Zum Inhalt springen
Registrieren

Berufliche Laufbahn


Alivion

Empfohlene Beiträge

kaedschn

Vielleicht sowas wie Chemielaborant?

 

Allerdings finde ich es schwierig jetzt einfach irgendwas zu machen, nur um viel Zeit bei dem Hund zusein. Du machst das ja theoretisch für dein "restliches" Leben, da sollte dir deine Berufsrichtung schon einbisschen Spaß machen.

 

Wo Hunde oft mit in die Arbeit können sind Agenturen. Grafikerausbildungen oder eine Art Duales Studium in "Agentur"-Bereichen wären vielleicht denkbar. Da gibt es viel was auch als Ausbildung geht, und du so Geld bekommen würdest.

 

Ich hatte erst eine Ausbildung zur MFA gemacht. Ganzen Tag arbeiten, da ist es mit Hund schon schwierig. Wärend meinem Innenarchitekturstudium war es dann garkein Problem mehr, da mein Papa eine Werkstatt im Keller hat und ich meine Modell hier bauen konnte, war ich nie wirklich lange weg, und konnte meinen Hund auch mal in den Vorlesungssaal mogeln. Jetzt in der Arbeit könnte ich ihn theoretisch auch mitnehmen, allerdings gehts ihm bei meinen Eltern zu Hause so gut, dass ich keinen Grund sehe ihn mitzunehmen. Aus Interesse und man-weis-ja-nie Gründen habe ich hier im Münchner Umland nach einer Hundetagesstätte geschaut und auch angefragt. Das würde mich monatlich, Sonderpreis natürlich, 600 +- Euro etwa kosten. Das will ich mir auch Vollzeit arbeitend nicht leisten.

 

(Achja, in dem Studium hat man kein Mathe ;) Nur Bauphysik, Tragwerkslehre, je nach dem wo man studiert, mehr oder weniger, dafür ist es auch entsprechend teuer durch die Materialien und ohne Nebenjob eigenltich nicht machbar.)

 

Und ich kümmere mich alleine um meinen Hund ;)

 

Link zu diesem Kommentar
Freefalling

Ich hab Latein und Philosophie auf Lehramt studiert (es gibt einige Fächer ohne Mathe) und bin jetzt im Referendariat. Ich wohne allein mit dem Hund und ich kriege es hin. Ich hab zur Not eine Gassigängerin und es braucht sehr viel Organisation. 

 

Als Lehrer hat man ausreichend Geld (finde ich), man ist definitiv nicht jeden Tag 8 Stunden aus dem Haus. Natürlich wäre es gut in Schulnähe zu wohnen, ich bin extra umgezogen. Ich sitze nachmittags/abends auch am Schreibtisch. Aber ich kann nach der Schule 2-3 Stunden mit Hund in den Wald. Und ich bin danach zu Hause, das macht schon einen Unterschied. 

 

Jetzt habe ich natürlich weniger Stunden als später. Finanziell komme ich aber gut hin. Als Referendar in NRW bekommt man knapp 1300 Netto (kann ich so schreiben, kann jeder googeln).

Später werde ich wohl einen festen Gassigänger o.ä. einstellen. Und dann läuft das. 

 

Edit: Mehr Sorgen macht mir tatsächlich die Wohnungssuche. Wenn ich fertig bin und mich bewerbe, bin ich drauf angewiesen, schnell mit Hund eine Wohnung in Schulnähe zu finden. Am besten mit meinem Freund zusammen. Das wird ein Problem, sobald man in die Städte kommt. Köln und München tun sich da nicht so viel.

 

 

 

 

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar
vor 1 Stunde schrieb mikesch0815:

Einen Lehrerjob primär wegen der "vielen Freizeit" zu wählen ist nicht unbedingt das Gelbe vom Ei. Man sitzt oft die gleiche Zeit am Schreibtisch, die man auch vor der Klasse steht. Insbesondere bei "bequemen" Fächern (einfacheres Studium) rächt sich das später, weil die Arbeit doch recht groß wird.

 

Das möchte ich unterschreiben. Ich habe vor Jahren mein Lehramtsstudium abgebrochen und habe dann eine Ausbildung gemacht. Nun arbeite ich doch in einer Schule als Teilhabeassistent und bereue nicht, dass ich nicht der "Hansel" vorne bin. Ich habe deutlich weniger Verantwortung, weniger Zeitaufwand, zwar auch weniger Geld, aber dennoch viel frei. Ich erlebe so manchen Lehrer, der sich eben mehr Freizeit von seinem Job erwartet hat.

Link zu diesem Kommentar
oOVanYoOx3

Bin jetzt 23 Jahre und momentan im 1. Lehrjahr als Rechtsanwalt Fachangestellte. Habe momentan 3 Hunde daheim und habe eine eigene Wohnung. Gehen tut alles, ob es leicht wird ist die andere Frage. 

Stehe morgens 1-2 Stunden früher auf um mit den Hunden zu gehen dann sind sie bis 12 Uhr alleine dann gehe ich nochmal eine halbe/dreiviertel Stunde gassi und abends auch 1-2 Stunden. Habe aber auch Eltern die,die Hunde als mal nehmen.

 

Bei uns ist es ein wenig unfair geregelt, eine Anwältin und eine Auszubildende dürfen ihre Hunde mitbringen .. 

 

In vielen Kanzleien dürfen die Hunde mit, vielleicht wäre das was für dich.

