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Es wird ein Schnauzerwelpe


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Yoma war mit 13-20 Monaten hundeverrückt und ich dachte, er würde sich über einen Kameraden freuen. Mittlerweile, er ist jetzt 6, merkt man, dass er lieber Einzelhund wäre. Egal, wen ich ihm da vorsetze XD

Angefangen hat das aber schon  mit 24 Monaten, dass er Hunden immer weniger abgewinnen konnte. Draußen etwas kennelernen, kaum mehr spielen und drinnen seine Ruhe.

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Ich würde gerne formulieren warum ich durch das gelesene zu meinem Rat kam,aber irgendwie gelingt es mir nicht :)

Seit 10 Jahren wohnen wir immer mit 2 Hunden .

Wenn TS Pflegis dazukamen auch mal drei, über das WE auch 4.

Wir sind 2 Erwachsene +3Kinder.

In eurer (lesbaren )Situation, würde ich mir keinen Welpen zulegen.

Warum auch ?

Leider ist wahnsinnig viel wahres daran das man Welpen gut selbst "versauen " kann.

Selbstredend ist es aber eure Entscheidung, die spricht dir auch keiner ab.

Deine Beschreibung in deinem letzten Post, ist aber auch so das ich mich meiner Vorschreiberin anschließe.

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Gaby, so ganz verstehe ich aber nun deine Fragestellung nicht. Du hast diesen Thread ja eröffnet, um Meinungen zu hören und für mich hat es geklungen, als ob du wissen willst, ob das eine gute Idee ist.

 

Jetzt scheint aber deine Entscheidung ohnehin schon festzustehen. Was genau wolltest du dann wissen?

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Du bist ja in meinem Alter, also kein Jungspund mehr.

 

Es ist nun mal so, daß sich mit zunehmendem Alter einige gesundheitliche Problemchen ergeben.

Ich war eigentlich immer sehr gesund - kaum mal Krankenstand.

Aber letztes Jahr war ich fast das ganze Jahr durch eine Frozen shoulder eingeschränkt - kaum war das gut, kamen Probleme mit dem Meniskus.

 

Da bin ich immer heilfroh, daß mein Mann um 15 Uhr von der Arbeit kommt und ich habe auch Nachbarn und Kinder, die jederzeit mit dem Hund gehen,

 

Aber ich habe EINEN Hund - und der ist erwachsen und pflegeleicht.

 

Ich könnte mir nicht vorstellen, wie das bei 2 jungen Hunden aussehen würde.

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Wenn ich es planen könnte, würde ich noch 1-2 Jahre warten oder halt einen älteren Hund dazu holen.

(und ich würde mir nie wieder zwei Hund in fast identischen Alter anschaffen, zumindest nicht, wenn ich das umgehen kann, denn die werden auch leider irgendwann gleichzeitig alt :(  )

 

Ich verstehe dich sehr gut, nach dem Wunsch einen Welpen zu holen.

 

Für mich gibt es einfach nichts schöneres, als den gesamten Werdegang mit zu erleben. Keinen einzigen Augenblick mochte ich davon missen und ich freue mich für jeden, der auch dieses Heranwachsen mit sehen, erleben und fühlen kann.

 

Dies kann nicht durch einen älteren Nothund ersetzt werden.

 

Vielleicht noch schnell was zu mir, falls die TE mich nicht kennt.

Ich hatte über 12 Jahre zwei Hunde im selbigen Alter. Smilla kam im Alter von 10 Monaten zu mir (ich habe das Welpenalter mit ihr, ihr ganzes Leben vermisst) und es war wunderschön, dass die beiden nur ein Jahr auseinander waren.

Schlimm war es jedoch, als beide im selbigen Jahr sich verabschieden mussten. (wie wilde Meute geschrieben hat)

 

Nach dem Tot von Rusty zog einige Monate später Motsi ein. Als sie 6 Monate alt war, starb Smilla. Motsi trauerte unendlich .... und ich hoff(t)e auf einen baldigen 2. Hund, den ich zu Motsi dazu nehmen möchte. ... nur es kam ... nichts.

 

Der Sommer verging, Motsi ist aus den Welp-, und Junghundepfoten langsam ausgewachsen, sie ist ein absoluter lieber Hund, den man überall zwischenparken kann, der nichts kaputt macht und keine anderen Marotten hat (außer, dass sie eine zu toteliebt)  und wir warten immer noch auf den zweiten Hund.

