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Problematik von Schleppleinen


caronna

Empfohlene Beiträge

vor 5 Stunden schrieb Estray:

Mein Hund verbrachte auch mal samt Schleppleine ne Nacht im Wald und ich allein mit den anderen Hunden ne Nacht auf dem Waldparkplatz. -_-

 

 

Darum sollte man die Schleppleine auch nicht los lassen. 

Ich frage mich sowieso seit Jahren, warum lasse ich einen Hund frei laufen und mach die Schlepp dran ?? Entweder richtig Freilauf oder halt den Umkreis von 10m ( je nach Leine) einhalten, fertig !  Ich liege immer fast vor lachen auf dem Boden, wenn Leute versuchen auf einer Wiese auf die Schlepp zu treten oder mit einem Hechtsprung das Ende der Leine zu erreichen. Hier gewinnt zu 90% der Hund ! Und für die 10% "Sicherheit" macht man sich zum Horst... ok....

 

Übrigens ist das Handling mit einer gesicherten Feldleine nicht schwer. 2. Karabiner dran, am Gürtel befestigt und schon sind die Hände frei.

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velvetypoison

Meiner würde auch nichts sagen und gefangen im Wald stehen....

 

SL hatten wir einige Zeit als er jung war. 

Nervig. Ich hasse ja schon normale Leinen - aber  SL war noch 5x schlimmer. 

Verknotet, verheddert - vor allem auch ständig der Hund drin eingewickelt, dreckig (somit widerlich), hinderlich, unpraktisch, einschränkend (...)

 

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Das mit Schlepp und biotanleine und drauftreten hat bei unseren (verstorbenen) Hund nie funktioniert, der zog einfach die leine unter dem Fuß weg. Ok, war ein 74cm großer Podenko I-Wolfshundmix (AUs dem habe ich meinen Avatar gebastelt). Seitdem hängt die Schleppleine im Vorbau. Vielleicht sollten wie di mal wieder bei unserem Labi verwenden. Bei dem ist Freilauf auch nicht möglich. Der durfte 2 Jahre auf einem Reiterhof laufen wie er wollte und alle Hunde und Leute begrüßen

 

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Ich lasse Yoma die Schlepp manchmal schon dran und sie schleift. Ganz einfach, weil ich ihn dann ohne große Probleme von wo wegholen kann (er macht gerne mal ein Fangspiel, Altlast von früher als ich noch einiges bei ihm verkehrt gemacht habe) oder wenn ich weiß, dass heute ein Tag ist, wo er ungern angeleint wird (auch so eine Altlast, es gab früher zur Strafe Leinenknast...). Deshalb ist da die 5-Meter-Schleppleine dran.

Oder er bekommt sie zum Übergang (Freilauf - kurze Leine) dran.

Sehe da kein Problem. Auf die Leine trete ich NICHT (außer versehentlich, was aber nicht oft vorkommen dürfte) und Hechtsprünge vollziehe ich keine.
Da gibts also gar nichts zu lachen ;)

Ich muss büßen für die Fehler, so ist das eben.

An sich verwende ich die Schleppleine eben so, als ob sie nicht dran ist, ob nun schleifend oder in den Händen gehalten. Aber dasmache ich bei der Flexi auch so. Da wird mit dem Hund gesprochen und nicht dran herumgeruckelt.

Akuma ist selten an der Schlepp, früher war er das zum Jagdersatztraining durchaus. Also am Wild.


EDIT
Ach ja, sollte Yoma mal abdüsen, was er nicht soll, schicke ich Akuma hinterher und der nimmt dann die Schleppleine auf und hält ihn fest.

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+ Für die Pfleglinge ist es gerade am Anfang unabdingbar, dass sie gesichert laufen. Und ich lasse sie auch mit anderen Hunden so interagieren und dazu lasse ich die Schleppleine los.
Geht nicht anders.

