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Vielleicht doch eine Nummer 2 ...


Gast

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vor 16 Minuten schrieb Hoellenhunde:

Solange keiner zu kurz kommt und es nicht viel Stress gibt, ist es doch mehr als in Ordnung.

 

An sich ja: ich würde keine zwei Hunde mehr wollen, denn "sehr sympathisch sein" wäre nicht genug. 

 

Das widerspricht sich.

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Hoellenhunde

Nur auf den ersten Blick.

Es ist in Ordnung, wenn die Hunde ganz okay miteinander leben. Es ist vertretbar und die Hunde führen kein schlechtes Leben. 

 

Aber selbst bei Hunden, die sich sehr gut verstehen, wäre es für mich immer noch kein Grund, zwei Hunde zu halten. Denn sie müssen mit der Wahl bis zum Tod leben, obwohl sie vielleicht lieber ganz alleine leben würden - auch wenn der andere "cool" ist.

 

Leider sieht man das erst hinterher...

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Ist das per se ein Argument? Weil wenn man sich für nur einen Hund entscheidet, ist es auch eine Wahl, mit der er bis zum Tod leben muss.

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Vielen lieben Dank für eure ganzen antworten :) 

 

@Estray: leider ist ein gassigang nicht möglich. Der Hund ist doch eher mit dem Flugzeug zu erreichen :ph34r: :lol: 

 

viele les haben ja schon angesprochen, dass es grade mit Padme passen muss. Und ich glaube das ist für mich auch der Hauptgrund warum ich so hadere. Padme bräuchte definitiv einen ruhigen Vertreter. Und vor allem einen der nicht ständig auf dicke Hose macht. Die Beschreibung des Hundes klingt zwar unglaublich toll, aber man weiß nie, wie sich die Hunde in ihrem neuen Umfeld so machen :) das andere, Padme ist sehr anhänglich. Braucht permanent körperkontakt, viel liebe und streicheleinheiten. Ich bin mir halt nicht sicher ob sie mich auf Dauer teilen will... 

Wie gesagt hundsitten war nie ein Problem. Aber das waren Hunde die Padme kannte und wo ich wusste, dass sie diese sehr in ihr Herz geschlossen hat. Das kann ich bei einem Hund im auslandstierschutz leider vorher nicht feststellen...

auf der anderen seite, liebt Padme andere Hunde halt auch sehr schnell. Bisher waren immer zwei drei gassigänge nötig und sie hatte ganz viel liebe zu geben. Man sieht dann eine ganz andere Padme. Sehr ausgelassen, selbstbewusst, verspielt... Aber auch hier hatte ich natürlich auch immer ein Auge drauf.

vielleicht ist ein zweithund grundsätzlich nicht verkehrt, nur vielleicht muss ich mich Padme zu liebe vom auslandstierchen abwenden... Ich merke selbst, dass ich vor allem bei den Kommentaren mitnicke, wo es heißt, dass man selbst keinen Hund holen würde den man vorher nicht kennen gelernt hat :unsure:

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Man  sieht  einem Einzelhund auch nicht an ob er lieber einen  Kumpel  hätte  :).

 

 

Außer  die  Glaskugel ist  gut  poliert :D.

 

Am Ende ist es  Interpretation. 

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Hoellenhunde
vor 1 Stunde schrieb Lique:

Ist das per se ein Argument? Weil wenn man sich für nur einen Hund entscheidet, ist es auch eine Wahl, mit der er bis zum Tod leben muss.

 

Von "per se" habe ich nicht gesprochen, mir gings indem Punkt, dass man es hinterher kaum ändern kann, wenn man die Gewissheit hat.

 

Die meisten Hunde, die ich kenne, sind als Einzelhunde noch glücklicher gewesen, für mich ein Umkehrschluss.

Ich hatte noch nie das Erlebnis (auch nicht mitbekommen), dass der erste Hund wirklich in allen Bereichen profitiert. Ist freilich subjektiv.

 

Hinzu kommt aber, auch mit wissenschaftlicher Seite, dass der Hund oftmals den Menschen bevorzugt.

 

Beim nächsten Hund wirds ein Einzelhund mit Pflegehunden. Und sollte da einer dabei sein, der so toll ist, dann kann er bleiben. Wie Partnerwahl.

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vor 2 Stunden schrieb Amidala:

vielleicht muss ich mich Padme zu liebe vom auslandstierchen abwenden.

