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Ursachenforschung Aggressionsverhalten


Schnee für Smilla

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Schnee für Smilla

Ich würde vielleicht, aber das ist nur eine Vermutung, Smilla mit Maulkorb rumlaufen lassen und ultracoole, hundeerfahrene Statisten bestellen, die sich völlig frei bewegen und Smilla sowas von abblitzen lassen mit ihrem Gezicke, dass sie die Erfahrung sammelt, dass diese Strategie nicht mehr den gewünschten Erfolg bringt, nachdenkt und neue Strategien entwickelt. 

 

Das habe ich getan und es hat ihr Verhalten überhaupt nicht beeinflusst. Sie wurde irgendwann so unfreundlich, dass ich sie aus der Situation genommen habe, das war nicht schön anzusehen. So was über Wochen konnte ich dann nicht mehr durchhalten und die Statisten wollten das auch nicht mehr machen, weil es - wie gesagt - jedem damit hier schlecht ging. Das Problem ist ja auch: Normale Besucher haben Angst. Das sind keine ultracoolen Statisten und das durchschaut sie. Sie blieb bei zwei Übungspersonen ganz ruhig, nachdem hier mehrere waren, weil sie geschnallt hat, was Sache ist. Das hatte allerdings wirklich gar keinen Einfluss auf unser normales Training. Wirklich was gebracht hat es, dass sie meine Interaktion mitbekommen hat - das scheint ihr geholfen zu haben. 

 

Noch einen Trainer kann ich mir im Moment einfach nicht leisten. Ich fände es natürlich schön, ihr in der Hinsicht vertrauen zu können, aber wenn ich mir noch mal einen Trainer hole, dann erst mal, um sie im Alltag frei laufen lassen zu können.

 

Der Leidensdruck ist dennoch da, nicht nur in dieser Hinsicht.

 

Ich habe auch gerade gedacht ich habe das vor einigen Monaten hier geschrieben......über meine Emma.

Ich habe nun nicht alles gelesen. Bei uns war das aggressive Verhalten zuhause, im Auto, auch draußen bei Menschen keine Angst. Emma wusste sehr genau was sie dort macht.

Und genau das ist entscheidest zu wissen. Wie ist Smillas Körpersprache? Ich habe es damals von Linda (Hts) erklärt und gezeigt bekommen.

Ich habe für mich damals herausgefunden das Emma die Führung fehlt. Es war eine harte Erkenntnis für mich, nicht die Ursache beim Hund zu suchen (deprivationssyndrom, Angst, Unsicherheit, etc....) nein. Mir war irgendwann klar, irgendwas mach ich total verkehrt und ich brauch jetzt jemanden der mir das nun mal zeigt und erklärt. Zum Glück !!!

Wenn ich das bei dir so herauslese, stellst du ja ebenso die Frage. Mir tut es einfach richtig gut nicht mehr meinem Hund die "Schuld" zu geben. Linda hat mir sehr dabei geholfen nicht zu sagen ohhhhh der Hund hat so Angst usw..

Zu deinem Besuch: ich würde Smilla gar nicht erlauben in irgendeiner Weise die Möglichkeit zu bekommen Kontakt mit dem Besuch zu haben. Entweder mit der Leine irgendwo anbinden (Körbchen) oder in eine Box. Wo die den Besuch noch sehen und erleben kann. Maulkorb wurde ja schon genannt.

Alles andere finde ich absolute Spekulation übers Internet ohne Smillas Körpersprache gesehen zu haben. Aber es hört sich exakt wie bei meiner Emma an. Die wusste genau, sehr selbstsicher, ohne Angst wie sie bellen, knurren, Menschen stellen machen musste.

Falls du möchtest schreibe ich dir nochmal gerne eine pn.

 

Smilla ist dabei nicht ängstlich. Sie weiß, was sie will und setzt das durch - souverän. Smilla geht auch aus Angst nicht nach vorne, sondern flüchtet, wenn das möglich ist - draußen jedenfalls.

