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Tragische Vorfälle in Österreich


Simona1711

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@Zurimor ein großer Hund hat einfach nicht bellend und knurrend vor einem Kind zu stehen. Selbst wenn ein Kind daneben steht, geht das gar nicht!

 

Es sei denn, der Hund zergelt spielend mit mir, aber selbst da unterbreche ich das Spiel und erkläre dem Kind die Situation und stelle es weiter weg.

 

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vor 2 Minuten schrieb Zurimor:

@Schnüffelmaus Erschrecken ist was anderes als Angst oder weinen.

 

Kinder weinen, wenn sie sich erschrecken. Das ist normales und natürliches Kinderverhalten - sollte man ihnen nicht verbieten ;)

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vor 2 Minuten schrieb agatha:

@Zurimor ein großer Hund hat einfach nicht bellend und knurrend vor einem Kind zu stehen. Selbst wenn ein Kind daneben steht, geht das gar nicht!

 

Es sei denn, der Hund zergelt spielend mit mir, aber selbst da unterbreche ich das Spiel und erkläre dem Kind die Situation und stelle es weiter weg.

 

 

Seh ich anders, ein großer Hund darf durchaus auch Kindern gegenüber kommunizieren. Wenn's zu nah ist, ist es zu nah, das sollte man doch nicht von der Größe des Hundes abhängig machen. Einem kleinen Hund würde das kaum jemand verwehren, daß er in solch einer Situation bellen darf und ein großer darf das nicht? Ist der weniger Hund nur weil er größer ist? Ich bin da viel mehr für erklären und durchaus auch mal das Kind wegschicken, auch Hunde sollen Rechte haben. ;)

 

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Auch ein kleiner Hund sollte das nicht zu tun, das lernt meiner gerade (hoffentlich). Schon allein, weil es keinen Grund dazu gibt. Und das dem Hund beizubringen, ist am Ende auch für den Hund gut. Ich achte darauf, dass es nie zu einer Situation kommt, in der sie nicht weggehen kann. Und sie lernt, dass es dann keinen Grund gibt zu bellen o.Ä.

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Schnüffelmaus
vor 17 Minuten schrieb Zurimor:

@Schnüffelmaus Erschrecken ist was anderes als Angst oder weinen.

 

Bei einem Kind dass neben einem großen bellendem Hund steht, dürfte vermutlich alles drei zutreffen ... ;) 

 

 

vor 17 Minuten schrieb Zurimor:

Als der Aufzug nicht funktionierte und wir durchs Treppenhaus mußten, kam eine Nachbarin durch die Tür zum Treppenhaus grad in dem Moment als Suhna vorbei ging, Suhna hat sich erschrocken und die Nachbarin angebellt, die Nachbarin hat sich auch erschrocken.

War aber völlig okay, die Frau hat Madame das kein bißchen übel genommen.

 

Sehe ich auch so,

das sind die Situationen im Leben die einfach passieren und die sich nie 100%ig vermeiden lassen werden!

 

Aber da wo es möglich ist, kann man als verantwortungsvoller Hundehalter Rücksicht nehmen und Situationen wo Menschen erschrecken/Angst bekommen etc.  versuchen zu vermeiden.

 

 

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Renegade
vor 9 Minuten schrieb Zurimor:

Ich bin da viel mehr für erklären

 

Es gibt durchaus Kinder, die sich "instinktiv", d.h. ohne prägende negative Erlebnisse oder Einflussnahmen vonseiten Erwachsener vor Hunden fürchten.

Da kann man es mit "Erklären" versuchen.

Ob damit die Angst weg erklärt werden kann, bezweifle ich.

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Tina+Sammy

Zurimor hat doch jetzt gar nicht geschrieben, dass der Hund unmittelbar vor dem Kind steht und ihm ins Gesicht brüllt?

 

Wir haben ein Nachbarskind, das fängt schon an zu kreischen, wenn es meine Hunde aus 50m Entfernung sieht.

Da reagiere ich sehr genervt drauf.

Wenn ich allerdings höre, dass der zwerg meine Hunde als Köter betitelt, weiß ich halt, wo es her kommt. ;)

 

Menschen, die generell Angst vor Hunden haben, empfehle ich eher, an ihrer Angst zu arbeiten, statt zu verlangen, dass alle Hunde und deren Halter sich in Luft auflösen, respektive die Straßenseite wechseln, sobald sie lautstark auf ihre Angst hinweisen.

 

Ich seh mich selber da einfach nicht in der Verantwortung.

Wer Angst hat, muss ausweichen, nicht ich.

