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Trainingsmethoden für gefährliche Hunde


Gast

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Hoellenhunde
vor 9 Minuten schrieb Estray:

 

Schönes Beispiel. 

 

Meiner Erfahrung nach ist es wirklich die Kombination, die zu großen Fortschritten führt (traut man sich ja kaum zu schreiben). Bei dir @Hoellenhunde hätte ich nun gar nicht damit gerechnet, dass du sowas okay findest. Beruhigt mich nun aber. :) 

 

 

Echt? Ich meine, ich hab mehrmals sogar schon betont, dass "Regellosigkeit" nur dann funktioniert, wenn die Basis stimmt und man auch einen gewissen (Selbst)Schutz betreiben muss.

 

Freut mich aber, dass ich den "Eititei"-Touch nun etwas losgeworden bin. :)

 

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Tyrshand
vor 39 Minuten schrieb Hoellenhunde:

 

Echt? Ich meine, ich hab mehrmals sogar schon betont, dass "Regellosigkeit" nur dann funktioniert, wenn die Basis stimmt und man auch einen gewissen (Selbst)Schutz betreiben muss.

 

Freut mich aber, dass ich den "Eititei"-Touch nun etwas losgeworden bin. :)

 

 

Du bist sogar viel weniger Eititei als ich! Ich bin nur teilweise heftig emotional.

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Hoellenhunde
vor 3 Minuten schrieb Tyrshand:

 

Du bist sogar viel weniger Eititei als ich! Ich bin nur teilweise heftig emotional.

 

Ich vertrau den Hunden einfach etwas mehr bei Konflikten, das ist alles :)

 

 

 

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Am 15.2.2018 um 10:12 schrieb BVBTom:

Wir gehen in der Regel aber auch nicht dann zu diesen Veranstaltung, wo der eine oder andere von uns vielleicht dann aufstehen würde und alles in Frage stellen würde. Ihr habt auch alle gleich mehr oder weniger aufgeschrien, dass ist super so.

Wie kommst Du darauf, dass dem so sei?

Denkst Du tatsächlich, das Polar sei eine reine Ansammlung solcher Foristen, die sich innerhalb des Polars ihr eigene "kleine, heile Welt" erschaffen hätten, in der die Realität keinen Platz mehr findet? Solche, die sich damit zufrieden geben, im Polar mal aufzuschreien und fertig ist? Mönsch, da bist Du aber ziemlich auf dem Holzweg.

 

Am 15.2.2018 um 10:37 schrieb BVBTom:

das möchte ich noch gerne beantworten, aber auch das kann man nicht pauschalisieren.

Man kann es aber auch schlecht vermischen; zumindest dann nicht, wenn wir über Fälle wie Blacky  bzw. die Trainingsmethoden eines Schlegels und seiner Klientel sprechen.

 

Am 15.2.2018 um 10:37 schrieb BVBTom:

In der Tat liegt mein Ansatz immer bei den Haltern, hier fangen die Probleme in der Regel an, sei es durch Unwissenheit, dass ist in den meisten Fällen der Fall, sei es aus eigenen Problemen die sie dann bei Ihrem Hund auslassen, sei es bei Gruppen, die nach alten Sichtweisen arbeiten und "Nachwuchs" ran ziehen, oder was auch immer.

 

Kann nur wiederholen, was @marcolino schon ausführte. Unwissende kann man recht gut erreichen (finde ich), u.U. auch Menschen, die ihre eigenen Probleme am Hund auslassen, in dem man sie dazu bringt, sich selbst zu reflektieren (da kann hin und wieder ein Filmchen beim Training, mit anschliessender Besprechung, wahre Wunder bewirken).

Bei der (nenn es jetzt mal so) Schlegel-Klientel, läuft Dein Ansatz "immer über die Halter" ins Leere (ganz ähnlich wie bei der vRS-Klientel oder bei solchen, gegen die irgendwann - wenn der TS ganz doll viel Glück hat - ein generelles Haltungsverbot ausgesprochen wird). Solchen Hunden - und das hast Du immer wieder hervorgehoben, dass es Dir um eben jene geht - kann man nur helfen, wenn man sie übernehmen kann oder jemanden findet, der es tut (der Halter im Video hat seinen Hund ja auch abgeben ... und das tun sie früher oder später alle, wenn sie Angst vor ihrem Hund bekommen). Doch dafür musst man schon in sie Szene einsteigen. Sobald Du aber dort anfängst zu missionieren, bist Du gleich wieder draussen. Dann kann man sich zwar sagen, man sei aufgestanden und hätte was gesagt, erreicht hat man aber nichts.

