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BenMX

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Am 7.3.2018 um 20:32 schrieb Myri:

 

Nein,  ohne Verein. Ich habe damit recht früh angefangen, weil Nyla anfangs eine extrem niedrige reizschwelle v.a. bei Bewegungsreizen hatte. 

Am Anfang habe ich bestimmte Kommandos geübt (Sitz, Platz, bleib, stop, langsam etc) . Das hatte sie sehr schnell drauf, weil sie immer hochmotiviert an Aufgaben herangeht.

Same here. Wo andere Besitzer schon an "Platz" gezweifelt sind, hat mein Kleiner das schon nach 2 x üben draufgehabt. Auch "bleib" hat er mittlerweile drauf. Apportieren hat er irgendwie von selbst gemacht…

 

Wie ist das denn bei Dir, ist Nyla auch permanent Kopf beschäftigt? Ich gebe dem Kleinen zwar nachwievor vor, wann Ruhephase ist, aber ich brauche die Leine dazu.

 

Im Grunde genommen ist er ständig auf der Suche nach etwas, was er in den Mund nehmen kann. Schlafen will er nur widerwillig, wenn ich ihn dazu "zwinge". Ich habe nach jetzt 7 Wochen noch nicht 1 mal erlebt, dass er einfach mal wach durch die Gegend geschaut hat und ruhig war. Selbst im Freundeskreis (mit Cattle Dogs), gilt er als der "Crazy Dude", weil er einfach ständig aufgedreht ist. Ich habe gestern mal einen Versuch gestartet, bei dem ich 3 mal mit ihm laufen war. Jeweils für etwa 30 Minuten, allerdings an der Leine, ohne dass er sich austoben konnte. Als wir zuhause waren, hat er für etwa eine Stunde jeweils geschlafen, danach war er völlig aufgedreht, hört auf keine Kommandos mehr und bellt non stop. Da war er wohl sauer auf mich ;)  Normalerweise achte ich darauf, dass er auch frei laufen kann, wenn wir raus gehen.

 

In der Hundeschule habe ich nach Nasenarbeit gefragt. Der Trainer meinte, dass er dafür noch viel zu jung wäre. Gut, den Anschein macht er bei mir aber eigentlich nicht…

 

Er hat es natürlich auch nicht gerade einfach, weil auf der Arbeit jeder mit "nein!" und "Aus!" kommt, egal ob er bellt, zieht oder kaut. Ich habe zwar schon einen Aushang gemacht, in dem die wichtigsten Regeln stehen, aber Nicht-Hunde-Besitzer sind manchmal schwieriger zu erziehen als Hunde. Bei mir im Büro habe ich immerhin ein Stückelschuh-Verbot erlassen. 

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Du hast am 6. märz geschrieben, dass du den Hund mit  12 Wochen aufgenommen hast und am 6.März der hund 4 Wochen bei dir ist.

 

Nun beschreibst du, dass er als CRAZY Dog gilt und NIE runterfahren kann, ohne von dir gemanaged. Und dass er nach RUHIGEN SLeinenspaziergängen endlich mal alleine zur Ruhe kam.

 

Danach sei er aufgewacht und hat dich angekläfft....

Jetzt überleg mal. Ein Hund, der alles in Hochgeschwindigkeit lernt, immer schneller als alle andern in der Hundeschule und sich das Apportieren selbst beibringt.....

Der hat gelernt...dass du reagierst, wenn er dich ankläfft....

 

Das ist eben die Kehrseite, dieser "Hochbegabten"...

Beschreib mal, wie euer Alltag zu Zeit aussieht, falls du evt. Tipps haben möchtest....

 

Ansonsten hört es sich sehr gut an, was du schreibst!

 

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Hui, bei dem musst du wohl noch sehr am runterfahren arbeiten. Vielleicht hilft es dir : unsere ist auch so eine schnell überdrehende, und umso mehr sie hochdreht, umso langweiliger gestalte ich ihr Umfeld. 

Für sie war mit 4 Monaten auch jeder Reiz ein Reiz zu viel - ein Kissen aufs sofa zu werfen hat gereicht, um einen ruhig liegenden in einen hysterisch hoppsenden Hund zu verwandeln.

Das er ständig was in den Mund nehmen will, könnte daran liegen, dass er zahnt.

 

Ich finde es vernünftig von deinem Trainer, von der Nasenarbeit erstmal ab zu raten - Dein kleiner muss erstmal Ruhe lernen, bevor man ihm eine Aufgabe gibt.

