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Die Vorurteile euer Rasse


gast

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Die Schäferhunde und deren Mixe die es hier gibt, scheinen eigentlich alle verträglich. Bis auf zwei (vom selben Halter) ist mir noch keiner besonders aufgefallen. Zwar werden viele davon relativ schnell angeleint wenn sie einen anderen Hundehalter sehen, aber an der Leine laufen sie entspannt vorbei. Wenn man sich abspricht dürfen manche dann auch frei laufen und bisher hat es keine Probleme gegeben. 

 

Der Schäfermix (Schäferhund und Dackel) nebenan ist auch ein total lieber. Verträgt sich mit allen Hunden und würde auch so gerne mit meiner Maus spielen, aber die hat einfach kein Interesse an ihm. Vom Charakter her ist der Nachbarshund einfach ein Schatz.

 

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vor 28 Minuten schrieb Mrs.Midnight:

Schäferhund - Dackel - Mix? 

Das klingt unglaublich absurd :7_sweat_smile: :2_grimacing:

 

Wo die Liebe hinfällt ... ^_^

Auch bei so manchem menschlichen Paar drängt sich dieser Vergleich auf. :D

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Ich denke der Schäfer hat im besonderen Maße unter Vorurteilen zu leiden. 

 

Wieviele Leute hab ich mit Spock getroffen deren Hunde "vom Schäfer gebissen wurden ".

 

Meine Hunde wurden auch schon gelocht,aber mein Gehirn ist dankenswerter Weise zum differenzieren in der Lage. 

Meine Narben im Gesicht verdanke ich unserem eigenen Schäfer/Dobermann Mix trotzdem halte ich die Rassen bzw Mixe für so gefährlich /ungefährlich wie andere. 

 

Problematisch ist im Grunde das ein spezieller Schlag Menschen Sie favorisieren.

Diese Haltung "oh ich hab einen Schäfer..Rottweiler..Mali....ach wie schwierig und speziell "ist in meinen Augen lächerlich. 

 

Das Wesen eines Hundes entwickelt sich durch viele Faktoren. 

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Die Schäferhund-Vorurteile sind auch hier weit verbreitet. So viele Warnungen bezüglich dieser rasse habe ich selten gehört. "Seien Sie vorsichtig, dahinten auf der Wiese ist ein Schäferhund" "gehen sie dem lieber aus dem Weg, der ist total aggressiv"

 

schade eigentlich :mellow: aufgrund eines Fauxpas (mein Hund stand zu nah am Wasser, junger etwas übermütiger Schäferhund wollte spielen. Padme ist leider im Wasser gelandet :blink:) hatte mein fleckenteufel etwas Strang vor besagter rasse. Daraufhin habe ich explizit zu den Besitzern Kontakt gesucht, damit meine merkt, dass nichts schlimmes passiert. Viele waren sehr verwundert, dass ich auf sie zuging und fragte ob wir ein Stück zusammen gehen können ("eigentlich geht man uns lieber aus dem Weg")

Ich persönlich habe durchweg positive Halter und Hunde erleben dürfen, könnte somit dieses Vorurteil nicht bestätigen. Und auch der Schäferhund in der Nachbarschaft, der durchaus nicht mit meiner zurecht kommt, ist trotzdem ein nettes Tier und der Halter macht einen guten Job. 

Mit malis ist es bei uns noch etwas schwieriger, aber einfach aus dem Grund, dass die Vertreter hier relativ übermütig spielen. Ist nicht so der Fall für Padme. Da schicken wir dann lieber den befreundeten ridgeback vor :lol:

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gebemeinensenfdazu

Die DSH, die ich kenne, leben auch meist abgeschirmt. Nur sehr unwillig und ohne Erklärung wird mal kurz Schnuppern erlaubt (Haltis habe ich auch schon daran gesehen...)

Einen Mali/DSH MIx kenne ich, die ist recht giftig/mackerig und schnappt fast jedesmal bei zurückhaltenden Hunden, wird aber auch recht hart angefaßt. Ein anderer DSH Rüde versteht sich super mit großen Hunden, kleine will er fressen. Eine alte DSH Hündin, der sich die Nachbarin angenommen hat, weil sie nie herauskam und es infolge dessen einen Beissvorfall gab, hat problemos den Wesentest mit ihr geschafft und ist täglich mit ihr unterwegs, sie zählt zu den gelassensten Hunden, die ich kenne (was auch auf die Nachbarin zutrifft). Richtig sensible DSH kenne ich nur wenige, in Hundebegegnungen erlebe ich sie meist als nicht besonders vielschichtig, oft sind sie einfach zu sehr am Halter orientiert.