Den Tipp mit der Box gab es mehrfach, aber so, wie ich Smilla einschätze, geht das richtig nach hinten los. Das ist einfach ein Vertrauensbruch, den ich mir nicht erlauben kann und ich denke, das würde für sie nicht unter "souveräne Führungsperson" fallen, zumal ich auch nicht dahinterstehe. Sie weiß ja, dass der Besuch mir nichts tut und ihr auch nicht - darum geht es ihr nicht, glaube ich. Sie findet den einfach total blöd - so blöd, dass es egal ist, was ich dazu sage. Deshalb unterbinde ich das, indem ich sie, wenn ich nicht dabei bin, ins Schlafzimmer packe. Da ist sie gern, da bin ich dann auch und alles ist gut. Wenn ich nicht im Zimmer bin, sie aber schon, ist das auch okay. Ein Problem ist nur, wenn sie mit dem Besuch allein ist oder wenn sie sich dem Besuch beim Hereinkommen nähern kann - dann geht sie sofort wieder nach vorn. Darum gibt es das ja nicht. Ist der Besuch drin, wird er, wie auf der ersten Seite beschrieben, angeknurrt und beobachtet, aber nicht angegriffen.

 

Das generelle und größte Problem ist, dass ich Smilla nicht vertrauen kann.

 

Du kannst mir gerne ein PN schreiben.

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Nachdem ich hier gelesen habe, erinnerte mich das schwer an etwas was Günther Bloch erzählt hat. Es ging dabei um die Pizza Hunde. Eine Zeit lang hatten sich Tierschützer wohl in den Kopf gesetzt diese Hunde oder zumindest einige davon "retten" zu müssen. Dabei ist es so gewesen, dass mehrere Welpen eingefangen wurden. Wenn ich mich recht erinnere waren es 3 Welpen, die dann auch vermittelt wurden. Sie blieben in Italien. 2 der Welpen waren sehr schüchtern, eigentlich überängstlich, bekamen auch nicht so den großen Draht zum Halter, versuchten mehrmals weg zu laufen. Die dritte, es war eine Hündin, war kaum zu halten. Sie war aggressiv traute keinem Menschen, ging Menschen an. Dieser Hund konnte letztendlich nur in einem Zwinger gehalten werden, alles andere wäre zu gefährlich gewesen. Günther Bloch meinte damals der Grund ist wahrscheinlich der, dass es Hunde der nachfolgenden freilebenden Generationen war, also Hunde die nie einen Bezug zum Menschen hatten, zumindest war er der Meinung dass man diesen Hunden mit der Aktion keinen Gefallen getan hat. 

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Andrea und ER

Ich hab' gut Reden, hier an meinem Bildschirmchen... aber das finde ich ja mal wahnsinnig spannend, was der Test ergibt. Wann erwartest Du ein Ergebnis?

 

Bislang meine ich, dass Du einen Verhaltensfachmann finden musst, der den Hund wirklich richtig lesen kann und der dann für Euch einen kooperativen Weg der kleinen Schritte zu finden versucht. Aber ich habe auch das Gefühl, dass Du auf einem guten Weg bist. Im Moment etwas mutlos, verständlicherweise. Dass es so lange keinen Fortschritt gibt, ist auch entmutigend, aber manchmal dauert es eben. Du hast, so wie ich das lese, ein gutes Gespür für Smilla. Ich glaube nur, dass Du sie überschätzt, was ihre Selbstsicherheit betrifft. 

Du schreibst, draußen flüchtet sie, wenn sie Angst hat und die Möglichkeit bekommt. Dann ist sie kein souveräner Hund. Drinnen kann sie nicht flüchten, da geht sie nach vorne. Das ist mMn nur die zweite Seite der selben Medaille.

Was mir noch einfällt: Wie ist es denn, wenn Du draußen mit ihr und anderen Leuten spazieren gehst? Nimmt sie da von sich aus freundlichen Kontakt auf? 

Wie reagiert sie da, wenn sie angesprochen wird? Nimmt sie Leckerchen von Fremden im Freien? Lässt sie sich anfassen? Und wenn Ihr dann, Besuch voran, gemeinsam die Wohnung betretet? Gibt es da einen Unterschied im Verhalten?

 

Was sind denn die anderen Baustellen von Smilla? 

Gehören ja alle zum selben Hund, insofern macht es Sinn, die alle zu beschreiben. 

Vielleicht geht dann noch Jemandem ein Licht auf.

 

Habe ich das richtig verstanden, sie beginnt zu knurren, wenn Du sie für friedliches Verhalten in Gegenwart von Besuch in der Wohnung lobst? 