Link zu diesem Kommentar

Ich sitzte heute noch viel bis in die späte Nacht hinein und arbeite.

 

Dafür kann ich jedoch schon um 14.00 Uhr mit den Hunden  raus zur langen Runde, z.B.

Nach Unterrichtsende kann ich oft (Sitzungen gibt es auch) meinen weiteren Tag selber einteilen.

Aber wichtig ist es wirklich, mit den entsprechenden Schülern zurecht zu kommen.

Ich habe meine Tätigkeit mit geistig behinderten Kindern geliebt.

Aber auch Klasse 1-10 mag ich sehr.

 

Link zu diesem Kommentar

Wenn du ein Studium ohne Mathe suchst, kann ich dir Jura ans Herz legen ;) 


Ich hätte mein Abitur wegen der blöden Mathematik beinahe nicht bekommen, war in den Sprachen (Latein, Altgriechisch, Englisch, Deutsch) aber immer sehr gut. Ich finde es hilft für die Juristerei enorm, wenn man ein Gefühl für Sprache hat. Wenn du eher so die Alleinlernerin bist, ist Jura ideal. Ich habe eigentlich mein ganzes Studium über zu Hause verbracht und bin nur am Anfang und am Ende des Semesters sowie zu den Klausuren erschienen. Für Hausarbeiten muss man natürlich mal Bücher wälzen in der Bib, aber auch das hält sich in Grenzen.

Ich hätte während des Studiums locker die Zeit für einen Hund gehabt, aber der Partner war dafür nicht der richtige und ich habe in der Stadt gewohnt, zwar in unmittelbarer Nähe zum Maschsee (Hannover), wo man täglich schön rum spazieren könnte (ca. 6km), aber irgendetwas hat mich abgehalten sich mit dem Hund durchzusetzen, zumal ich auch im 3. Stock gewohnt habe.

Also zog der Fussel ein. Ich habe mich bei der Katze zwar durchgesetzt, aber das ging genau 2 Stunden gut. Danach bin ich mit meinem Kater unterm Arm zu meinen Eltern verschwunden, die an dem Tag gerade für 2 Wochen in den Urlaub fahren wollten. Nach kurzer Überlegung stand dann fest, dass der Tiger bleibt, aber eben nicht beim Katzen verabscheuenden Freund, sondern bei Mama und Papa. :wub:

 

An dieser Stelle ein Loblied auf alle tierlieben Eltern, die ihre Kinder in der Ausbildung bei der Haustierhaltung unterstützen :D 

  • Gefällt mir 3
Link zu diesem Kommentar

Ich finde, dass man Jura nur studieren sollte, wenn man sich konkret für Jura interessiert. Und nicht weil die Umstände des Studiums passen. Es ist schön, wenn man Hund und Studium vereinbaren kann. Und ja, ich denke auch, bei Jura geht das hervorragend. 

 

Aber es sollte einem schon bewusst sein, dass man später idR so ab 50 Stunden aufwärts, gerne deutlich mehr, inhaltlich mit dem Zeug befasst ist später. Und das ist einfach nicht für jeden was. Per Ausschlusskriterium auf Jura kommen, kann furchtbar schief gehen. Dafür sollte man bestenfalls brennen.  Ich weiß, ist  irgendwie immer so...aber es gibt Berufe die haben ein höheres Belastungspotential und da gehört für mich neben Medizin und einigem anderen Jura definitiv dazu. 

 

Im Beruf später ist es auch so ne Sache. Du kannst den Hund möglicherweise mit in`s Büro nehmen, aber dann liegt er da halt 60 Stunden die Woche neben deinen Füßen rum. In`s Gericht darfst Du in 99/100 Fällen keinen Hund mitnehmen. Bist da aber manchmal durchaus auch den halben Tag weg, oder länger. Um Betreuung kommt man also auch bei Anwalt + Hund im Büro nicht rum, bzw. man muss die Mitarbeiter einspannen. 

 

Wenn man da nicht sagt a) ich WILL die Juristerei oder b ) ich WILL das Geld, ist man mit nem anderen Bürojob besser bedient. Aber das ist natürlich nur meine Meinung. :)

 

 

 

  • Gefällt mir 2
Link zu diesem Kommentar

@Lique Da gebe ich dir vollumfänglich Recht. Bei mir war es so ein Kindheitstraum. Ich hab meiner Mutti im Alter von 5 Jahren feierlich eröffnet, dass ich Anwältin werden möchte. Das hat sich bis zum Abitur nicht geändert. Jetzt, nachdem ich das Studium beinahe abgeschlossen habe, möchte ich zwar keine Anwältin im klassischen Sinne mehr werden, aber das Fach als solche interessiert mich einfach immer noch ungemein.

Link zu diesem Kommentar

Frau Immerfein wollte auch immer Anwältin werden, hat sich dadurch ein besseres Körbchen erhofft....:( (jetzt aber genug OT, sorry)

 

 

 

 

 

 

Juristhund.jpg

  • Gefällt mir 6
Link zu diesem Kommentar

Früher gabs doch diesen netten Spruch:

"Bist du dumm oder lahm, geh zu Post oder Bahn. Ist auch das dir nicht gelungen, verkaufste halt Versicherungen!" :ph34r:

 

Irgendeine vage Idee, was einen überhaupt interessiert und liegt sollte man schon entwickelt haben. :)

 

so weit

Maico

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...