Fiona01 19. Dezember 2017 Teilen 19. Dezember 2017 Die Frage, die ich mir stelle ist, warum reagiert der Hund "nur" auf Spaziergängen so? Das herauszufinden und zu beantworten, liegt aber nicht in meinen Möglichkeiten und würde ich auch niemals tun. Es geht hier ja nicht um einen kleinen Zwicker, sondern tatsächlich um eine lebensbedrohliche Gefahr, zumindest so wie du das darstellst, alilina18. Und so einen Hund würde ich im Zusammenhang mit Kindern und jetzt auch noch in Verbindung mit einem Krankenhausaufenthalt, niemals zusammen lassen. Das ist tatsächlich lebensgefährlich und die Gefahr könnte durch irgendeinen noch nicht erkannten Reiz wieder drohen. Da kann ich eigentlich nur den Rat geben, dass ihr euch von dem Hund trennt. 1 Link zu diesem Kommentar
gast 19. Dezember 2017 Teilen 19. Dezember 2017 vor 2 Minuten schrieb Fiona01: Die Frage, die ich mir stelle ist, warum reagiert der Hund "nur" auf Spaziergängen so? Das liegt in der Regel an den ... hhhm ... Triggern/Aussenreizen/Anlässen/Überforderung .... Denke, es ist irrelevant, ob es an Erkrankungen oder falschen Verhaltensmustern liegt, beides entwickelt sich in der Regel (Ausnahmen wird es geben) in Stufen und es besteht eine hohe Gefahr und Wahrscheinlichkeit, dass sich solche Probleme ausweiten. 1 Link zu diesem Kommentar
Fiona01 19. Dezember 2017 Teilen 19. Dezember 2017 vor 9 Minuten schrieb Fiona01: Das ist tatsächlich lebensgefährlich und die Gefahr könnte durch irgendeinen noch nicht erkannten Reiz wieder drohen. Deshalb auch dieser Satz, @Rosilein Dass da ein Reiz ist, ist mir klar, nur welcher, den kann keiner von uns benennen. Und selbst wenn, wäre immer noch nicht geklärt, ob man daran arbeiten kann, mit welchen Mitteln, den Hund aus der Familie nehmen für die Zeit , oder ob die neue positive Belegung auf den negativen Reiz auch 100 % ist. Das sind mir zu viele wenns und Eventualitäten. 1 Link zu diesem Kommentar
Laikas 19. Dezember 2017 Teilen 19. Dezember 2017 vor 37 Minuten schrieb alilina18: @Laikas da unser Rüde auch ein Hütehund ist, kann das gut sein. Ich habe natürlich auch total falsch reagiert. Später im Internet habe ich mich dann belesen, dass dieses umdrehen und “links liegen lassen” helfen soll. Allerdings ist man im Nachhinein ja immer schlauer Wer weiß, ob das geholfen hätte. Bei uns mit unserem Problem schon. Das mit dem Hüten ist ja nur ein Aspekt, der mir aus meiner Erfahrung als Ähnlichkeit einfiel und sollte dich nicht verarschen als Tipp für deine Situation und deinen Hund. Was euer Hund gemacht hat, überschreitet in meinen Augen jedes Maß für ein Haustier. Auch dass er hinterher wieder ganz normal ist, finde ich unheimlich. Du klingst sehr überlegt, das hat er auch verdient, egal was du entscheidest. 1 Link zu diesem Kommentar
gast 19. Dezember 2017 Teilen 19. Dezember 2017 vor 14 Minuten schrieb Fiona01: Dass da ein Reiz ist, ist mir klar, nur welcher, den kann keiner von uns benennen. Und selbst wenn, wäre immer noch nicht geklärt, ob man daran arbeiten kann, mit welchen Mitteln, den Hund aus der Familie nehmen für die Zeit , oder ob die neue positive Belegung auf den negativen Reiz auch 100 % ist. Das sind mir zu viele wenns und Eventualitäten. Mir sind das auch zu viele wennse ... denke, wir sind uns einig Und wir haben uns damals auch die Köpfe heiss analysiert ... welcher Reiz es diesmal wohl wieder gewesen sein mag ... und zu Beginn haben wir irgendwie auch immer einen gefunden (Du verstehst? So arbeitet das menschliche Gehirn halt, es dürstet ihm stets nach einer logischen Erklärung ... warst ja schon dabei ). Irgendwann musste man sich allerdings eingestehen, dass man - schlicht und ergreifend - nicht alles erklären, nicht alles im Griff haben kann. M.E. geht es in erster Linie nicht darum, ob man das "fachmännisch" stemmen könnte (sofern der Hund denn wirklich gesund ist ... was ein TA Besuch ohne Apparate-Medizin mitnichten klären kann), sondern vorrangig wird es daran scheitern, dass die Lebensumstände nicht auf solche Sachen ausgelegt sind. 1 Link zu diesem Kommentar
gast 19. Dezember 2017 Teilen 19. Dezember 2017 Aber ich hab noch eine Frage in die Runde, sind solche Beissunfälle in Deutschland nicht meldepflichtig? Link zu diesem Kommentar
Fiona01 19. Dezember 2017 Teilen 19. Dezember 2017 Ja genau, kann ich alles abnicken. Auch gerade, dass man immer wieder entschuldigt und dann denkt, ich, der Mensch habe vielleicht doch einen winzigen Fehler gemacht, der wieder dazu geführt hat, dass der Hund auslöst, oder sonst irgendwas lag in der Luft, nur damit man ja nicht den geliebten Hund abgeben muss. Das würde mir nicht anders gehen. Aber es ist und bleibt eine Lebensgefahr, so wie der Hund hier im Fall alilina18 gehandelt hat. Und das kann streuen, also dann auch Bereiche im Haus, während der Fütterung, Ressourcen allgemein betreffen, was auch immer. Wird das nicht automatisch gemeldet, über die Krankenkasse? 1 Link zu diesem Kommentar
alilina18 19. Dezember 2017 Autor Teilen 19. Dezember 2017 @Rosilein ich danke dir vom ganzen Herzen für diese Worte Link zu diesem Kommentar
alilina18 19. Dezember 2017 Autor Teilen 19. Dezember 2017 @Shary ich denke schon, mit der Zeit Link zu diesem Kommentar
Laikas 19. Dezember 2017 Teilen 19. Dezember 2017 Ich las auch von der sogenannten Retriever- oder Cockerwut. Was geschieht denn mit diesen Hunden? Link zu diesem Kommentar
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