 

Am 15.2.2018 um 10:37 schrieb BVBTom:

Was bringt es mir, wenn ich einen Hund von einem HH entferne, der nach unserer Ansicht gar kein Hund haben sollte, und er holt sich sofort den nächsten und die Probleme beginnen von vorne,

Das können dann nur noch die Behörden verhindern und da sehe ich auch die Trainer in der Pflicht!

 

Am 15.2.2018 um 10:37 schrieb BVBTom:

Der Hundetrainer oder Hundeschule hat dann mit dem fertigen Ergebnis zu tun, Hund ist da, Halter hat Probleme. Wie oft stellt man fest oder stellt sich dann die Frage, warum haben sie denn als ersten Hund diese oder jene Rasse oder diesen Hund mit der Vorgeschichte übernommen. Es is jetzt so wie es ist und man wird nun verschen das Beste aus der vorliegenden Situation zu machen. Und ja, wahrscheinlich landen diese ganze Fragen dann hier im Forum, wie kann ich , was soll ich machen, etc.

 

Aber das ist doch eine ganz andere Klientel, eine, mit der man arbeiten kann.

Die Schlegel-Klientel schlägt doch erst gar nicht bei Dir auf und die kommen auch nicht in die Foren mit ihren Fragen. Es passiert auch äusserst selten, dass Hunde-Unerfahrenen ein solcher Hund angedreht wird (ganz so gewissenlos ist man dann überwiegend doch nicht), der dann entsetzt im Forum nachfragt. Du kannst davon ausgehen, solch einem Unerfahrenen wird dann dringend angeraten, den Hund in erfahrende Hände abzugeben (das tun jene dann in Regel auch). Alles andere würde ich fahrlässig erachten, mit einer solchen Konstellation arbeiten kein verantwortungsvoller Trainer (absolute Ausnahmen, also solche HH ohne Anhang, Familie ... Kinder, die sich trotz fehlender Erfahrung dazu entscheiden, nehme ich mal raus).

Am 15.2.2018 um 10:37 schrieb BVBTom:

Schwieriger, viel Schwieriger wird es, wenn man in feste Gruppen eindringen möchte.

Exakt!

 

Am 15.2.2018 um 10:37 schrieb BVBTom:

Egal ob das ein Hundeverein ist oder eine  Marketing Serie um viel Geld zu verdienen. Das habt ihr hier ja auch schon selber so perfekt vor Jahren schon umgesetzt in einem anderen Thema. Auch hier sind viele aufgestanden und haben geschrieben, dass darf doch wohl nicht wahr sein, da muss man was gegen unternehmen, dass ist perfekt.

 

Das ging aber weit über ein Schreiben im Forum hinaus ...

 

Was mir allerdings immer noch nicht klar ist, mit welchen Hunden hast Du denn schon erfolgreich gearbeitet, die dann wieder in die Hände der Halter zurück konnten?

Mit welcher Klientel arbeitest Du also generell? Doch nicht mit den "Blackys", um sie dann wieder an die Halter zurück zu geben?

Ein solches Unterfangen würde ich von vornherein als aussichtsloses Unterfangen betrachten. Nicht nur, weil der Halter und seine Trainer den Hund versaubeutelt hätte (dass der Hund schon per Zucht nicht einfach war, lasse ich mal aussen vor, es geht ja nicht wirklich um diesen Hund), sondern weil es ab einem gewissen Punkt kein Zurück mehr gibt. Und der wäre für mich eindeutig erreicht, wenn der Halter Angst vor seinem Hund hat (und auch das bildete ich mir ein im Video erkannt zu haben. anhand seiner Haltung, der Gangbewegung, wenn er denn nicht gehbehindert ist ...), somit die Vertrauensbasis - in der Regel beidseitig und auch auf das Umfeld bezogen - komplett vernichtet wurde.

 

Am 15.2.2018 um 10:37 schrieb BVBTom:

Das Training für die Hunde, sollten die professionellen Trainer und Organisationen übernehmen, beides im Idealfall aber zusammen, also Halter mit neuen Wissen und anderer Einstellung und der Hund dann dazu, auch mit neuen Erfahrungen etc. Leider passiert dies nach m.M. aber eher selten. Auch hier liegt es meist nicht am Hund!

