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Viele Fragen zum Ersthund aus dem Tierschutz


schurli

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schurli

Theorie ist keine Erfahrung, sondern angelesenes "Wissen".

 

 

Ja mein Fehler, stimmt.  Danke für die Antworten werde ich mir zu Herzen nehmen.

 

Ich weiß dass man den Hund anleint bis man sicher ist dass er den Katzen nichts tut. Meine Frage war ja was man tut wenn er den Katzen etwas tun will. Ich kann ihn ja nicht für immer anleinen.

 

 

 

 

Wenn er es tut okay, wo ich Dich allerdings frage, woher der Hund wissen soll, wenn Du es ihm nicht zeigst, das er sich SETZEN soll? Wie soll er die Bedeutung des Wortes "Sitz" verstehen? Du könntest ja auch etwas Anderes meinen. Diese Frage stelle ich Dir ernsthaft, wie Deine Hunde dahintergekommen sind?

 

 

Nun spontan würde ich sagen man könnte jedesmal wenn der Hund sich von alleine hinsetzt "Sitz" sagen und ihn loben. Und irgendwann mal versuchen ob er es verstanden hat.

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Das Problem ist ja, wenn Du mit gezielt das "Sitz" trainierst und nicht auf einen Zufall wartest. Meine Hunde haben sich von selbst nie hingesetzt. Das macht jetzt nach 8 Jahren nicht mal mein alter Hund. Dem Welpen wie auch ihm als Erwachsenen, MUSSTE ich das zeigen, und dann verstanden sie das auch. Es brauchte vielleicht nur 5-6x zu sein, wurden gelobt und dann verstanden sie es auch von alleine aber erst nach dem Zeigen. Mein alter Hund braucht das jetzt schon lange nicht mehr, er hat sich auch selten mal zwischendurch selbst hingesetzt. Er steht lieber, und das schon sein Leben lang oder liegt, wenn er schläft.

 

Hast Du dann immer auf einen Zufall gewartet, WENN sie sich mal hingesetzt haben, sie DANN zu loben oder das mit ihnen gezielt trainiert?

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Ich weiß dass man den Hund anleint bis man sicher ist dass er den Katzen nichts tut. Meine Frage war ja was man tut wenn er den Katzen etwas tun will. Ich kann ihn ja nicht für immer anleinen.

 

 

Wenn der Hund ganz entspannt mit den Katzen ist, dann kennt er Katzen und wird ihnen nichts tun.

 

Wo man anfangs noch aufpassen muss:

Beim Füttern beide getrennt halten.

Wenn die Katze wegrennt, den Hund gut beobachten, ob das bei ihm einen Jagdreiz auslöst.

Die Katze nicht auf den Arm nehmen, da springen viele Hunde hoch und versuchen, nach der Katze zu schnappen.

Das ist wohl ein Beutereflex.

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Das gibt es aber auch umgekehrt, daß die Katze die Hunde jagt. Das ist meinen Beiden öfter geschehen. Da sie Hütehund waren/sind, haben sie andere Tiere nie gejagt, sondern sogar mit Enten und Hühnern zusammen Haferflocken gefressen :). Und Katzenbegegnungen waren oft so, daß sie von Katzen in deren Revier (im Haus) beim Eintritt angegriffen wurden oder gejagt, und die Hunde flohen dann jedesmal. Später als die Katze dann merkte, der Hund ist lieb, haben sie sogar gekuschelt.

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schurli

Das Problem ist ja, wenn Du mit gezielt das "Sitz" trainierst und nicht auf einen Zufall wartest. Meine Hunde haben sich von selbst nie hingesetzt. 

 

 

Das Hunde sich von alleine nicht hinsetzen wusste ich nicht. Wenn das der Fall ist und der Hund alle anderen Versuche mit Leckerli oder vorzeigen ablehnt dann würde ich sein Hinterteil wohl auch sanft runterdrücken.

 

 

 

Wenn der Hund ganz entspannt mit den Katzen ist, dann kennt er Katzen und wird ihnen nichts tun.