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vor 3 Minuten schrieb Holo:

ein Kissen aufs sofa zu werfen hat gereicht, um einen ruhig liegenden in einen hysterisch hoppsenden Hund zu verwandeln.

 

Das erinnert mich an eine Situation mit meiner BC Hündin.

Ich habe auf einem Spaziergang einen Gegenstand in der Hand gehalten und die Hand schnell hochgehoben. Der Hund stand vor mir und hat in Erwartung (von was auch immer-) aus dem Stand einen Salto RÜCKWÄRTS gemacht und ist aus ungefähr  1 m Höhe volle Kanne vor mir rücklings aufs Stoppelfeld geknallt....der Boden hat gebebt von dem Aufprall.....

Man dieser Hund....

 

Diese "Arbeitsjunkys" sind wie hochsensibel was Reize aus der umwelt angehen. Ich habe damals mit meiner Hündin einfach so weitergemacht, wie ich das mit meinen anderen Hunden kannte und sie dabei hochgepusht.

Deshalb empfinde ich diese Hunde (in Familien-Begleithundhaltung) soe unglaublich langweilig. Man muss immerzu planen, nicht den Hudn zu überreizen, dem Hund Pausen zu geben,und so weiter...

3 mal 30 Minuten Spaziergang, können zu viel sein!

Manche Hunde (BC) knallen mental nach 20 Minuten komplett durch....

Das heisst nicht, dass sie nur noch in der Bude hocken sollen unnur noch an der Leine gehen sollen. Aber man muss sich sehr viele Gedanken machen......

Das erste Jahr ist echt anstrengend, wenn man in der Zeit nicht schafft, den Hund RUHEN "beizubringen"...wirds immer schlimmer statt besser....

LERNEN, tun die auch mit 1 Jahr noch schneller als alle andern auf dem Hundeplatz!

SITZ PLATZ BLEIB.....vergiss alles!

Der Hund hat mit seiner Wahrnehmung und den Sinnen schon zu tun....

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vor 23 Stunden schrieb 2010:

 

Jetzt überleg mal. Ein Hund, der alles in Hochgeschwindigkeit lernt, immer schneller als alle andern in der Hundeschule und sich das Apportieren selbst beibringt.....

Der hat gelernt...dass du reagierst, wenn er dich ankläfft....

 

Ich überlege… komme aber nicht auf Deine Schlussfolgerung. Wieso soll er das gelernt haben, wenn er 12 Wochen im Zwinger war? Meiner Ansicht nach wurde er links liegen gelassen - und zwar die ganze Zeit. Vielleicht wurde er aber auch mal angeschnauzt, wenn er nich aufgehört hat zu bellen. Das dürfte es an Aufmerksamkeit dann aber auch schon gewesen sein.

 

Dass er sich schnell langweilt kommt mir durchaus logisch vor. Anfangs dachte ich, dass das nun einfach seiner Rasse entspricht. Nur eben so krass wie es derzeit der Fall ist, sollte es wohl auch nicht sein. Und dass es bei einem hochbegabten Hund noch krasser ist, leuchtet mir auch ein.

 

vor 23 Stunden schrieb Holo:

Hui, bei dem musst du wohl noch sehr am runterfahren arbeiten. Vielleicht hilft es dir : unsere ist auch so eine schnell überdrehende, und umso mehr sie hochdreht, umso langweiliger gestalte ich ihr Umfeld. 

Finde ich super - probiere ich mal aus!

 

vor 23 Stunden schrieb Holo:

Das er ständig was in den Mund nehmen will, könnte daran liegen, dass er zahnt.

Bin ich mir nicht mehr sicher. Auf Wurzeln kaut er mittlerweile nicht mehr rum. Nur noch an Pullis.

 

vor 23 Stunden schrieb Holo:

Ich finde es vernünftig von deinem Trainer, von der Nasenarbeit erstmal ab zu raten - Dein kleiner muss erstmal Ruhe lernen, bevor man ihm eine Aufgabe gibt.

Würde mich mal total interessieren: Wie würdest Du Nyla charakterlich beschreiben? Wie oft gehst Du mit ihr laufen? Wie oft trainierst Du mit ihr?

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gebemeinensenfdazu
vor 2 Minuten schrieb BenMX:

Würde mich mal total interessieren: Wie würdest Du Nyla charakterlich beschreiben? Wie oft gehst Du mit ihr laufen? Wie oft trainierst Du mit ihr?