 

Gehe mit Dir überein, das Training sollten darauf spezialisierte Organisationen und Trainer übernehmen (passiert auch, wenn sie solcher Hunde habhaft werden). Mit dem Halter zusammen, nein. Ab einem gewissen Trainingsstand wird (wenn noch vermittelbar) mit den zukünftigen Haltern trainiert. Und das macht für mich Sinn.

Das passiert noch nicht so häufig, wie man das vll. gerne hätte, aber es werden mehr.

 

Die Gewalt selbst, die kann man nur immer und immer wieder outen, auf dass sich ein vermehrtes Bewusstsein dafür bildet (auch dafür ist ein Forum z.B. gut). Klar, das ist alles noch nicht der Idealweg (denn dann irgendwer definierten müsste), aber es ist längst besser geworden, eben durch Aufklärung und Engagement (auch durch Virtuelles).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Nun, eigentlich hatte ich auf Deine Ausführungen geantwortet. Mir war nicht bewusst, dass man das nicht sollte. Und dann dachte ich noch, es ginge hier drum:

Am 14.2.2018 um 21:52 schrieb BVBTom:

Wie helfe ich dem Hund nun am Besten,

Das ist die einzig relevante Frage. 

OK, dann halt nicht.

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vor 23 Minuten schrieb Rosilein:

Mönsch, da bist Du aber ziemlich auf dem Holzweg.

 

deshalb lobe ich die Arbeit hier auch der verganegnen Jahre!

 

vor 23 Minuten schrieb Rosilein:

Trainingsmethoden eines Schlegels und seiner Klientel sprechen.

 

ohne Kommentar

 

vor 24 Minuten schrieb Rosilein:

Doch dafür musst man schon in sie Szene einsteigen. Sobald Du aber dort anfängst zu missionieren, bist Du gleich wieder draussen. Dann kann man sich zwar sagen, man sei aufgestanden und hätte was gesagt, erreicht hat man aber nichts.

 

ein Irrtum, da mache ich sehr andere  Erfahrungen!

 

vor 25 Minuten schrieb Rosilein:

Mit welcher Klientel arbeitest Du also generell?

 

Mit überhaupt keiner festgelegten Klientel, ist mir hier völlig egal, jede Hilfe gebe ich gerne, egal ob Anfänger, Typen, Gruppen oder völlig wurscht.

 

vor 26 Minuten schrieb Rosilein:

Gehe mit Dir überein, das Training sollten darauf spezialisierte Organisationen und Trainer übernehmen

 

schön das es einen Punkt wo wir einig sind!

 

vor 27 Minuten schrieb Rosilein:

Die Gewalt selbst, die kann man nur immer und immer wieder outen

 

 

Und as mache ich mit Eröffnung dieses Threads z.B.

vor 28 Minuten schrieb Rosilein:

Das können dann nur noch die Behörden verhindern und da sehe ich auch die Trainer in der Pflicht!

 

 

hab ich ganz andere Erfahrungen, ein Typ, 8 Hunde, alle mit gleichen Muster........

 

Behörden verhindern nicht, sie reagieren!

 

 

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vor 3 Minuten schrieb Rosilein:

OK, dann halt nicht.

 

Bring es auf den Punkt, das Video und diese Herangehensweise brauchen wir ja wohl nicht zu diskutieren ..... oder doch?

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Wir sind uns einig, immer und immer und immer wieder muss man auf Brutalität am Hund aufmerkasam machen.

 

Ich bin nicht derjenige, der dann tätig wird wenn die Situation schon mal da ist, dafür gibt es Trainer, Verbände etc.

 

Ich bin in der Aufklärung und Umsetung tätig. Im Job mit Jugendlichen und Konfliktbewältigung im Handwerk, in der Freizeit mit Aufklärung und Sensibilität und Motivation von HH.

 

Und ich kenne sehr wohl das Gefühl vor einem Verien zu stehen, 40 Menschen mit großen Hunden die nach alten Traditionen alles weiter vermitteln. Das ist ein schwerer, aber nicht aussichtsloser Weg, aber das ist ganz sicher eine Entwicklung. Das ist aber ein völlig anderes eihgenes Thema.

 

Wenn  ich einen Menschen zu einer anderen Haltung bewegen kann, so wie es hier im Forum hauptsächlich auch wohl gesehen wird, ist es einer mehr. Dass ich nicht alle erreiche, ist auch logisch. Ein Hund mehr , oder 5, oder 50 die eine bessere Zukunft evtl. haben, alles ist gut für mich.

 

Ich bin ein Mann mit 51 Jahren und mir kommen bei diesem Video die Traänen in die Augen, das hilft aber niemanden und keinem einzigen Hund!

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