 

Wir werden wahrscheinlich noch länger warten (müssen) weil die verschiedenen Züchter, die in meiner Auswahl stehen, noch mindestens 6-8 Monate brauchen, bis ein Wurf fällt.

 

Und jetzt komme ich zu dem eigentlichen :)

 

Es ist gut so, wie es ist :)

 

Ich konnte und kann mich komplett um unsere Motsi-Mausi kümmern, sie hatte und hat immer noch die vollste Aufmerksamkeit von mir. Wenn dann der Welpie einzieht, ist sie eine super tolle Junghündin, die ihren Spaß mit dem Welpie hat, ihn mit erziehen wird und dem Krümel zeigt, wo der Weg lang geht.

 

Und - auch wenn ich über 40 Jahre Hunde um mich herum habe, zwei Junghunde ins Alltagsleben einzuführen, ist nicht ganz so einfach wie man sich das vorstellt.

 

Das ist kein Zeigefinger, weil ich dich mehr als gut verstehe, sondern nur ein Gedankenanstoß :)

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Für mich gibt es einfach nichts schöneres, als den gesamten Werdegang mit zu erleben. Keinen einzigen Augenblick mochte ich davon missen und ich freue mich für jeden, der auch dieses Heranwachsen mit sehen, erleben und fühlen kann.

Dies kann nicht durch einen älteren Nothund ersetzt werden.

 

 

Muss es auch nicht.

Es ist nicht besser oder schlechter mit einem Welpen den ersten Schnee zu erleben, oder beim x Jahre alten Hund. :)

 

Und es kann auch herzergreifend sein, einem geschundenen Hund beim Auftauen und Vertrauen fassen mitzuerleben. Ich fühle oft mit Akuma und kareki und bin so gerührt und ergriffen, dass ich mitweine und mich mitfreue. Weil es unter Umständen so kleine Fortschritte sind, die für jeden anderen einfach "normal" sind.

Erst gestern habe ich wieder daran gedacht, als Bent neben mir im Bett lag, auf dem Rücken, alle viere von sich und es genossen hat, dass ich ihn streichle. Dass es für andere ein langer, langer Weg bis dahin war und alles andere als selbstverständlich ist.

Und ich erlebe es auch bei Ayumi - wie sie mehr Vertrauen fasst, ansprechbarer wurde bei Hunden oder Wild. Das erfüllt mich mit unfassbarer Freude.

 

Ich finde nicht, dass eine Erfahrung besser/schlechter sein muss als die andere. Es ist eben anders. Aber nicht schlechter.

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Muss es auch nicht.

Es ist nicht besser oder schlechter mit einem Welpen den ersten Schnee zu erleben, oder beim x Jahre alten Hund. :)

 

Auch wenn ich viele Jahre bei den Chows in Not mit tätig bin, wird bei uns nie ein erwachsener Not-Hund einziehen und auch diese Welpen sind an mir vorbei gezogen http://www.ein-hundeblog.de/

 

Ich  habe zu viel negatives gesehen, an Krankheiten, Sorgen und Kummer .... klar, das kann ich bei einem Welpen auch nicht ausschließen - trotzdem bin ich für mich (und ich beobachte die Züchter und seine Nachzuchten über viele Jahre) auf der für mich besseren Seite.

 

Klar - es gibt auch viele positive Erfahrungen und ich freue mich über jeden einzelnen Nothund, der es geschafft hat - nur ich möchte einen Welpen heranwachsen sehen.

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Gusti frankfurt

Also ja ich habe um eure Meinungen gebeten aber nicht um ja oder nein sondern um Besonderheiten auf die ich beim Schnauzerwelpen achten muss damit ich vom Start an so viel wie möglich richtig mache u. Ich nichts rassespezifisches außer Acht lasse. Also speziell Tipps für Schnauzer Erziehung . Vielleicht habe ich die Frage falsch gestellt und euch mit meiner Sturheit vor den Kopf gestoßen. Das tut mir leid.

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 sondern um Besonderheiten auf die ich beim Schnauzerwelpen achten muss damit ich vom Start an so viel wie möglich richtig mache u.

 

Da fragst du am Besten die Züchter. Sie kennen die Rasse und kennen auch die Eigenheiten :)

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