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Zecken- und Floh- Prophylaxe


Gast

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sibylle49

Emma schwimmt ja viel und sie bekommt seit Jahren Advantix und verträgt es gut. Nachdem ich's aufgetragen habe, darf sie einen Tag nicht ins Wasser und dann nix wie ab in's kühle Nass.

 

Sowohl in Portugal als auch in Deutschland bekomme ich es beim TA

 

Ich habe dieses Jahr hier noch keine Zecke bei Emma gesehen, auch ich habe, obwohl viel barfuß laufend noch keine abbekommen :)

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Zerri

Darf ich fragen, was ihr bezahlt für das Advantix?!

 

Brauche es für zwei Hunde je 30kg Körpergewicht :D

Damit ich einen ungefähren Anhaltspunkt einfach mal hätte.

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vor 3 Minuten schrieb Zerri:

Darf ich fragen, was ihr bezahlt für das Advantix?!

 

Brauche es für zwei Hunde je 30kg Körpergewicht :D

Damit ich einen ungefähren Anhaltspunkt einfach mal hätte.

Ich bestelle es online. 4 Pipetten für Hunde zwischen 25 und 40 Kg 30€.

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sibylle49

Gerade mal im Netz geschaut, weil ich nicht mehr weiß, was ich beim TA bezahlt habe:

 

Schau mal hier: https://www.medpets.de/advantix/ 4 Pipetten kosten da für einen Hund bis 30 kg 30,50  Euro

 

 

Jetzt hast du's doppelt. Beowölfchen war schneller :lol:

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Ich hatte hier vor kurzem geschrieben, dass kurz nachdem meine beiden Hunde Seresto Halsbänder bekommen haben, Symptome wie Unwohlsein, Erbrechen und Appetitlosigkeit aufgetreten sind.

Habe die Halsbänder entfernt, war aber vorsichtshalber trotzdem bei unserer TÄ- die stellte dann Magen-Darm Virus fest (der hier in unserer Gegend sehr viele Hunde erwischt hat) mit Fieber.

Die Hundeherren bekamen also Medikamente und Schonkost, sind wieder putzmunter und tragen ihre Seresto Halsbänder ohne jegliche Beschwerden oder Nebenwirkungen. :)

 

 

 

Danke an @Renegade, ich wäre selbst nicht auf die Idee gekommen das hier noch mal klar zu stellen. -_-

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  • 2 Wochen später...

Ich schwöre auch auf Schwarzkümmelöl im Futter meine Hunde hatten und haben bisher kaum bis gar keine Zecken gehabt...mit Spot on bin ich vorsichtig geworden.

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Zenta

Wie viel von dem Schwarzkümmelöl gibst du ins Futter. Ich glaube mal gelesen zu haben dass man vorsichtig sein muss mit einer zu hohen Dosis davon.

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Renegade
vor einer Stunde schrieb Zenta:

Wie viel von dem Schwarzkümmelöl gibst du ins Futter. Ich glaube mal gelesen zu haben dass man vorsichtig sein muss mit einer zu hohen Dosis davon.

 

Ja, es ist leider so: auch "natürliche" Mittel bergen ihre Gefahren...

Die Dosis macht's. Und die "ungefährliche " Dosis für den Hundeorganismus muss nicht unbedingt bedeuten, dass der erwünschte Effekt damit eintritt.

Sofern er überhaupt eintritt.;)

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Zenta
vor 3 Minuten schrieb Renegade:

 

Ja, es ist leider so: auch "natürliche" Mittel bergen ihre Gefahren...

Die Dosis macht's. Und die "ungefährliche " Dosis für den Hundeorganismus muss nicht unbedingt bedeuten, dass der erwünschte Effekt damit eintritt.

Sofern er überhaupt eintritt.;)

 

Klar, das stimmt natürlich. Aber mit der Dosis die nichts schadet kann man es ja versuchen.

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Renegade

@Zenta Ich habe wirklich ein gewisses Verständnis dafür, dass du Unheil, welches du in den "chemischen" Prophylaxe Mitteln vermutest, von deinen Tieren fernhalten willst und daher auf "natürliche Mittel" setzt.

 

Ich jedoch halte mich 6 Monate pro Jahr in Südspanien auf, wohne im Südwesten Deutschlands, einem ausgewiesenen Zeckengbiet, und werde keinesfalls auf den Gedanken kommen, meinen Hund nicht auf die nachgewieserweise wirksame Art vor gefährlichen Ektoparasiten zu schützen.

 

Ich glaube, ich habe den TA Rückert in diesem Zusammenhang schon bemüht.

Trotzdem mache ich es hiermit nochmals, einfach um unerfahrene Leser nicht in den Glauben zu lassen, dass ein paar Tropfen Kokosöl, eine Bernsteinkette und was da sonst noch alles propagiert wird, DAS probate Mittel darstellt, nur, weil derartige Behauptungen ständig in den einschlägigen Foren die Runde machen.

 

Zitat

Es steht ja jedem frei, bei seinem Hund im Sinne eines netten, kleinen Tierversuchs alles mögliche zu testen, aber erstens wird das – wie weiter oben erläutert – von Jahr zu Jahr riskanter, und zweitens haben solche Einzelfallberichte – und ich werde nicht müde, das zu erwähnen – keinen wissenschaftlichen, sondern nur anekdotischen Wert. Es gibt nun mal Hunde (Menschen, Katzen), die für Zecken, Mücken und Flöhe aus verschiedenen Gründen weniger attraktiv sind, so dass diese Individuen auch ohne wirksamen Schutz eher selten gestochen werden. Davon abgesehen können nicht leicht feststellbare Änderungen der Rahmenbedingungen dazu führen, dass die Befallsintensität unabhängig von der betriebenen Prophylaxe plötzlich eine ganz andere ist. Dazu können gehören: Änderungen der Spazierwege, Populationsverschiebungen beim Rehwild oder anderen Zeckenverbreitern und nicht zuletzt klimatische Einflüsse. Trifft nun im Einzelfall beispielsweise ein schwaches Zeckenjahr mit der Anwendung eines eigentlich völlig unwirksamen Prophylaxe-Verfahrens zusammen, kann der (natürlich völlig falsche) Eindruck entstehen, dass das bestens funktioniert.

So kommt man bei der Beurteilung also nicht weiter. Da müssen schon korrekte Untersuchungen durchgeführt werden, bei denen gezielt und unter kontrollierten Bedingungen versucht wird, die Parasiten zum Anbeißen zu bringen. Zeigen die Biester nicht den sogenannten “Fuß-Rückzieh-Effekt”, dann ist eben keine repellierende Wirkung des untersuchten Verfahrens vorhanden. Und wenn sie nicht spätestens nach dem Anbeißen sterben, kann man jegliche Wirksamkeit vergessen. Genau bei solchen Versuchsanordnungen versagen die “alternativen” Prophylaxe-Methoden mit schöner Regelmäßigkeit völlig.

 

 

Quelle:

http://www.derhundefreund.com/news/zecken-und-co-ein-dauerthema/

 

Ich appelliere an alle, die sich auf diesem Gebiet nicht sattelfest fühlen, nicht nur auf die "Empfehlungen" in den

Hundeforen zu hören, sondern sich umfassend zu informieren. Artikel und Studien gibt es zu diesem Thema in Hülle und Fülle.

 

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