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Umfrage zur Bundestagswahl - wie repräsentativ ist das Forum?


Mark

Bundestagswahl 2017 - Umfrage  

63 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Umfrage

    • CDU / CSU
      10
    • SPD
      6
    • AfD
      1
    • Die Linke
      11
    • FDP
      7
    • Die Grünen
      7
    • Sonstige
      8

Diese Umfrage ist für neue Abstimmungen geschlossen.


Empfohlene Beiträge

Meine Entscheidung gestern fiel dann doch auf Grün - ja, die Oberlehrer! - statt Links-pink . Ich hätte gerne die Linken gewählt, eben wegen ihrer Vehemenz mit der sie Offenlegung der Nebeneinkünfte verlangen und den Einfluss der Industrie durch Spenden an die "praktische" Partei begrenzen möchten.

 

Innenpolitisch ist das mE ein absolutes Muss, dass es jetzt sicher wieder 4 Jahre nicht geben wird. :(

Aber ich bin nunmal Naturwissenschaftler, und ich sah viel zu wenig Engagement in den Linken, sich auch für den Schutz der Umwelt und ein Vermindern der ökologischen Katastrophen die es unweigerlich geben WIRD wenn wir nicht wenigstens bei uns endlich die vorgenommenen CO2 Emissionsverringerungen hinbekommen.

Am Ende siegte bei mir die Sorge um den Globus mehr als die Sorge um die Abgeordnetengehälter.

 

Schade, dass ich nicht zwei Stimmen als Zweitstimme abgeben kann ;)

 

Die AfD ist vielleicht gar nicht voller Nazis, das mag sein. Aber alle die sie wählen nehmen die Nazis in ihrer Mitte - ach, an ihrer SPITZE! - wohlwollend in Kauf, und das ist wirklich unglaublich. Wenn jemand die Politik der GroKo abstrafen will, dann soll derjenige gerne eine der vielen anderen parteien wählen die es gibt, meinetwegen FDP. Aber wie kareki sagt, aus "Protest" das Gauleiter-Gesocks zu wählen und zu glauben dass man ja damit eigentlich nur sagt,d ass man die GroKo nicht gut findet ist für einen einigermaßen vernünftig gebildeten Menschen doch abstrus.

Das ist reines Kopf-in-den-Sand-stecken, denn Gauleiter und Co werden ganz sicher nicht hören "Aha, die Leute haben uns gewählt aber nur weil die GroKo noch schlechter ist". Nein, die hören "Ah, wir sagen genau das richtige, hier können wir bestimmt bald ordentlich kehren und alles "Undeutsche" einpferchen oder rauswerfen".

 

  • Gefällt mir 2
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Das Problem schiebe ich mit keiner Silber den Flüchtlingen zu. :wacko: 

Das ist dann die AFD und Co. 

 

Ich sage nur das es die Probleme in Deutschland gibt. Die gibt es seit Jahren und Jahrzehnten (Hartz4, Leiharbeit, und andere Probleme). Die müssen behandelt und verbesserst werden. 

 

Die Flüchtlinge sind Opfer der Parolies geworden und ja viele erkennen das leider nicht. 

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hansgeorg

Hey

 

vor einer Stunde schrieb Laikas:

 

Ist der Bachelor, den man in D. macht, nicht durch den Bologna-Prozess international standardisiert? Dann wäre es doch egal, wie die Schulen regional bei uns funktionieren, solange genügend Leute ihren Uniabschluß in Deutschland hinkriegen. Das scheint doch auch der Fall zu sein: die Unis sind voll. Angeblich machen 50% der Schüler Abitur und viele sogar mit Bestnoten. Ich habe auch gelesen, dass tatsächlich viele Studiengänge sehr mathematisch ausgerichtet wurden, selbst die Geisteswissenschaften. Trotzdem gibt es genug Absolventen, die damit sogar im Ausland einen Job finden. Wo ist denn dann das große Bildungsproblem? So gut wie jeder Erwachsene hier hat doch einen Ausbildungsabschluss.

 

Nun, wäre es schön, wenn das die ganze Wahrheit wäre, aber leider läst sich alles Manipulieren, nach dem Motto, glaube nur derjenigen Statistik die du selbst gefälscht hast.

 

Mal ein einfaches Beispiel: Eine Klasse mit 20 Schülern.

 

Du hast in deiner Klasse nur eine die über diese geforderten 1, 5 Meter springt, dafür gäbe es eine EINS.