Sehr viele Mixe haben wir schon getroffen, das lief immer gut, bei einem zählt sie zu seinen einzigen vier Freunden. Meist sind es Auslandstierschutzhunde. Oft ist lautes Spielknurren-oder Brüllen dabei, was von den Haltern der anderen Hunde ziemlich häufig mißinterpretiert wird, einige sparen sich mittlerweile die Erklärungsversuche, weil sie oft auf Unverständins stoßen.

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Am 9.9.2017 um 15:36 schrieb marcolino:

Bei Schäferhundartigen schaue ich mir sehr genau die Menschen an ... :whistle

 

Da erlebe ich oft (aber nicht immer!): Wie der Herr, so's Gescherr ...

 

 

 

 

@Freefalling Aufgrund der obigen Aussage hast du mir diese Frage gestellt:

 

vor 5 Stunden schrieb Freefalling:

@marcolino

Warum guckst du denn gerade bei Schäferhunden genau hin? Wir haben hier einen wirklich "gefährlichen" weißen Schäferhund, der hier viele Hunde schon gebissen hat. Aber die Rasse ist eher Zufall. Der Halter ist einfach bescheuert.

 

Auffällig finde ich allerdings schon, dass selten Schäfertiere ganz normal im Freilauf mitlaufen. Es gibt hier mehrere Malis, die immer nur im Fuß laufen oder am Rad. Ein DSH geht immer nur frühmorgens oder abends spazieren, damit möglichst keine anderen Hunde getroffen werden. Sind Schäferhunde (oder Mixe) wirklich oft schwierig oder denkt man das nur? Ich muss ja auch managen, aber ich hab einfach keine Lust auf Isolation und denke immer, dass man es ja verbessern kann. Femos bester Freund ist auch ein Schäfermix, aber da schlagen Labby und Malamut mehr durch vom Verhalten.

20170704_134750.jpg.0eb6d25b581b7b8ff5ae423547b3bb65.jpg

 

Ach einen hübschen DSH gibt es bei uns im Wald, der super verträglich ist. Leider treffen wir den selten. Da muss ich mal ein Bild suchen. Der Größenunterschied ist krass. :D

 

 

@2010 

Das kann natürlich der Grund sein. Femo fixiert auch teilweise und ich unterbreche das, wenn uns Hunde entgegenkommen, weil ich möchte, dass er sich zumindest neutral nähert. Allerdings guckt er auch einfach immer sehr direkt Menschen und Hunden in die Augen. Ich bin das gewöhnt und es irritiert mich, dass andere Hunde das nicht machen. :D

 

Die Antwort hat black jack sehr schön gegeben, besonders das fett markierte deckt sich mit meinen Erfahrungen, leider.

 

vor 2 Stunden schrieb black jack:

Ich denke der Schäfer hat im besonderen Maße unter Vorurteilen zu leiden. 

 

Wieviele Leute hab ich mit Spock getroffen deren Hunde "vom Schäfer gebissen wurden ".

 

Meine Hunde wurden auch schon gelocht,aber mein Gehirn ist dankenswerter Weise zum differenzieren in der Lage. 

Meine Narben im Gesicht verdanke ich unserem eigenen Schäfer/Dobermann Mix trotzdem halte ich die Rassen bzw Mixe für so gefährlich /ungefährlich wie andere. 

 

Problematisch ist im Grunde das ein spezieller Schlag Menschen Sie favorisieren.

Diese Haltung "oh ich hab einen Schäfer..Rottweiler..Mali....ach wie schwierig und speziell "ist in meinen Augen lächerlich. 

 

Das Wesen eines Hundes entwickelt sich durch viele Faktoren. 

vor 1 Stunde schrieb Amidala:

Die Schäferhund-Vorurteile sind auch hier weit verbreitet. So viele Warnungen bezüglich dieser rasse habe ich selten gehört. "Seien Sie vorsichtig, dahinten auf der Wiese ist ein Schäferhund" "gehen sie dem lieber aus dem Weg, der ist total aggressiv"

 

schade eigentlich :mellow: aufgrund eines Fauxpas (mein Hund stand zu nah am Wasser, junger etwas übermütiger Schäferhund wollte spielen. Padme ist leider im Wasser gelandet :blink:) hatte mein fleckenteufel etwas Strang vor besagter rasse. Daraufhin habe ich explizit zu den Besitzern Kontakt gesucht, damit meine merkt, dass nichts schlimmes passiert. Viele waren sehr verwundert, dass ich auf sie zuging und fragte ob wir ein Stück zusammen gehen können ("eigentlich geht man uns lieber aus dem Weg")

Ich persönlich habe durchweg positive Halter und Hunde erleben dürfen, könnte somit dieses Vorurteil nicht bestätigen. Und auch der Schäferhund in der Nachbarschaft, der durchaus nicht mit meiner zurecht kommt, ist trotzdem ein nettes Tier und der Halter macht einen guten Job. 