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Ehrlich gesagt wäre mir lieber, mein Hund hängt irgendwo mit der Schleppe im Gebüsch fest, anstatt dass ich ihn tagelang, wochenlang suchen müsste und ständig die Gefahr bestünde, dass er in ein Auto läuft.

Wenn ich dran denke, als die Hündin hier in der Umgebung mehr als 2 Monate unterwegs war und nicht eingefangen werden konnte, am Ende stark krank dann gerade noch rechtzeitig entdeckt wurde, mit Darmverschluss und dehydriert, da hätte ich es besser gefunden, sie wäre wo festgehangen und wir hätten sie innerhalb weniger Tage einsammeln können. Die ist mehrmals über die Autobahn und knapp am Überfahren werden vorbeigeschrammt.

In den letzten 3 Monaten wurden in meiner unmittelbaren Umgebung 4 Hunde überfahren - alle ohne Schleppe unterwegs. Ich bin mir sicher, dass der eine oder andere noch leben würde und irgendwo festhängend, gefunden worden wäre.

Gibt gute Suchhunde, die Hunde finden;)

Nicky würde sich definitiv innerhalb kurzer Zeit selber befreien. Mehrere Geschirre, Leinen hat er durchgebissen und rauswinden ausm Geschirr beherrscht er auch perfekt. Hat er schon bei den Vorbesitzern, angeleint im Garten, vielfach geübt.

Laika würde sich ausser mit Winseln nicht bemerkbar machen, aber auch sie hat das Geschirr so locker sitzen, dass sie problemlos nach rückwärts weg rausschlüpfen könnte.

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Ayumi läuft zwischendurch an der 5-Meter-Schleppleine, damit sie sich wenigstens etwas freier bewegen kann.

 

Ich könnte mir eine schleifende Schleppleine als Übergang zum Freilauf sehr gut vorstellen, oder auch so situativ. Redet mir niemand ein. :) 

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Ein Hund könnte auch am Halsband oder Geschirr im Gestrüpp hängenbleiben, wenn er abgehauen ist. Ich sehe nur wenig "nackige" Hunde, was wiederum auch nachteilig sein kann, wenn der keine Adressmarke dran hat, falls er entläuft.

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Tina+Sammy

Benny trägt im Freilauf ein Halsband mit meiner Handynummer oder ein Geschirr mit einer Marke, auf der die Nummer gut sichtbar ist.

Und natürlich seinen GPS Tracker :)

 

Ein einziges Mal hatte ich den kleinen Teufel an ner Schleppe. Durchgestartet isser und fort war er :mellow:

 

Zum Glück ist er im Unterholz keine 10m weit gekommen und hat sich direkt verheddert. Seitdem lasse ich solche Experimente :so

 

Meine Hunde würden sich alle drei nicht melden oder befreien, denke ich.

 

 

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Der Nici braucht ja nun keine, hätte er eine und würde irgendwo hängenbleiben, würde er sich vor lauter Panik wohl noch mehr drin verheddern.

Aber eine Bekannte nutzt die Schlepp, mehr oder weniger erfolgreich. Ihr Hund ist ein jagender Husky-Border-Mix. Auf die Schleppeleine drauftreten hilft da auch mit Knoten am Ende nichts. Da sie klettert, hat sie sich ihren Hund einfach an den Klettergurt gehängt und ist so losmaschiert. Soweit so gut, im Park angekommen, da hat das Tierchen dann irgendwas gesehen und ist von 0 auf 100 in 2 sec. losgedonnert. Das erste Wums hat unsere Bekannte aus den Schuhen geholt, das zweite Bums beim aufschlafen auf den Boden hat ihr einen mehrfach gebrochenen Arm beschert. Und was hats gebracht? Garnichts. Die Leine ist nämlich gerissen... War wohl eine ziehmliche Bilderbuchvorstellung. Zum Glück kann sie da inzwischen drüber lachen...

 

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