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Berufliche Laufbahn


Alivion

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Also ganz ehrlich, ich wusste nicht, wo das Thema rein passt, also hab ich mal das hier genommen...

Anyway, ich weiß grade nicht mehr so ganz weiter. Bin Anfang 20, hab meinen Hund seit dem ich 16 bin und suche verzweifelt nach einer Wohnung, wo Hunde erlaubt sind, da ich von Zuhause weg will... Schlechte Verhältnisse. Och verbringe auch schon seit gut 2 Jahren zu 80% meiner Zeit bei meinem Freund bzw. seinen Eltern, aber das ist auch keine Dauerlösung.

Nun suche ich jetzt aber auch nach einer Ausbildung/einem Studium, das zumir passt. Mein Abi war leider nicht allzu gut und vor Matheprüfungen habe ich extreme Angst. Also fallen viele gute Berufe schon weg.

Ich bin im Moment noch für Soziologie und Statistik eingeschrieben, aber das eine bietet mir keine gute Zukunft, das andere macht mir Angst.

Was ich suche, ist im Endeffekt eine Ausbildung oder sowas, was mich finanziell über Wasser hält und wo ich noch genug Zeit für meinen Hund habe. Ich will sie auf keinen Fall hergeben, sie bedeutet mir alles...

Ich hätte mich für einen mittleren Dienst beim Zoll oder für die Krankenpflege oder Tierpflege interessiert.

 

Daher meine Frage:

Was arbeitet ihr so und wie kriegt ihr das mit Hund/Familie in den Tagesablauf integriert?

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vor 10 Minuten schrieb Alivion:

Was arbeitet ihr so und wie kriegt ihr das mit Hund/Familie in den Tagesablauf integriert?

 

Ich persönlich bekomme das nur hin, weil wir uns zu zweit um den Hund kümmern. Ich wüsste nicht, wie ich das alleine mit meinem Job (Bürojob) machen könnte. Ich kann ihn nicht mit zur Arbeit nehmen und bin täglich 8 Stunden arbeiten. Während der Zeit kümmert sich meine Freundin um ihn. Dafür kümmere ich mich abends um ihn und gehe jeden Abend auch mit ihm laufen (als Ausgleich zum Bürojob).

 

Du meintest du hast einen Freund? Könntet ihr euch das nicht irgendwie auch teilen? Oder willst du dich komplett allein um ihn kümmern?

Weil so ein "normaler" Job, wo du ihn nicht mitnehmen kannst, erschwert das ganz schön, wenn du alleine bist.

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Jensylon
vor 49 Minuten schrieb Alivion:

Was ich suche, ist im Endeffekt eine Ausbildung oder sowas, was mich finanziell über Wasser hält und wo ich noch genug Zeit für meinen Hund habe.

Also in der Ausbildung selbst musst du schon ne Hammer Firma haben oder was übelst total tolles lernen um damit finanziell gut klar zu kommen - wie es danach aussieht als ausgelernte ist wieder was anderes. Ich hatte in meinem dritten Lehrjahr 580€ davor knapp 320€ und dann knapp 430€ - das ist nicht die Welt. Vorallem nicht, wenn man alles alleine stämmen will. Schließlich sind die meisten Ausbildungen 3 Jahre lang. In der Ausbildung ist man ja auch Vollzeit.

Mit Krankenpflege wirst du ohne Zusatzausbildungen im nachhinein auch nicht reich. Ein Ehrenvoller Job aber madig bezahlt.

Vermutlich, wenn du das Glück hast den Hund irgendwohin mit zu nehmen wird es wahrscheinlich irgendwo im Büro sein.

Was machst du denn jetzt? Außer eingeschrieben zu sein für etwas was du garnicht möchtest? Wenn dein Freund dich unterstützt wird es um einiges einfacher werden.

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Ich würde während der Ausbildung Unterhalt von einem Elternteil bekommen. Mir geht es eher um danach, ob ich später im Leben mal mit dem auskomme, was ich mir da erlernt habe.

 

Mein Freund mag den Hund nicht sonderlich, als ich mal operiert wurde, ließ er den Hund meist einfach nur kurz in den Garten, um sich zu lösen.

Außerdem ist er mit dem Studium (Informatik) auch ziemlich beschäftigt Tagsüber und zum Teil bis zu 10 Stunden in der Uni.

 

vor 44 Minuten schrieb Jensylon:

 

Was machst du denn jetzt? Außer eingeschrieben zu sein für etwas was du garnicht möchtest? 

Wie meinst du das? Beruflich oder Freizeitlich?