 

Wo man anfangs noch aufpassen muss:

Beim Füttern beide getrennt halten.

Wenn die Katze wegrennt, den Hund gut beobachten, ob das bei ihm einen Jagdreiz auslöst.

Die Katze nicht auf den Arm nehmen, da springen viele Hunde hoch und versuchen, nach der Katze zu schnappen.

Das ist wohl ein Beutereflex.

 

 

 

Ja das weiß ich danke! Meine Mutter hat früher einen Jagdhund in die Wohnung gelassen :wall:  und ich habe als Kind versucht meine Katzen zu retten indem ich sie rausgetragen habe. Er hat mir in den Arm gezwickt beim Versuch sie mir aus den Armen zu schnappen.

 

Und wenn ich den Hund gescheit auswähle zb aus einer Pflegefamilie mit Katzen wird zu 99% auch nichts passieren. Ich brauche nur eine Lösung für den 1% Fall dass der Hund sich nicht entspannt und aus igrendeinem Grund meine Katzen töten will.

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Japp schurli, so habe ich es auch immer gemacht und sie kapierten das schnell. Mein jetziger Hund, der hat das wohl noch intus von der Straße, daß er sich nicht hinsetzen will. Ich hab ihn dann auch gelassen, nachdem er zumindest wusste, was ich wollte, wenn das Sitzen mal notwendig war. Ist es aber schon lange nicht mehr, dann kann er halt stehen, solange er möchte :)

 

Aber es scheint ja doch Hunde zu geben, die das machen. Vielleicht erzählt es uns fusselnase ja noch, wie es ihre Hunde taten. Ich sage ja, die Hunde sind individuell und verschieden.

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Das Hunde sich von alleine nicht hinsetzen wusste ich nicht.

 

Das ist wohl auch nur bei Enya so. Da muss man sich fragen, warum das so ist.

:D

 

 

Und wenn ich den Hund gescheit auswähle zb aus einer Pflegefamilie mit Katzen wird zu 99% auch nichts passieren. Ich brauche nur eine Lösung für den 1% Fall dass der Hund sich nicht entspannt und aus igrendeinem Grund meine Katzen töten will.

 

 

 

Du meinst, wenn der Hund schon beim ersten Treffen zeigt, dass er die Katze fressen will?

Dann würde ich ihn zurückgeben.

Das braucht viel Erfahrung, wenn man solchen Hund an eine Katze gewöhnen will.

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Das ist wohl auch nur bei Enya so. Da muss man sich fragen, warum das so ist.

:D

 

 

Wieder so ein dummer Kommentar, der zeigt, daß DU nicht tolerierst, daß es das gibt!

 

Stattdessen könntest DU ja mal sinnvoll antworten, wie es die Hunde bei DIR getan haben, von selbst, aus Zufall, hast Du gezielt trainiert?

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schurli

Du meinst, wenn der Hund schon beim ersten Treffen zeigt, dass er die Katze fressen will?

Dann würde ich ihn zurückgeben.

Das braucht viel Erfahrung, wenn man solchen Hund an eine Katze gewöhnen will.

 

 

Tatsächlich? Nur das erlauben einige Tierschutzvereine nicht. ich bin als Österreicher doch eh schon begrenzt in meiner Auswahl an Vereinen.

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Tatsächlich? Nur das erlauben einige Tierschutzvereine nicht. ich bin als Österreicher doch eh schon begrenzt in meiner Auswahl an Vereinen.

 

Ein seriöser Tierschutz macht immer eine Probezeit aus.

Ich vermittle ja auch Hunde und vereinbare immer eine Probezeit von 4 Wochen. In dieser Zeit bekommen die Hundehalter auch die Schutzgebühr zurück, wenn sie den Hund zurückgeben.

 

Mir ist es wichtig, dass sie wirklich glücklich mit ihrem Hund sind, das es passt.

Was nützt es dem Hund, wenn er nicht wirklich gewollt ist, weil der neue Halter mit Problemen nicht klar kommt?

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