Das erinnert mich an Hunde, die einen Befehl exakt so lange ausführen bis sie gelobt werden. Und zwar nicht etwa, weil sie das als Auflösungssignal betrachten, sondern als Nachlassen der Anforderung. Das heißt dann, sie haben vorher Druck empfunden und wenn der wegfällt, kehren sie zum ursprünglichen Verhalten zurück. 

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Schnee für Smilla

 

Du schreibst, draußen flüchtet sie, wenn sie Angst hat und die Möglichkeit bekommt. Dann ist sie kein souveräner Hund. Drinnen kann sie nicht flüchten, da geht sie nach vorne. Das ist mMn nur die zweite Seite der selben Medaille.

Was mir noch einfällt: Wie ist es denn, wenn Du draußen mit ihr und anderen Leuten spazieren gehst? Nimmt sie da von sich aus freundlichen Kontakt auf? 

Wie reagiert sie da, wenn sie angesprochen wird? Nimmt sie Leckerchen von Fremden im Freien? Lässt sie sich anfassen? Und wenn Ihr dann, Besuch voran, gemeinsam die Wohnung betretet? Gibt es da einen Unterschied im Verhalten?

 

Was sind denn die anderen Baustellen von Smilla? 

Gehören ja alle zum selben Hund, insofern macht es Sinn, die alle zu beschreiben. 

Vielleicht geht dann noch Jemandem ein Licht auf.

 

Habe ich das richtig verstanden, sie beginnt zu knurren, wenn Du sie für friedliches Verhalten in Gegenwart von Besuch in der Wohnung lobst? 

Das erinnert mich an Hunde, die einen Befehl exakt so lange ausführen bis sie gelobt werden. Und zwar nicht etwa, weil sie das als Auflösungssignal betrachten, sondern als Nachlassen der Anforderung. Das heißt dann, sie haben vorher Druck empfunden und wenn der wegfällt, kehren sie zum ursprünglichen Verhalten zurück. 

 

Ich halte sie schon für souverän. Sie ist kein unglaublich selbstbewusster Hund, dessen bin ich mir durchaus bewusst. Ich kenne Hunde, die wirklich nichts aus der Ruhe bringt und sie ist keiner davon.

Sie flieht zum Beispiel, wenn jemand einen Böller neben sie wirft - das finde ich allerdings absolut natürlich. Sie ist dann auch nicht weg oder kommt mit eingezogener Rute zurück, sondern rennt ein Stück weg, guckt und kommt neugierig wieder, wenn die Situation vorbei ist. Das verstehe ich nicht unter einem ängstlichen Hund. Ich möchte kurz beschreiben, warum ich sie für selbstsicher halte.

Wir sind öfter mal in Wien, wir fahren 10 Stunden mit dem Zug, in denen sie sich absolut ruhig verhält, obwohl Leute herumrennen, Gepäck vor ihr umfällt, Leute sie bedrängen, bevor ich einschreiten kann. Sie öffnet zum Teil nicht mal mehr die Augen, wenn sie mit dem Kopf im Gang liegt und jemand an ihr vorbeirennt. Sie erschreckt sich kurz, wenn jemand etwas fallenlässt, aber ist dann wieder voll da. Wenn wir unterwegs sind und uns Leute mit komischer Körpersprache (Betrunkene, Behinderte) entgegenkommen, macht ihr das meist nichts aus, aber wenn jemand mich bedroht, droht sie ebenfalls. Das kann sie gut unterscheiden.

 

Sie ignoriert Fremde. Manchmal bettelt sie diese an, nimmt aber nichts oder sie schnuppert mal kurz und geht sofort, wenn man sie streicheln möchte.

Nein, es ist egal, ob wir uns vorher draußen getroffen haben. Manchmal geht das Theater dann bloß schon los, wenn sie merkt, dass der jetzt mitkommt.

 

Sie hat einen ziemlich ausgeprägten Jagdtrieb, ist für meinen Geschmack ein bisschen zu gewitzt/klug und wirklich sehr eigensinnig. Zusammenarbeit mit ihr ist mühsam und sie hört nur, wenn sie merkt, dass meine Entscheidungen dauerhaft sinnvoll sind und sie keine besseren treffen kann, das überprüft sie auch immer wieder. Ich konnte sie mal überall zuverlässig abliegen lassen und sicher sein, dass sie nicht aufsteht. Dann habe ich in einer aus meiner Sicht nicht bedrohlichen, aber aus ihrer Sicht sehr unangenehmen Situation nicht aufgelöst, weshalb sie das selbst getan hat. Ich habe es versäumt, das Kommando dann noch mal zu festigen, es sind ein paar kleinere Fehler passiert und ich darf es wieder komplett neu aufbauen.