Du verwechselst gerade zwei User- Nyla gehört zu @Myri

Ich würde nicht unbedingt weniger machen- aber klarer, am besten mit Verbalsignal- abtrennen. Wenn Ruhephase, dann richtig, also wirklich keine Bespaßung auf dem Spaziergang bzw. nur chillen zuhause- Trainings-Programm nur in sehr kurzen Einheiten , die angekündigt werden, nicht mehr als 10 Minuten (2- 3 mal am Tag- mehr nicht). Der Hund soll eigenständig seine Umwelt entdecken lernen, Artgenossenkontakt pflegen etc. Viel zu schnell fokussieren solche Hunde nur den Halter in Erwartung auf die nächste Session. Umweltsozialisation ist wichtiger als ein Unterodnungskommandos.

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Ich glaube du wirfst mich und Myri durcheinander, meine Hündin heißt Sammi und ist kein ACD, sondern ein rumänischer Multimix.

 

 

Sammi ist sehr triebig, sehr clever und eigenständig. Sie ist aber auch eine echt Nette, die Fehler verzeiht und kommt eigentlich mit jedem gut aus. 

 

Ein typischer Tag für Sie könnte so aussehen: 

( Gassirunden variieren in ihrer Lokalität und Länge) 

 

7 Uhr - 30 Minuten Gassi Runde 

10 Uhr- Sammi steht auf, frühstückt 

10:15 Uhr- Es geht auf in den Hundepark 

10:45 Uhr- Ankunft um Hundepark 

12 Uhr- es geht wieder nach Hause

12:40 Uhr- ein kleines Mittag essen 

15 Uhr - Mittagsschlaf ist zu Ende, es wird eine halbe Stunde gespielt/Kopfarbeit gemacht 

15:30 bis 17 Uhr Sammi döst, spielt mit sich selbst, kaut an irgendwas. Gegeben falls gibt es zwischendurch noch eine Gassi Runde

17 Uhr - Herrchen kommt von der Arbeit. Endlich, war ganz schrecklich mit Frauchen. Es gibt eine Stunde Auslauf in einem Park. Mäuse jagen ist angesagt.

18 Uhr - wieder zu Hause wird noch mal eine halbe Stunde gespielt 

18:30 Uhr - Es gibt Abendessen, Hund fällt danach um und schläft 

22 Uhr - Letzte Gassirunde bis 22.30 

 

Sammi hat also quasi zwei "Aktivitätshotspots" einmal vormittags, zwischen 10- 13 Uhr, und abends zwischen 17 und 19 Uhr. 

Wir leben jetzt aber nicht streng nach Protokoll, es gibt auch sehr andere Tage. 

 

Sie kann mittlerweile ganz gut runterfahren, vorher waren ihre Tage stärker strukturiert. Die ersten Wochen Lief es zum Beispiel so : 

( alle Gassirunden sind hier 5 Minuten lang und finden auf der selben Strecke statt)

5 Uhr - Gassirunde 

7 Uhr - Frühstück, Gassirunde ; danach kuscheln auf dem Sofa ( keine freiwillige Veranstaltung, sondern Pflicht Programm)

8 Uhr - Spielen! Toll! 10 Minuten Aufregung, Gassirunde

9 Uhr - Kauartikel, weil Frau Hund zahnt 

10 Uhr - Brunch, dann eine Gassirunde 

11 Uhr - Autofahren zu Strolch, Strolch wird eingesammelt. 45 Minuten Spaziergang in der Garten Kolonie 

12:30 Uhr - Strolch ist wieder zuhause, wir auch. Hund ist müde und überreizt und hoppst 5 Minuten gegen die Tür, bis sie wieder auf dem Sofa gekuschelt wird. 

12:40 Uhr - Hund ist eingeschlafen 

13 Uhr - Mittagessen wird nach hinten verschoben, weil sie schläft 

16 Uhr: Prinzessin  Hund wacht Auf. Gassirunde. Spätes Mittagessen.

17 Uhr : Frau Hund ist so richtig wach. Es wird ein 20 minütiger Spaziergang gemacht. Dabei treffen wir einen anderen Hund und beobachten eine Katze, was so spannend ist, dass Frau Hund zuhause völlig platt ist. 

19 Uhr : Frau Hund wacht zwischendurch fürs Abendessen auf. Gassirunde.

21 Uhr : Frau Hund wacht wieder auf, Gassirunde 

23 Uhr - Letzte Gassirunde 

 

Diese Tagesabläufe waren definitiv anstrengender als die jetzt.