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Das kommt mir bekannt vor. Ich bin zwar mittlerweile 26 und am Ende meines Studiums, aber die Frage, ob ein Hund einzieht oder nicht, hat bis zur Beantwortung echt lange gebraucht.

 

Was die Ausbildung angeht, könnte ich mir vorstellen, dass du am ehesten als tiermedizinische Fachangestellte das Glück haben wirst in einer Praxis zu lernen, wo dein Hund hinterm Empfangstresen liegen darf. Den Freund mit einzubinden fand ich persönlich gut bis du geschrieben hast, dass er ihn nicht mag. Damit würde das für mich komplett rausfallen.. Ich bin da aber auch furchtbar und überlege heute schon wie ich mit meinen Viechern klarkomme, wenn der Freund plötzlich spontan eine neue Frau hat. :ph34r:

 

Wenn du Dich für Immobilien begeistern kannst, könntest du auch überlegen in einem kleinen Maklerbüro anzufragen. Wenn die dir erlauben den Hund dort mit hinzunehmen bleibt er zumindest tageweise nicht all zu lang allein. Ansonsten hilft nur gut bezahlten Nebenjob suchen und einen Hundesitter engagieren, wenn du auf Hilfe von Seiten deines Freundes und deiner / seiner Familie nicht hoffen kannst. Falls das mit dem Nebenjob und der Ausbildung parallel schwierig werden sollte, könntest du über einen Ausbildungskredit nachdenken (würde ich aber tunlichst zu vermeiden versuchen), um dir finanzielle Erleichterung zu verschaffen. 

Alternative: Du machst einen Aushang in deiner Nähe und bittest liebe Rentner / ältere Schüler, ob sie sich um den Hund kümmern würden, wenn du weg musst. Natürlich auch gegen Entgelt, sofern gewünscht, wie hoch, kann man dann ja sehen.

Wenn du finanziell durch die Unterstützung ganz gut aufgestellt bist, würde ich überlegen, ob eine WG Gründung sinnvoll ist, sofern du nicht mit deinem Freund zusammenziehen möchtest. Dann musst du nicht allein für eine größere Wohnung aufkommen und der Hundi hätte mehr Platz, du einen netten Mitmenschen, der vielleicht auch Spaß an dem Hund hat. Hier gibt es haufenweise Aushänge, dass Leute mit Haustieren Mitbewohner suchen und das klappt, soweit es mir bekannt ist, ganz gut, wenn vorher klare Regeln aufgestellt werden.

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Mein Freund und ich waren beide. Studenten als ich Khali als Welpen holte.

Dadurch das mein Freund immer noch studiert ist er länger zu Hause als ich. In der Zwischenzeit habe ich eine Ausbildung angefangen. Und ich muss sagen, das ich im Studium mehr Zeit für mein Hund hatte als in der Ausbildung, nicht weil die Ausbildung anstrengender ist sondern weil ich 8 h arbeiten muss, im Studium war es nicht so.

 

Ich glaube das es für dich besser ist erstmal zu entscheiden ob du nun eine Ausbildung oder ein Studium machen möchtest. Danach kannst du schauen was dir liegt. Was waren deine Lieblingsfächer? Schau ob die Uni irgendwas davon angeboten wird. Es gibt über 300 Ausbildungen.

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Danke :) ich werd mich dann auchmal nach Hundetagesstätten oder so umschauen...

 

Ich arbeite am Wochenende, da kann ich den Hund immer mitnehmen. Unter der Woche gehe ich zur Uni. Also ich habe dieses Semester auch alle Prüfungen mitgeschrieben und habe das auch weiterhin so vor, vielleicht wird mir - falls ich was anderes studiere - etwas angerechnet.

 

Tiermedizinische Fachangestellte hört sich gut an, nur bin ich allergisch gegen Katzen. Mal sehen, ob da was draus wird. :)

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vor 12 Minuten schrieb Jensylon:

Und was machst du da? Wäre es eine Option dort eine Ausbildung zu machen?

Ich arbeite bei einem Bio Lieferanten und bereite die Kisten für die Lieferungen in der nächsten Woche vor.

Ich denke, das wäre mein letzter Plan, wenn mir wirklich nichts mehr einfällt.

 

Was ich vergessen habe: ich war in der Schule gut in Sport, Biologie und Psychologie. Ich interessiere mich auch sehr für Biochemie, spezifisch für chemische Prozesse im Körper. Aber meine Bewerbung für Bio und Biochemie an der Uni wurden abgelehnt.

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