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Hundeausbildung nach CANIS - Pro und Contra


Laikas

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Renegade
vor 8 Minuten schrieb Lique:

Ja, andere argumentieren dafür gestern damit, das man ja den Hund nicht kenne und erklären heute bei einem anderen, dass da ja mehr passiert sein "muss". 

 

:??? Der Zusammenhang dieses Satzes mit meinem zitierten Post ist mir zwar unklar, aber, dass ein einmaliger Geschirrgriff (und um nichts anderes ging es) eine Beissattacke auslöst, die solche Spuren hinterlässt, ist - auch wenn man den Hund nicht kennt - kaum plausibel, ohne darüber nachzudenken, ob da nicht weitergehende Traumatisierungen

(natürlich nicht durch Hoellenhunde selbst) den Auslöser gegeben haben.

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vor 6 Minuten schrieb LisaH.:

 

 

 

Wieso nicht stattdessen ein Thema zum "Grenzen setzen" aufmachen?

Schon wieder? Das hatten wir doch erst kürzlich in aller Ausführlichkeit?
 

 

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@Renegade unterschiedlich ja, aber die Ursache und das Verhalten der Hunde bleibt ME vergleichbar. Ich habe den Vorteil, die Geschichte meines Hundes definitiv vollständig zu kennen und gleichzeitig den Nachteil, Verursacher des Verhaltens zu sein. 

 

@Laikas natürlich darf diskutiert werden :) beteilige mich ja auch fleißig an der Diskussion. Es betrifft mich nur persönlich und entsprechend aufgeheizter ist das eigene Gemüt dann auch und da bitte ich einfach um etwas Verständnis :) 

  • Danke 1
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Renegade
vor 5 Minuten schrieb Laikas:

Weil die beiden schlechte Erfahrungen mit gewissen Hundeschulen gemacht haben - direkt oder indirekt -darf nun niemand mehr darüber diskutieren?

 

Meinst du meinen Post? Du hast ihn zitiert vor diesem Satz.

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gebemeinensenfdazu

Verstehe den Zusammenhang nicht. Rammstein hat doch weder je geschnappt noch gebissen.

 

Ein sporadischer Geschirrgriff hat mit Canis Methoden nichts gemein - darum ging es. Indem man diese Methode im Canis- Kontext nennt, kann man das dann als Relativierung (als die es nicht gemeint war) deuten. Meines Erachtens reden gerade Leute aneinander vorbei.

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Renegade

Genau. Mir wird das hier zu unübersichtlich.

Ich gehe jetzt ins Bett und versenke meine Nase im e-Reader.

Gute Nacht!

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Danke @gebemeinensenfdazu Darum geht es doch. @Hoellenhunde (ich bin jetzt so einfach so frei, das Nachfolgende zu unterstellen, gerne bei Bedarf Korrektur) und ich (und vielleicht ja auch noch andere?) haben Auswirkungen (wenn auch unterschiedlicher Intensität) zu spüren bekommen, wenn CANIS Methoden systematisch eingesetzt werden. Es geht dabei ja nicht um situatives Grenzen setzen. Ein Hund wird ME nicht rückwärts gerichtet aggressiv weil abundzu mal ins Geschirr gefasst wird. Aber man hat einfach mehr Respekt vor den Folgen seines Handelns, wenn der eigene Hund aggressiv reagiert hat und prüft sehr genau, ob aversive Systematik vorliegt - und eben nicht nur bei sich selbst. 

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vor 12 Minuten schrieb Bable:

Weil extreme Ansichten zu diesem Thema schnell und gerne missinterpretiert werden und die Vertreter dieser Ansichten dann gefühlt schnell unter kritischer Beobachtung stehen hinsichtlich ihrer eigenen Methoden  :(  Gehöre ich selbst auch dazu  - noch dazu als blutiger Anfänger. 

 

Du meinst damit die extrem softe "Wattebäuschchen"-Methode? Ich finde, wer die anwendet, soll sie einfach anwenden und die schwachsinnigen Äußerungen der Zeitgenossen aushalten lernen. Die kommen nämlich bei jeder Methode und jeder Ansicht und allem, was man tut. Diese mehr oder weniger "extremen" nicht-aversiven Methoden will die Mehrheit nun mal nicht, weil sie langwierig und lästig sind und weil man damit auf die Schnelle in einer Hundeschule kein Geld machen kann, was verständlich ist, aber die langwierigen Methoden für den normalen Hausgebrauch überhaupt nicht abwertet. Und klar steht man dann unter Beobachtung, ob man es besser hinbekommt, wenn man meint, dass man es besser macht. Sonst würde man es ja nicht tun, obwohl die anderen einen warnen und belehren. Stimmt, die Nerven muss man dann schon haben, aber die braucht ein Abweichler immer.

 

Der Normalfall für einen ganz normalen Haushund sollte es doch sein, gar keinen Hundetrainer zu brauchen. Man braucht auch kein Clickertraining (da mache ich auch immer große Augen und strenge meine Toleranz an, sowas käme mir nie in den Sinn) oder einen Haufen Fachbücher für Lerntheorie. Man braucht auch kein Auto, Smartphone oder Internet, aber das weiß man nur, wenn man gesehen hat, wie es gepflegt und ohne Probleme ohne geht. Einfach mal raus aus dieser modernen Marketing-Fernsteuerung und dem ewigen Gruppenzwang!

 

Dieses extrem unangenehme Verhalten von Minderheiten finde ich auch sehr, sehr abträglich für die Verbreitung und Akzeptanz ihrer Ansichten unter Hundeanfängern oder auch langjährigen Hundehaltern. Diese Ansichten finde ich eigentlich sehr gut, außer wenn ich mit ihren extremen Vertretern zu habe. Ist leider genauso wie mit dem Veganismus und dem Tierschutz, Attac und sonstigen Gruppierungen. Schade, kaum ist eine Gruppierung in der Defensive werden Maulkörbe und Kontaktverbote erteilt inklusive rigide durchgesetzer Sprachregelungen. Zum Glück kann man das gedanklich trennen, machen aber wohl die wenigsten und kehren den Gedanken zusammen mit ihren Vertretern den Rücken. Es wird nicht diskutiert. Ich kann damit leben.

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vor 7 Minuten schrieb Laikas:

Man braucht auch kein Clickertraining (da mache ich auch immer große Augen und strenge meine Toleranz an, sowas käme mir nie in den Sinn) ...

 

Wow, echt jetzt?

Klar "braucht" man das nicht. Aber dass mein Clicker die Toleranz anderer Menschen "anstrengt", ist mir neu.

 

Ach wie gut, dass ich einen Garten habe. Muss ich niemanden mit mir, meinem Hund oder meiner Hundeerziehung an die Grenzen der Toleranz bringen. :unsure: Müssen wir nur noch drüber reden, wie gut der Garten umzäunt ist.

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vor einer Stunde schrieb Renegade:

Meinst du meinen Post? Du hast ihn zitiert vor diesem Satz.

 

Du hattest in deinem Beitrag die Erfahrungen von @Bable und @Hoellenhunde gerade sehr schön zusammengefasst. Deshalb das Zitat.

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