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Auf der Suche nach dem passenden Hund


Baikal83

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Baikal83

Schnauzer jeglicher Grøsse kenne ich als sehr wachsam und durchaus auch als aggressiv dem Menschen gegenueber. Auch wuerde ich mich nicht unbedingt drauf verlassen, dass die Hoftreu sind. Ich hab Schnauzer oft auf Alleingang erlebt. Daher kommen Schnauzer fuer mich eher nicht in Frage.

 

Klar kønnen viele Hunde mit der falschen Erziehung, oder auch mit der falschen Wahl des Hundes aus dem Wurf, zu schwierigen Individuen werden. Unabhængig Rasse. 

Ich habe ausschliesslich Alaska Huskys, das sind Mischlinge aus Grønlandhund, Sib. Husky, Windhund und Vorsteh. Ich hatte mal einen reinrassigen Siberian Husky von Klein auf. Und der Unterschied vom Verhalten der Hunde ist enorm. Alle mit viel nordischem Einschlag sind dominanter, jagdtriebiger und einfach dickschædelig. Die mit viel Vorsteh sind leichter lenkbar und fuegsamer. 

Ich hab zwei Schwestern die unterschiedlicher nicht sein kønnten. Die eine sieht aus wie ein Husky, die andere wie ein Border collie Mix. Und so verhalten sie sich auch :P

Panda.jpg.0fbd0e7a7cd569ccfca915592a240de5.jpgSnapseed.jpeg.4bc1a7f503786b91b397a3f1fe231cf3.jpeg

Ich wuerde mich immer fuer einen leicht unterwuerfigen Hund entscheiden und nicht den grøssten Brummer aus dem Wurf nehmen, der seine Geschwister am Napf wegstøsst. 

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Baikal83

So nun hab ich auch mal nen Leonbergerzuechter angefragt und den Verband fuer Neufundlænder hier im Lande.... 

 

Landseer gibts hier nicht :-O

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Freefalling

Vom Schnauzer würde ich auch abraten. Alleingang, ja. Aggressiv nicht. Aber nicht wenige jagen. Ist glaube ich nicht das, was du suchst.

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schlenki2

Habe deine Ansprüche an deinen zukünftigen Hund nochmal genau gelesen.

Eigentlich suchst du "die Eier legende Wollmilchsau" :D. Aber im Ernst, ich glaube du musst deine Ansprüche nochmal überdenken und auf das für euch Wichtigste reduzieren.

 

z.B. schließen sich meiner Meinung nach Territorialverhalten und freundlich zu Fremden aus.

Ist er territorial muss er evtl. separiert werden wenn viele Fremde auf deinem Hof sind und es unübersichtlich wird.

ist er nicht territorial werden ihm vielleicht fremde Menschen und Tiere mehr oder weniger gleichgültig sein (kein Schutz vor Raubwild)

 

Aber die Idee mit dem Schäferhund finde ich gut. Noch passender ist vielleicht der Altdeutsche Schäferhund. Vom Wesen her etwas gemütlicher, sehr viel Fell und relativ leicht  führen.

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Baikal83

Als ich den Schæferhund gerade las, kam mir auch sofort der Altdeutsche in den Sinn. Dann muesste ich direkt noch einen Deutschlandreise damit verbinden :).

 

Ich will eigentlich keine Eierwollmichsau, :4_joy: Nur einen Hund der gemuetlich auf dem Hof liegt und !!!! freilaufend!!! happy ist und mein Gefluegel nicht tøtet. Ich hab ja viele zur Auswahl, aus dem eigenen Huskyhaufen. Nur die Jagd und Wilderproblematik ist da eben ein Thema. Jeder Hund ist ja zufrieden und liegt gern rum, wenn er ausgelastet ist. Also es kønnte auch ein Sheepbullpudelhovaretriever sein, so lange er mir nicht meine Tiere und Freunde zerlegt.

 

Ist ja kein Zirkus bei mir, aber mein Sohn hat øfter Kinderbesuch und da møchte ich nicht stændig den Hund mit Argusaugen bewachen muessen. Obwohl ich das eigentlich sowieso immer tue, wenn Kids da sind. :rolleyes:

 

Vor 2 Jahren hatte ich eine ganz ruhige Alaska Husky Huendin. Die ging an der Hofleine zwischen den Tieren umher, ohne sich zu interessieren. Und pløtzlich verschwanden mir ein paar Huehner und sie wurde immer aggressiver zu anderen Hunden. Das Problem war ein pflaumengrosser Turmor hinter ihrem Auge. Sie musste eingeschlæfert werden.

Also ich denke es gibt von jeder Rasse einen Kandidaten, der durchaus geeignet wære. Nur diesen EINEN zu finden ist schwer, deswegen halte ich mich an Rassehunde und Ausschlussverfahren. 

 

Und Eurer Erfahrungen helfen mir unheimlich viel weiter!!:7_sweat_smile:

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Am ‎15‎.‎06‎.‎2018 um 22:22 schrieb Baikal83:

Samojede und alle Spitzarten, darunter Lapphunde usw habe ich schon erforscht. Da ist doch zu viel Jagdtrieb dahinter,

 

Samojeden und Spitzarten würde ich da aber nicht in eine Schublade stecken, die sind nur optisch ähnlich. Das Samojedenblut ist auch der Grund, warum ich beim Eurasier an Eurer Stelle nur einen erwachsenen Hund aufnehmen würde, dessen Jagdtrieb abschätzbar ist. Der ist zwar bei der Zucht nicht erwünscht, aber kommt eben hin und wieder mal durch. Noch mehr gälte das für den Elo, die Rasse ist eben noch sehr jung. Ansonsten ist mir der Eurasier bei Deinem Anforderungsprofil auch gleich eingefallen -nur mit der Hoftreue dürfte es normalerweise nicht weit her sein. Erst recht nicht, falls er auch auf dem Hof bleiben soll, wenn Ihr wegfahrt. Da wäre dann evtl. die Familienbindung stärker...

Außerdem sind seriös gezüchtete Eurasier wohl schon in D nicht ganz leicht zu bekommen, aus der Ferne könnte es da schwierig werden (der Name klingt zwar so multi-kulti, aber die Rasse scheint eine rein mitteleuropäische Erscheinung zu sein).

 

Den Wolfsspitz würde ich allerdings nicht ganz ausschließen. Die sind schlimmstenfalls misstrauisch ggü. Fremden, aber nicht aggressiv. Und Jagdtrieb haben sie normalerweise auch nicht. Man muss wohl etwas darauf achten, dass sie nicht zu wollig gezüchtet sind (auch die "kurzhaarigen" Vertreter haben genug Fell). Zum gelangweilten Kläffer dürfte er bei Euch wohl auch nicht werden, die  Wolfsspitze sind aber sowieso nicht so bellfreudig wie die kleineren Spitze und generell ausgeglichener. "Hof- und Wachhund" ist deren typisches Einsatzgebiet, ohne dass man dabei Angst um die Waden des Postboten haben müsste.

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saicdi

Und wenn du dich gar nicht auf eine einzige Rasse “einschiesst“ ?

Du hast einige taugliche in der engeren Wahl.

Jetzt würde ich mir einige Züchter und deren Hunde ansehen.

Und vor allem den Züchtern in punkto Gesundheit und Lebenserwartung ihrer Hunde und deren Vorfahren auf den Zahn fühlen .....

....und mich dann für den Vertrauenswürdigsten, dessen Hunde mir am besten gefallen (vor allem wesensmässig), entscheiden.

 

 

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