gast 10. April 2018 Teilen 10. April 2018 Ein Mischling,der aussieht wie ein Staff. Hat ein 7 monatiges Kind todgebissen. Heute ! Der Hund ist im Tierheim und wird als aggressiv beschrieben. Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 10. April 2018 Teilen 10. April 2018 Furchtbar, kam ja auch im anderen Thread. https://www.hessenschau.de/panorama/in-den-kopf-gebissen-kampfhund-toetet-baby,hundeattacke-100.html Fand den jetzt eher Ridgeback-artig, aber egal. Schlimm bleibt furchtbar. Link zu diesem Kommentar
BastisWunderland 10. April 2018 Teilen 10. April 2018 Oh man wie schlimm ! Wie die Eltern sich nur fühlen müssen ... Jährlich 3-4 Menschen sterben durch Hundeattacken laut Bericht . Hoffentlich wars das dann für dieses Jahr ... Link zu diesem Kommentar
Juline 10. April 2018 Teilen 10. April 2018 Vor einigen Jahren war ich auf einem Vortrag von Dr. Dorit Feddersen Petersen, es ging um Beutefangverhalten als Motivation für die Tötung von Menschen, besonders Kindern durch Hunde. Sie war damals im Jahr 2000 Gutachterin im Fall Volkan in Hamburg und hat sich deshalb intensiv mit dieser Thematik befasst. Kurz gesagt, Beutefangverhalten, eine Sequenz des Jagdverhaltens also, wird am häufigsten von den Bewegungen und Geräuschen von Babies und Kindern ausgelöst. Der genaue Mechanismus ist wohl noch unklar (z.B. weil nicht wie üblich die aufeinander folgenden Sequenzen des Jagdverhaltens hintereinander abgespult werden), sicher ist aber, dass dieses Verhalten nichts mit Aggressionsverhalten zu tun hat und keine "Vorgeschichte" hat, wie schlechte Behandlung des Hundes, Eifersucht auf das "neue" Kind, was auch immer. Es ist einfach ein durch einen starken Auslösereiz /Trigger hervorgerufenes -ja, Beutefangverhalten eben. Meistens wird der Hals- und Kopfbereich getroffen. Packen, schütteln. Wollte das nur mal erwähnt haben. Das ist das Schrecklichste, was man sich vorstellen kann und mein Mitgefühl gilt dieser unglücklichen Familie 1 1 Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 11. April 2018 Teilen 11. April 2018 @Juline as ist mir vor allem hier Am 4.4.2018 um 13:49 schrieb sibylle49: Wir hatten als Studenten mal einen Schäferhund in der WG (Rasse wird lediglich erwähnt um Größe und Kraft deutlich zu machen). Dieser war scheinbar absolut harmlos, bis er, scheinbar ohne jeglichen Grund und völlig unvermittelt ein kleines Kind - glücklicherweise eingepackt in einen dicken Anorak - im Nacken packte und schüttelte. Wir haben ihn damals einschläfern lassen, da unserer Meinung nach von diesem Hund eine unkalkulierbare Gefahr ausging. nochmal eingefallen. Link zu diesem Kommentar
Hoellenhunde 11. April 2018 Teilen 11. April 2018 @Juline In Tierheim verhielte sich der Hubd darüber hinaus aggressiv (wie genau steht noch nirgends)... Link zu diesem Kommentar
Estray 11. April 2018 Teilen 11. April 2018 Es kommen harte Zeiten auf Hunde und Hundehalter zu... 2 Link zu diesem Kommentar
sibylle49 11. April 2018 Teilen 11. April 2018 vor 5 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu: nochmal eingefallen. Du weißt aber nichts Näheres über den Hund und seine Sozialisation. Wir haben ihn damals mit 3 Jahren aus dem Tierheim in Gießen bekommen. Er galt als familienfreundlich und leicht zu führen. Stimmte auch, bis auf den Tag, an dem er das Kind packte. Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 11. April 2018 Teilen 11. April 2018 Das Packen und Schütteln läßt eben auf Beute-/Jagdverhalten schließen und nicht auf Aggression. 1 Link zu diesem Kommentar
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