Mit malis ist es bei uns noch etwas schwieriger, aber einfach aus dem Grund, dass die Vertreter hier relativ übermütig spielen. Ist nicht so der Fall für Padme. Da schicken wir dann lieber den befreundeten ridgeback vor :lol:

 

 

und weil ich das selber schade finde, schaue ich mir die Menschen, die zu diesen Hunden gehören, sehr genau an, denn gerade der Typus "Mein Hund ist ja leider dominant - und ich bin stolz darauf" ist da besonders gerne vertreten ... 

 

... weshalb ich auch diesen Beitrag von 2010 mit einem Lachsmiley geliked habe:

 

vor 20 Stunden schrieb 2010:

 

Ich gucke mir immer erst die Menschen an :whistle

 

Machen viele: Kleine Annekdote:

 

Ich gehe mit dem Collie und der Hündin vor....es kommen Hunde und Menschen, der BC Rüde ist einfacher zu handeln, wenn er etwas Abstand hat...also bleibt mein Mann etwas hinter uns...so 50 m an der Stelle.

 

Collie und Fremdhunde "begrüssen sich, Hündin hat damit nichts am Hut, sie will weiter". Die Menschen tauschen kurz ein paar Worte.

Zum Abschluss sagt mir der Hundehalter mit Blick auf meinen Mann und meinen Hund: "Vor denen müssen sie sich etwas in Acht nehmen, der Hund ist ...."

 Okay....habe verstanden.....Aber ich finde mein Mann ist auch ein ganz schlimmer :)

 

 

 

Eigentlich habe ich mit meinen Hunden den Deal: ich schaue mir die Menschen an und sage euch dann, ob ein Kontakt ok ist oder nicht, ihr quatscht derweil auf Distanz mit dem Hund, und entscheidet ob das geht oder nicht - und dann sage ich, ob eine Interaktion möglich ist, oder wir uns abseits stellen und den Anderen passieren lassen.

 

Meine Hunde können besser Hunde lesen als ich, und ich konnte sehr viel von ihnen lernen.

Dafür kenne ich die Menschenwelt besser, und kann mich deutlich differenzierter mit Menschen austauschen, als meine Hunde das vermögen.

Dass Menschen mit Klein(st)hunden durchaus berechtigt Bedenken vor einem Kontakt mit deutlich größeren Hunden haben, kann ich z. B. nachvollziehen und entsprechend agieren. Meinen Hunden fehlt dafür das Verständnis, vor Allem, wenn der Klein(st)hund ihnen schon mitgeteilt hat, dass er durchaus einen näheren Kontakt wünscht.

Oder der Hund, der gerade erst eine OP oder sonstige TA-Behandlung hinter sich hat und deshalb geregelt bewegt werden muss - das verstehen die Hunde nicht, aber ich.

 

Menschen holen sich Hunde aus unterschiedlichen Motivationen - und es gibt tatsächlich Menschen, die stolz darauf sind, dass ihr Hund "erst mal Jeden platt macht, weil er nun mal ein Alphatier ist - aber er tut nix, beißt ja nicht, ist also total verträglich ...". 

Leider trifft das tatsächlich hauptsächlich auf Menschen zu, die sich dann für bestimmte Rassen entscheiden.

 

Leider sind das dann auch genau die Menschen, die sich gerne aversiver Umgangsweisen bedienen, weil "ein dominanter Hund nur mit Dominanz zu händeln ist".

 

Diese Menschen sind so sehr von ihren "Führungsqualitäten" überzeugt, dass ich solchen Kontakten möglichst großräumig aus dem Weg gehe.

Sowas brauche ich nicht - weder für mich, noch für meine Jungs.

 

 

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vor 42 Minuten schrieb marcolino:

Eigentlich habe ich mit meinen Hunden den Deal: ich schaue mir die Menschen an und sage euch dann, ob ein Kontakt ok ist oder nicht, ihr quatscht derweil auf Distanz mit dem Hund, und entscheidet ob das geht oder nicht - und dann sage ich, ob eine Interaktion möglich ist, oder wir uns abseits stellen und den Anderen passieren lassen.

 

Das hast du unter einen lustigen Beitrag von mir geschrieben.

 

Ja, so ist das hier auch.

Die Annekdote ist 5 Jahre her, mein damals noch schwieriger BC Rüde sollte dem damaligen Collie Junghund nicht zeigen, wie es nicht sein soll.

 

Aber heute gabs wieder eine "Schöne" Begegnung.....

Ich schreib die mal auf nachher...

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