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vor 4 Stunden schrieb BenMX:

Würde mich mal total interessieren: Wie würdest Du Nyla charakterlich beschreiben? Wie oft gehst Du mit ihr laufen? Wie oft trainierst Du mit ihr?

Stimmt, da verwechselt du uns :) Nyla ist meine acd Hündin.

 

Kurzbeschreibung ihres Charakters:

Bodenlenkrakete :ph34r:  (und zwar in der schlimmsten Sturm-und-drang-phase ohne Steuerungsmodul:lol:)..

 

Scherz beiseite. Sie ist hyperaufmerksam, versucht sich jede Aufgabe zu ihrer zu machen, wenn man ihr nicht sagt "nicht dein Job", erledigt jede gestellte Aufgabe mit 180kmh, und neigt bei Reiz -oder emotionaler Überflutung (sowohl Freude als auch Stress) zu Übersprungshandlungen mit Bellen und wildem Herumgerase (meist um mich herum mit 'attackieren' meiner Ärmel o.ä.). Habe damals auch einen Thread dazu gemacht (trainingstipps für hypermotiviertes cattlemädchen) , und mir haben die Beiträge von @KäptnKörk extrem gut gefallen und geholfen, schau mal dort rein (weiß nicht wie man das verlinkt...).

Sie muss bei Reizüberladung immer etwas ins Maul nehmen und sucht dann auch auf dem Fußboden rum nach Stöcken, Grashalme etc. , wenn nichts 'greifbar'ist, versucht sie es mit Leine oder Ärmel :rolleyes:.

Ich habe deswegen früh angefangen, ihr alternative Verhaltensweisen anzubieten, in die sie sich inzwischen häufig selbst begibt, wenn sie merkt wie es in ihr 'hochkocht'. Deswegen habe ich auch früh mit diesem Impulskontrolltraining wie oben beschrieben angefangen. Das kombiniert ihre Begeisterung für Aufgabenstellung mit der Selbstkontrolle ihrer überschäumenden Impulse. Wichtig ist auch hier, nur kurze Einheiten zu üben, damit das Training an sich nicht wieder zu Überflutung führt. Anfangs war es so, dass sie extrem begeistert mitarbeitete, und wenn man die Übung beendete, sie wieder einen ihrer 'Ventil-Ausraster' bekam aus Frust, dass man die Übung 'schon' beendet. Frustrationstoleranz war auch so eine Baustelle. Wichtig ist immer, viel Ruhe und Fairness zu bewahren (und ja, auch ich habe manchmal entnervt den Hund angeschnauzt oder das Verlangen gehabt, sie mit irgendwas zu bewerfen:ph34r:. Das ist menschlich, niemand ist perfekt, wichtig ist, dass man weiss dass es nicht produktiv ist und auch an seiner eigenen Impulskontrolle arbeiten muss).

 Letztlich wirst du ein Gefühl dafür bekommen, was die richtige Dosierung von Training und Ruhe bei deinem Hund ist. Ich finde es hört sich an, als hättest du da ein gutes Bauchgefühl. Höre darauf, du kennst deinen Hund am besten, und du wirst (wie jeder) sicherlich auch nicht alles richtig machen. Aber nicht jeder Fehler führt zu einer untherapierbaren Störung. Ich habe sicherlich auch einiges falsch gemacht. Aber offensichtlich auch vieles richtig, denn ich habe den tollsten hund der Welt, freundlich, liebevoll, mit viel Humor, viel Energie und hoher Motivation mit mir zusammen zu arbeiten :wub:

Und ich habe vor 2 Monaten den Besitzer ihrer Wurfschwester kontaktiert und musste erfahren, dass der die Hündin letztes Jahr mit 18 Monaten abgegeben hat, weil sie einfach 'zu wild war' und mehrmals seine Frau gebissen hat (ich nehme an ohne Beschädigungsabsicht) trotz (oder wegen???) monatelanger Hundeschule:(. Das tat mir wirklich leid zu hören, und zeigte mir dass ich wohl doch einiges mehr intuitiv richtig gemacht habe und mache als ich immer selbst so denke:think:...

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vor einer Stunde schrieb Myri:

Frustrationstoleranz war auch so eine Baustelle. Wichtig ist immer, viel Ruhe und Fairness zu bewahren (und ja, auch ich habe manchmal entnervt den Hund angeschnauzt oder das Verlangen gehabt, sie mit irgendwas zu bewerfen:ph34r:. Das ist menschlich, niemand ist perfekt, wichtig ist, dass man weiss dass es nicht produktiv ist und auch an seiner eigenen Impulskontrolle arbeiten muss).