Mußt du doch gar nicht, wenn du (wie wir auch) einen Pflegehund aus dem Auslandstierschutz nimmst,

wenn es passt, darf er eben bleiben. Wenn nicht, bereitest du ihn auf sein neues Zuhause vor

und er hat dadurch bessere Chancen.

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@Ferun: da hast du natürlich recht, ist nur leider betreffend dem Hündchen nicht möglich ;) abwenden also wenn dann von dem speziellen Tierchen das es mir so angetan hat. 

 

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@Ferun Amidala schrieb, dass das von der Seite des THs aus nicht möglich sei.

 

@Amidala

Ich kopiere mal meine Antwort aus dem verlinkten Thread von Naschkatze hier rein:

Zitat

Bei Enno war ich mir sehr sicher gewesen, dass er einen Hundekumpel total toll fände. Er mochte draußen jeden Hund, war stets interessiert. Aber es hätte ihm genügt, draußen Hunde zu treffen und dann alleine mit mir nach Hause zu gehen. So würde ich das auch in Zukunft halten.

 

Für mich war das eine sehr schmerzhafte Ernüchterung auf ganzer Linie und den zweiten Hund dann einfach wieder weggeben? War für mich damals nicht machbar. Aber umgekehrt, für Bent war Enno mit das Wichtigste und Tollste gewesen. Er ist mit ihm aufgewachsen, es war sein Spielpartner, er war "sein großer Bruder" (weiß nicht wie ich es nicht-vermenschlicht ausdrücken soll). Nach Ennos Tod hat Bent furchtbar gelitten. Hätte er dringend einen Zweithund benötigt? Vielleicht nicht, die Trauer war irgendwann überwunden. Vielleicht doch. Aber er profitiert viel von Ayumi (nicht ausnahmslos) und sie profitiert viel von ihm (nicht ausnahmslos). Und sie mögen sich auch. 

 

Enno und Bent mochten sich auch, so ist das nicht. Aber es war von Ennos Seite einfach ganz anders. Ich kann es nicht beschreiben, aber es für mich überdeutlich klar, dass er lieber alleine geblieben wäre. 

Vielleicht liegt der Unterschied auch einfach nur darin, dass meine jetzigen Hunde es nicht anders kennen. Ayumi ist nicht als Einzelhund zu mir gekommen und Bent auch nicht. 

 

Wenn du nicht einmal wirklich die Möglichkeit hast, den anderen Hund mit Padme kennen zu lernen, dann würde ich noch mehr davon abraten. Zumindest von diesem einen Hund. Ich will es dir auch gar nicht madig reden. Ich bin auch nicht der Meinung, dass ein "Anfänger" nicht zwei Hunde halten könne o.ä. 

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Kissy: bei der Züchterin hatte sie sich mit den anderen Zuchthündinnen bis zur Tierklinik gebissen, wenn sie entwischten. Getrennte Haltung. Nicht witzig. Nicht für Mensch und nicht für Hund.

Sie könnte also wunderbar als Einzelhund leben, wenn sie meinen Mann als Bezug hat. mehr, glaub ich, will sie nicht.

Sie hat als Hund etwas enorm ernsthaftes.

 

Doch wenn ich sie dann doch mal spielen sehe mit den kleinen Hunden, nur ein paar Hüpfer, eine kleine Rennstrecke, ein bisschen hin und zurück, mit einem Stupser an die kleinen, wenn sie ihr zu wild werden oder sich unbotmässig verhalten (liebevoll korrigierend, tantenmäßig) -

dann bin ich überzeugt, dass die Dreiergemeinschaft ihr Leben auch bereichert. dass sie ohne die beiden so lebensfrohen Viecher weniger Freude am Leben hätte.

Sie nehmen ihr nichts, sie geben ihr was.

 

Und umgekehrt.

 

Aber ich kenne auch die Situation, dass sich zwei Hunde (die beiden Hündinnen davor) gegenseitig maßregeln, immer wieder, aus nichtigstem Anlass. Und wir zusammen wie ein Kampfgeschwader unterwegs waren- mit einem Vorausbeller und einer, die dann gerne raufte und klarmachte, ich bin hier die Queen.

Es hat Jahre gebraucht, bis ich jemanden fand, der mir half, das in den Griff zu bekommen.

 

Die drei Hunde jetzt sind einfach aufeinandergetroffen, weil das Leben eben so ist, wie es ist.

Und es geht sehr gut.

 

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