damit die Eigentumsverhältnise wirklich einwandfrei geregelt werden können? Und vielen Dank für die Antworten.

( Ach was machen??? was ist richtig???? wird sich der Hund einleben, wenn wir ihn haben???.... :??? wenn er richtig trauert und können wir ihn dann aufmuntern??? Was macht meine kleine Kampfmietze, die jeden abend den Ares erwürgen will und der es gar nicht abwarten kann. ........ ist schon blöd, je älter man wird, umso unentschlossener wird man.)

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MaramitJule

Also, ich habe ja meine erst mit einem Jahr bekommen.

Davor hat sie nie im Haus gelebt. Heute undenkbar, die liebt es auf der Couch oder im Bett zu liegen.

Hunde sind sehr anpassungsfähig und wenn sie bei Euch mehr Auslastung erfährt, wird sie schnell glücklich sein.

Die ersten Tage sind manchmal schwierig, aber danach geht es eigentlich sehr schnell.

Sogar mein ältester Pflegling hat sich mit 12 noch gut an mich gebunden.

Da sehe ich kein Problem.

Im Gegenteil, das sich ältere Hunde nicht binden können, halte ich für ein Märchen.

Meine ist total auf mich fixiert, die lässt sich nicht von anderen abrufen.

Versucht es und wenn es nicht klappt, gibt es bestimmt noch eine Lösung.

Aber ich sehe nicht wirklich einen Grund, warum es nicht klappen sollte.

Die Kampfkatze kann dann ja ihre Kampflust auf 2 Hunde verteilen ;)

Wichtig ist, beachtet die Trauer nicht groß. Für den Hund ist es nichts anderes, als würde sie für ein paar Tage Urlaub machen. Glaub mir, die wird sich innerhalb kurzer Zeit einleben

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eiskaltes Händchen

Ich würde es auch so handhaben wie Mara!

Auf alle Fälle erstmal ein Treffen auf neutralem Boden und dann ruhig auch ein paar Tage (wenn es passt) mit zu euch nehmen.

Dort würde ich dann auf alle Fälle schauen, ob dann auch alles glatt geht mit den anderen Tieren.

Falls die Kleine dann traurig ist, würde ich das ignorieren, damit du das nicht verstärkst.

Die ersten Tage können zwar etwas stressig werden, muss aber auch nicht sein.

Wenn ich an Emy´s erste Nacht bei uns denke.... Die kleine hat sich damals nicht getraut, sich hinzulegen und ist im sitzen ständig eingenickt und dadurch in sich zusammengesackt. Und das immer und immer wieder.

Klar haben wir uns auch Sorgen gemacht, aber am Ende haben wir richtig gehandelt, indem wir sie einfach in Ruhe gelassen haben und zur Ruhe kommen lassen haben.

In der 2. Nacht hat sie sich dann auch getraut sich hinzulegen und inzwischen ist sie schon 3 Jahre bei uns (sie ist jetzt ca 5Jahre alt) und von dieser Scheue merkt man nichts mehr.

Besonders wenn es um die Wahl des Schlafplatzes geht :kaffee:

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Warum sollte die Kleine sich nicht bei euch eingewöhnen können?

Und wie schon geschrieben wurde, erstmal auf neutralem Boden treffen, einige Spaziergänge, da können sich beide Hunde beschnuffeln und ihr habt auch schon mal einen ersten Eindruck, wie die Kleine so "tickt".

Die Katze müsste Hundi dann auch noch kennenlernen und schaun, ob das klappt mit den beiden, wenn sie noch keine Katzen kennt.

Und erziehen kann man nicht nur Welpen, sonder auch ältere Hunde!

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Fusselnase

Klar wird sie sich eingewöhnen. Vor allem, wenn die jetzige Besitzerin ihr nicht gerecht wird, ihr aber schon (das solltet ihr natürlich leisten können).

Dann wird sie sich ganz fix bei euch wohlfühlen.

Und ihr müsst ja nichts überstürzen. :)

Zur Bindung: Auch ganz alte Hunde können sich sehr binden. Meine English-Setter-Hündin war 10 Jahre alt, als ich sie bekam, aber ich kann mir kaum eine engere Bindung vorstellen als zwischen uns beiden. Da mach dir mal keine Sorgen.

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Originalbeitrag

Klar wird sie sich eingewöhnen. Vor allem, wenn die jetzige Besitzerin ihr nicht gerecht wird, ihr aber schon (das solltet ihr natürlich leisten können).

Dann wird sie sich ganz fix bei euch wohlfühlen.

Und ihr müsst ja nichts überstürzen. :)

Zur Bindung: Auch ganz alte Hunde können sich sehr binden. Meine English-Setter-Hündin war 10 Jahre alt, als ich sie bekam, aber ich kann mir kaum eine engere Bindung vorstellen als zwischen uns beiden. Da mach dir mal keine Sorgen.

:respekt:

Tierschutz würde ja gar nicht funktionieren, wenn nicht (auch alte) Hunde so wahnsinnig flexibel und anpassungsfähig wären ;-)

Einzig die Zeit ist von Hund zu Hund verschieden und man muss dem "neuen" Hund natürlich auch erst die eigenen Wünsche und Hausregeln beibringen ...

VIEL ERFOLG!

PS: Welpen "gehen immer", die finden alle ein zu Hause --- einer 2-jährigen eine neue Perspektive geben finde ich persönlich echt toll!

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Nur zum Thema eingewöhnen:

Ich habe meinen Phil letztes Jahr als 6-jährigen von einer Tierschutzorganisation

übernommen. Dort lebte er kurze Zeit mit ca. 8 Hunden zusammen, frei im Garten

und in der Wohnung. Abgegeben wurde er in die Pflegestelle, weil eine ältere Dame

ihn nicht mehr versorgen konnte.

Wir haben ihn heimgebracht - er fühlte sich vom ersten Momnt an wie "zu Hause",

zeigte keine Sekunde Trauer. Abends mit ins Schlafzimmer, dort stand ein Körbchen

neben meinem Bett für ihn. Was macht mein Knirps? so schnell konnte ich nicht gucken, war er in meinem Bett, und das ist so geblieben.

Er ist ein wunderbarer quirliger kleiner Schmusekobold, hat sich, ich möchte nicht

mal sagen "eingelebt", er ist einfach sofort da gewesen.

Es kann also ganz und gar harmonisch sein, vorausgesetzt mit den anderen Tieren

klappt es dann.

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