 

Nun senkst du diese Anforderung auf 1,3 Meter, die Überspringen jetzt weitere 3 Schüler, die dafür auch eine EINS bekommen.

 

Ist das Niveau jetzt gestiegen? Die Antwort kannst du dir selbst geben.

 

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hansgeorg

Hey

 

vor 51 Minuten schrieb caronna:

 

Ich habe PISA und die Vorbereitungen von Anfang an mitbekommen, alle haben darauf geflucht, sowohl GEW als auch die Lehrerverbände. PISA verlangte abfragbares Wissen, natürlich haben es die Länder leichter gehabt die schon immer danach funktionierten.

 

Frage: Warum schneidet Finnland mit einem der modernsten Schulsysteme regelmäßig weltweit bei PISA unter den Besten ab?

 

Wenn doch deiner Meinung nach, nur Abfragewissen getestet wird.

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vor 2 Minuten schrieb hansgeorg:

Du hast in deiner Klasse nur eine die über diese geforderten 1, 5 Meter springt, dafür gäbe es eine EINS.

Nun senkst du diese Anforderung auf 1,3 Meter, die Überspringen jetzt weitere 3 Schüler, die dafür auch eine EINS bekommen.

 

Ok, dann Butter bei die Fische... Matheabitur Hessen 2017 (letztes landesweites Zentralabitur ist 2018, danach wird es bundesweit)

Themen: Analysis Polynomfunktionen oder e-Funktionen. Analytische Geometrie: Lagebeziehungen Ebenen/Geraden, Lineare Gleichungsysteme. Stochastik: Satz von Bayes und Binominalverteilungen / Hypothesentests (Alternativ / Signifikanz).

Das ist seit 10 Jahren der Kanon abgefragter Themen.

Rausgefallen ist in den letzten 20 Jahren vor allem: Folgen und Reihen, tiefgreifendere Grenzwertbetrachtungen sowie Induktion. Dafür ist Stochastik eingezogen.

 

In der Mittelstufe hat sich im Grunde überhaupt nix verändert, einzig das der gesamte Stoff immer mit einem "Sachbezug" versehen werden muss. Also kein Dreieck mehr ohne irgendwas mit einem Sachbezug - also dreieckiger Garten oder so was phantasievolles.

 

Die ganzen Rahmenlehrpläne sind öffentlich im Netz zu lesen. 

 

so weit

Maico

 

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vor 1 Minute schrieb hansgeorg:

Frage: Warum schneidet Finnland mit einem der modernsten Schulsysteme regelmäßig weltweit bei PISA unter den Besten ab?

 

U.a. weil sie ihr Schulsystem reformieren*, aber mit Weitsicht und nicht rabiat innerhalb einer Schülerlaufbahn. Außerdem wird mehr Geld für Lehrer bezahlt, das Studium für Lehramt ist deutlich umfangreicher, oft unterrichten zwei Lehrer gleichzeitig - und es gibt eine grundlegend andere Kultur im Bezug auf Schulen. 

 

*Es wird nun überlegt, das Konzept von Unterrichtsfächern in der Oberstufe abzuschaffen. 

 

so weit

Maico

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hansgeorg

Hey

 

vor einer Stunde schrieb Michelle003:

Der Wohlstand dieses Landes gründet nicht auf Studenten oder Gymnasiasten. Sondern eigentlich auf den Volks- und Realschülern der vergangenen Jahrzehnte. Die hatten die meisten Patente und Klein- bis mittelstandischen Unternehmen gegründet und unsere Wirtschaft nach vorne gebracht. 

 

Das ist Schule und Berufsausbildung.

Lassen wir mal dahingestellt, wer welchen Anteil daran hat, bleibt die Frage, bei der rasanten abwärts Entwicklung des Bildungsniveaus, wie lange noch?

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Ich kann mich noch gut an meine Schulzeit zurück erinnern und fand es immer schwierig, dass Lehrer einen Beamtenstatus haben und selbst die schlechtesten Lehrer bzw die sich nur ganz wenig Mühe gemacht haben und nur von der Tafel haben abschreiben lassen, quasi unkündbar waren. Dann fand ich die Klassen immer viel zu groß, wohl aufgrund des Lehrkräftemangels, wie er schon ganz lange bemängelt wird! und ich fand teilweise auch, dass Lehrer zu viel erzieherische Arbeit, also Aufgaben des Elternhauses, übernehmen mussten 

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