Oh ja… erst heute beim Laufen wieder. Er entscheidet, wann er hört, nicht ich. Da bin ich heute lauter geworden. Ergebnis: Er hat einen großen Bogen um mich gemacht und geradewegs nach Hause gerannt. Ärgerlich, wenn der Hund am längeren Hebel sitzt :angry:

 

vor einer Stunde schrieb Myri:

Aber offensichtlich auch vieles richtig, denn ich habe den tollsten hund der Welt, freundlich, liebevoll, mit viel Humor, viel Energie und hoher Motivation mit mir zusammen zu arbeiten :wub:

Wie sieht es mit schmusen aus? Kommt sie gern zu Dir und kuschelt?

 

vor einer Stunde schrieb Myri:

einfach 'zu wild war' und mehrmals seine Frau gebissen hat

Ist bei mir bisher nur ein mal vorgekommen. Da hat er mich gebissen als ich ihm ein Spielzeug weg genommen habe. "zu wild" würde ich aber mit beißen nicht gleichsetzen. Gebissen wird ja nur, wenn sie unsicher oder verängstigt sind. Das hat mit wild doch nichts zu tun?!

 

Wie sieht es mit Autofahrten aus? Fährt sie gern mit? Oder war/ist es schwierig?

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vor 4 Stunden schrieb BenMX:

Wie sieht es mit schmusen aus? Kommt sie gern zu Dir und kuschelt?

Das hat sich (zu meiner großen Freude:)) inzwischen weiterentwickelt. Auch früher war sie zwar eigentlich IMMER in meiner Nähe, Kontaktliegen unterm Tisch auf den Füßen etc.

ABER ausgiebiges Kuscheln auf dem Sofa (oder gar im Bett) war nach Herauswachsen aus der ersten Welpenzeit nicht mehr ihrs. Es hat Monate gedauert bis sie aus eigenem Antrieb mit aufs Sofa gekommen und sich an meine Beine geschmiegt hat. Kraulen gerne, v.a. den Bauch, aber nur wenn sie wollte. Streicheln/Anfassen findet sie grundsätzlich nur so semi-toll...:rolleyes:ist also keine adäquate Belohnung für sie. Beim Begrüßen schlägt sie aber freudige Purzelbäume und lässt sich AUSGIEBIG den Bauch kraulen mit wohligen Grunze-Lauten:D. Inzwischen schläft sie gerne mit im Bett und hält dabei Körperkontakt (ehrlich gesagt drängelt sie regelrecht:lol:). Irgendwann zieht sie meist um (vermutlich zu warm oder Frauchen bewegt sich zu viel) und kommt dann zum Morgenkuscheln wieder...

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vor 4 Stunden schrieb BenMX:

Ist bei mir bisher nur ein mal vorgekommen. Da hat er mich gebissen als ich ihm ein Spielzeug weg genommen habe. "zu wild" würde ich aber mit beißen nicht gleichsetzen. Gebissen wird ja nur, wenn sie unsicher oder verängstigt sind. Das hat mit wild doch nichts zu tun?!

das waren zwei Probleme... sie war zum einen zu wild, UND sie hatte gebissen...

 

vor 4 Stunden schrieb BenMX:

Wie sieht es mit Autofahrten aus? Fährt sie gern mit? Oder war/ist es schwierig?

Sie liebt Autofahren, und zwar von Anfang an (zu meinem großen Glück, da sie bei mir den ganzen Tag auf Praxistour mitfährt...). Es war also nie schwierig. Allerdings hatte sie eine Phase, in der sie extrem auf andere fahrende Autos reagierte und diese wild verbellen wollte (Bewegungsreiz als Auslöser). Inzwischen sitzt sie wie Graf Koks (angeschnallt) auf ihrem Sitz. Wenn sie merkt, dass sie auf die entgegenkommende Fahrzeuge reagiert, schmeißt sie sich mit einem Seufzer selbst ins Platz und schaut mich beifalls- und keksheischend an, stolz, dass sie eigenständig eine Alternativhandlung gefunden hat. Ich sage dann sowas wie "super, gute Lösung", und häufig gibt es dafür Keks, dann seufzt sie zufrieden und kommt quasi innerhalb von einer Minute wieder runter und pennt die nächste Stunde zufrieden.

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