 

Genau, sie knurrt dann. Ja, Smilla ist ein solcher Hund. Ich löse die meisten Befehle deshalb aktiv auf und lobe nur noch über Futter und bei der Fußarbeit, ansonsten löst sie alles einfach auf.

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McChappi

Sry wenn ich so rein platze. Hatte eben was von Videos gelesen. Gibts die irgendwo zu sehen?

Finde das ganz intressant, auch wenn ich glaube das es dir damit echt mies geht.

Mich würde echt intressieren ob es ein eher wilder Hund ist oder nur rotzfrech.

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Schnee für Smilla

Nein, es gibt keine Videos von ihrem Verhalten. Das Ganze zu filmen und dann so zu agieren, wie ich es sonst täte, könnte ich nicht, also lasse ich es. Es gibt aber ganz normale Videos von Smilla, wie sie z.B. spielt oder nach Mäusen gräbt. Vielleicht waren die gemeint?

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Hab grad die letzte Beschreibung von ihr gelesen, für mich ist das ein hochintelligenter Hund, der gelernt hat, selbständig durchs Leben zu kommen, die genau weiß, wann man besser auf Distanz geht, und wann es Sinn mach, Distanz einzufordern, das hat nichts mit Angts oder Mut zu tun, mutige Hunde sind übrigens nicht unbedingt die intelligentesten und mutige Hunde müssen auch nicht deshalb souverän sein.

 

Ich hab auch den Eindruck, dass du ein sehr gutes Gefühl für deinen Hund hast und auf dem richtigen Weg bist,, mach dir immer klar, wieviel Fortschritte du bereits erreicht hast, am Anfang macht man immer große Schritte, die letzten Schritte vor dem Ziel sind immer die mühsamsten und man hat beim Lernen immer eine AufundAbkurve (dazu gibt es Studien), aber das Ab geht nie wieder so in den Keller, wie es mal am Anfang war, so dass man mit 3 Schritte vor  Pause, 1 Schritt zurück 2 Schritte vor ... trotzdem weiter kommt, als wenn man die Hände in den Schoß legt.

 

Sie ist hochintelligent und wird deshalb jeden Fehler von dir quittieren. Und ich hab schon den Eindruck, dass sie sich für dich verantwortlich fühlt, eben weil du schon Fehler gemacht hast (was einfach normal für Menschen ist), es wäre also schon sehr wichtig, dass du ihr täglich beweist, dass du auf dich selbst aufpassen kannst und dass die Wohnung in erster Linie dir gehört und unter deinen Verantwortungsbereich fällt. Ich würde kreative Kopfarbeit mit dem Hund machen bei partnerschaftlicher Arbeit wie ZOS oder Fährten etc.

 

Solche Hunde im Rudel lassen normal die anderen für sich arbeiten, sie selber beobachten, analysieren und entcheiden, d.h. sie schicken mit Blicken andere Rudelmitglieder zum Aufpassen, zum Kontaktaufnehmen, zum Abwehren etc., nur wenn keiner da ist, der das für sie macht, werden sie selbst aktiv. Also werd du aktiv, schick du die Leute auf Distanz, versuch ihr Team zu sein.

 

Versuch mal zu erspüren, welche Gefühle in dir waren, bevor dein Hund aktiv wurde gegenüber Menschen. Evtl. spiegelst du ihr was. Also welche Gefühle du selber den Menschen gegenüber hast.

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Schnee für Smilla

Die Beschäftigung ist ein weiteres Problem, das ich vergessen habe. Smilla ist einfach extrem ausdauernd und kreativ. Momentan mache ich viel Nasenarbeit mit ihr - klassische Fährtenarbeit, Schleppfährte und Suchspiele in der Wohnung, bei denen sie zum Beispiel von einer Ebene auf die andere klettern muss oder Dinge öffnen oder wegschieben muss, um an das Futter zu kommen - nur hat sie das ratzfatz raus. Ansonsten mache ich viel Impulskontrolle und wir entdecken gemeinsam viel beziehungsweise laden uns gegenseitig dazu ein, etwas zu entdecken. Mal entscheide ich den Weg, mal tut sie das.