 

Ich hab Angst vor Pferden, übrigens.

Mir kam noch nie der Gedanke, Reitern zuzubrüllen, dass sie gefälligst woanders her reiten sollen, weil ich gerade auf einem Waldweg nicht ausweichen kann :)

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gebemeinensenfdazu

Das Ziel ist doch, daß die Angst weggeht oder? Man nimmt  Rücksicht indem man einen Mindestabstand hält und erklärt. Mehr kann man sinnvoll nicht machen.

Alles Andere kultiviert die Angst.

Ich will auch nicht igendjemandem meine Ängste oktroyieren- selbiges erwarte ich dann auch von Anderen, ansonsten lebt die ganze Welt nur noch in Hysterie und Angst. Die Tendenz geht leder in die Richtung und das macht mir wirklich Angst.

Angst versuche ich immer mit einer freundlichen Bemerkung herauszunehmen und ich weiß ja nicht , was ihr da für Kinder kennt... aber die meisten , die wir treffen, sind wirklich offen für Erklärungen und beruhigen sich so auch viel besser (ab Kindergartengartenalter)- genauso wie der Hund übrigens..

Diese Tabus bringen keinem was.

Wenn noch nicht einmal mehr Leute, die täglich im Forum über Hunde diskutieren wissen, daß ein Hund nicht unmittelbar vor einem Angriff bellt, dann wird es schwierig zu diskutieren. Er bellt um Alarm zu schlagen, als Stresskanalisation und um zu verscheuchen , nicht um zu beissen.

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vor 5 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

Angst versuche ich immer mit einer freundlichen Bemerkung herauszunehmen und ich weiß ja nicht , was ihr da für Kinder kennt... aber die meisten , die wir treffen, sind wirklich offen für Erklärungen und beruhigen sich so auch viel besser (ab Kindergartengartenalter)- genauso wie der Hund übrigens..

 

Das kenne ich hier auch so. Aber ich finde halt, dass man nicht unbedingt von den Eltern erwarten kann oder sie in der Pflicht sehen kann, ihren Kindern das Hundeverhalten zu erklären (so in der Art hatte es @Zurimor geschrieben). Bzw. kann man natürlich schon, aber ich halte das nicht für zielführend. Eltern haben auch manchmal Angst vor Hunden oder kennen sich mit Hunden nicht aus oder haben schlichtweg kein Interesse an Hunden und legen andere Schwerpunkte. Das bringt mir und meinem Hund dann also nix, wenn sich am Ende ein bellender Hund und ein weinendes Kind gegenüber stehen (um es mal krass überzeichnet darzustellen).

 

Ich versuche es im Grunde durch zweierlei Wege - einmal meinem Hund gegenüber durch Zeigen und Benennen "erklären", dass auch laute und schreiende Kinder nix Schlimmes sind und wir da einfach weitergehen können und zum anderen spreche ich durchaus auch mal die Kinder an und versuche ihnen das Hundeverhalten zu vermitteln und zu erklären. So haben beide Seiten etwas davon und wenn ich möchte, dass sich in der Gesellschaft in Bezug auf das Verständnis für Hundeverhalten etwas ändert und Aufklärung betrieben wird, nun, dann muss ich halt mit Aufklärung anfangen. Und ich finde, dass die Menschen (egal ob groß oder klein) viel offener und zugänglicher reagieren, wenn ich ihnen gegenüber Rücksicht und Verständnis zeige. Aber natürlich habe auch ich Situationen oder Begegnungen, wo ich mir nur denke "Nicht ich bin das Problem, mein Hund erst recht nicht, sondern Du...". Ich bin halt auch zugänglicher, wenn mir mein Gegenüber halbwegs freundlich begegnet :ph34r: 

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vor 19 Minuten schrieb Annali:

 

Das kenne ich hier auch so. Aber ich finde halt, dass man nicht unbedingt von den Eltern erwarten kann oder sie in der Pflicht sehen kann, ihren Kindern das Hundeverhalten zu erklären (so in der Art hatte es @Zurimor geschrieben). Bzw. kann man natürlich schon, aber ich halte das nicht für zielführend.

Doch, sollte man können. Bei uns gab es das damals wirklich im Sachkundeunterricht auf der Grundschule, wie verhält man sich gegenüber Hunden, warum bellen Hunde, wann beißen Hunde (nicht bedrängen wurde da z.B. ausdrücklich erwähnt), halt die Grundlagen. Ich finde das sehr sinnvoll und sollte verpflichtend durch Kindergärten und/oder Schulen vermittelt werden.

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