 

Es ist unterschiedlich. Wenn ich den Leuten nicht wohlgesonnen bin, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Smilla sie angeht, höher, aber sie macht das auch, wenn ich denjenigen gern habe und mich aufrichtig freue, dass er da ist. Sie kann schon ganz gut spiegeln, aber es ist zum Glück nicht so, dass sie sofort "einsatzbereit" ist, sobald ich mal wütend auf jemanden bin.

 

Momentan bin ich eine kleine Mimose. Es ist anstrengend mit Smilla und es nagt an mir. Immer, wenn ich jemandem persönlich davon erzähle, glaubt man mir nicht und sobald es erlebt wird, heißt es, einen solchen Hund hätte man noch nie gesehen. Das macht mir Angst, weil ich im Grunde gar nicht viel Hundeerfahrung habe. Am meisten nimmt mich mit, dass ich ihr so wenig bieten kann - sie kann nicht frei laufen, wir können manche Strecken nicht gehen, weil dort zu viel Wild ist, ich kann mit ihr keinen Zughundesport machen, weil sie dafür nicht zuverlässig genug hört. Das nimmt uns viele Freiheiten, die sie jedoch verdient hat. Ich habe Angst, dass ich ihr nicht gerecht werde und dass sie mich langfristig stören wird, weil es wahnsinnig viel Arbeit ist.

 

Mich haben nun schon vier Leute per PN gefragt, warum ich das alles hier schreibe: Ich brauche, abgesehen von den Tipps, die mich ehrlich freuen, ein offenes Ohr und Zuspruch. Es wäre schön, wenn ich damit nicht so allein wäre und man mir glaubt, dass ich mir das nicht aus den Fingern sauge.

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McChappi

Ich denke schon, dass die meisten dir das glauben. Und ich kenne das Gefühl auch wenn es bei uns andere Baustellen sind, glaubt mir auch keiner. Oder jeder weiß es besser ohne den Hund je in Aktion gesehen zu haben.

Wie oft kam dann "Oh das hätte ich nie gedacht, der ist doch immer so lieb"

Das Problem ist eben auch was dazu zu schreiben wenn man es nie gesehen hat. Darum hätten Videos echt geholfen, aber ich kann sehr gut nach vollziehen warum du dann nicht filmen kannst.

Ich überlege schon lange mir mal ne Goprob dafür zu holen, damit mir die Leute auch mal glauben wie vivo ist aber vor allem auch das er ständig angegangen wird.

In deinem Fall Spalten sich die Lager denke ich in

Der Hund ist nur rotzfrech. Brauch mal ne ansage und Führung.

Oder

Der ist ein Wolfmix/Dingomix/Verwildeterhund. Da kann man nicht viel machen. Trainieren und hoffen das es anschlägt

Ich kann dir sagen das man an so nem Hund wächst. So viel wie dadurch wirst du sicher nie wieder über Hunde und deren Verhalten lernen.

Es ist Fluch und Segen zu gleich.

Ob du damit auf Dauer leben kannst, kann dir hier keiner sagen.

Ich habe mich bei Vivo dafür entschieden und mittlerweile sehr große Vortschritte gemacht.

Ein normaler Hund wird er nie sein, aber das muss er auch nicht.

Ich wünsche dir das du an kompetente Leute gerätst und eine Entscheidung für euch treffen kannst.

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Also ich glaub dir das wirklich ungesehen und ich denke, dass es bei den anderen hier ähnlich ist. Aber ich kann dir auch sagen, versuch auch die positiven Dinge an ihr zusehen, denn da sind sehr viele sehr schöne Dinge, die du beschrieben hast, die wirst du bei keinem anderen Hund wieder finden. Ich denke, ihr könntet ein echtes Dreamteam werden, aber du darfst sie nicht mit anderen Hunden vergleichen, sie ist was besonderes und das mein ich positiv. Ein hochintelligenter Hund ist immer anstrengend,denn er lernt auch Dinge, die man nicht so gerne hätte. Ich bin da auch ganz bei McChappi, sie wird dir sehr viel über Hunde beibringen und du scheinst mir auch ein Mensch, der dafür empfänglich ist, das ist eine große Chance, es lohnt sich. Ich bin sicher in zwei drei Jahren wirst du verstehen wie ich das meine.

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