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Hund hat ganze packung schinken gefressen


Pablo-strom

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Fuchur01

Sind ja nicht alle Jäger gleich.

Als Jäger ist einem ja doch daran gelegen, einen gesunden Wildbestand zu haben, da will man doch selber die Krankheit nicht noch weiter verbreiten, das kann man ja kaum abstreiten, egal was man über die Jagd denkt.

Totes Wild am Wegesrand liegen zu lassen ist natürlich eine riesige Sauerei und verstärkt leider die schlechte Meinung über Jäger generell, das ist doch bei Hundehaltern genauso.

Da ist das doch auch totaler Mist, wenn Kot nicht weggeräumt wird oder unangeleinte Hunde Spaziergänger belästigen, weil das auf alle Hundehalter zurück fällt.

Bei den meisten Jägern, die ich kenne, gehört der Hund zur Familie wie bei allen anderen auch.

Ich könnte niemals meinen Hund erschießen, habe aber mal eine Diskussion gelesen, den alten kranken Jagdhund im Revier zu erschießen anstatt ihn beim Tierarzt einschläfern zu lassen.

Im Revier hat er sein ganzes Leben lang Spaß gehabt, auch die Waffe verbindet er mit nichts schlechtem, beim Tierarzt hätte er vielleicht noch Streß... es wäre nicht meins, aber klang doch einleuchtend.

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gebemeinensenfdazu
vor 14 Stunden schrieb Fuchur01:

Im Revier hat er sein ganzes Leben lang Spaß gehabt, auch die Waffe verbindet er mit nichts schlechtem, beim Tierarzt hätte er vielleicht noch Streß... es wäre nicht meins, aber klang doch einleuchtend.

Äh was?

Was ist mit Schmerzen? Klar verbindet der Hund die Waffe mit nichts Schlechtem, wenn bisher nicht auf ihn geschossen wurde...

Dann kann der Jäger doch den Tierarzt dorthin kommen lassen... Diese ganze Romantisierung von dieser hinterlistigen Töterei braucht kein Mensch. Wirklich ich habe persönlich noch keinen kennengelernt, der nur halbwegs sympathisch war. Hier wird das als "Hobby" für Neureiche betrieben. Einen Hund haben die selten dabei, wenn sie wie blöde Vögel abschiessen.

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Erschossen zu werden, ist ganz sicher kein friedlicher Tod und mit erheblichem Leid verbunden und ohnehin per Gesetz verboten, aus gutem Grund!

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Fuchur01

Mit Sicherheit ist das sehr romantisiert und wäre auch anders möglich, wie geschrieben: ich würde es nie für mich in Erwägung ziehen, aber ich konnte den Standpunkt in der Diskussion halt nachvollziehen. Der Hund dürfte davon nichts mehr mitbekommen.

 

Von der Jagd kann man ja halten, was man will, aber richtig und verantwortungsvoll ausgeführt ist da m.M.n. nichts verwerfliches dran.

Klar gibt es genug Jäger, die Spaß daran haben Tiere abzuknallen, aber es gibt auch genug andere. Es fallen aber halt meist nur die schlechten Beispiele auf.

 

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Ich find's auch durchaus nachvollziehbar und ein Jäger sollte schon wissen, wo er ein Tier treffen muß damit es sofort tot ist. Es ist so'n bißchen der letzte Dienst, den er seinem Hund erweist, ein schneller, schmerzloser Tod ohne Angst, weder vor Praxisräumen noch vor Ärzten. Ich kann das durchaus respektieren, es ist sicher keine einfache Aufgabe, und ich glaube kaum, daß die Leute, die so verfahren, das aus Spaß an der Freud machen oder weil töten so einen Spaß macht.

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Tina+Sammy

Naja, die nehmen nen Revolver und schießen ihrem Hund in den Kopf.

Sicherlich ein schneller Tod.

 

Aber der Gedanke, dass jemand ein Tier, mit dem er über Jahre gelebt hat den Schädel wegschießt finde ich mehr als befremdlich.

 

Wobei die meisten Jagdhunde ja eh im Zwinger leben und nur zur Jagd raus kommen.

Oder zum "Training"...

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Booklooker: Günther Schwab, Kamerad Hund

Ein Buch aus meiner Jugend. Eine eher innige Beziehung zwischen Hund und Jäger und er erschießt ihn am Ende auf dem letzten Spaziergang durch den Wald. Wird da als etwas ganz Normales geschildert: traurig, aber muss jetzt halt sein. Wie man Tiere schnell und möglichst schmerzfrei tötet, wissen Jäger ja normalerweise.

 

Ehrlich gesagt, bin ich nicht sicher, welcher Tod schöner ist für den Hund. Hier auf dem Land gibt es auch viele Jäger und ich habe von Dorfbewohnern schon gehört, dass sie ihren alten Hund ja dem befreundeten Jäger mitgeben könnten, wenn der Hund "nicht mehr kann". Hab aber noch von keinem gehört, der das wirklich gemacht hat.

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Ich kenne jemanden, der seinen Hund hat vom Jäger töten lassen. Es war ein sehr schneller Tod, zu sagen das der Hund Schmerzen hatte ist...nunja.....er hatte nicht mehr die Möglichkeit dazu, Schmerzen zu haben. Es war ein guter Tod, so weit man einen Tod als etwas Gutes sehen kann. 

Ich glaube im Endeffekt ist so ein Tod dann sinnig, wenn man weiß, dass der Jäger 1. in der Lage ist den Hund schnell und schmerzfrei zu töten und 2. man den Jäger so gut kennt, dass du Hund nicht in der ungewohnten Situation Panik bekommt. Joah, aber wer ist heutzutage schon noch gut mit einem Jäger befreundet, besonders weil Hundebesitzer meist sehr tierlieb sind und man das (mit verlaub) nicht gerade von vielen Jägern behaupten kann. Da fehlt ein wenig....die empathische gemeinsame Ebene. 

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vor 2 Stunden schrieb Crystalflower:

Joah, aber wer ist heutzutage schon noch gut mit einem Jäger befreundet, besonders weil Hundebesitzer meist sehr tierlieb sind und man das (mit verlaub) nicht gerade von vielen Jägern behaupten kann. Da fehlt ein wenig....die empathische gemeinsame Ebene. 

 

Bitte? Ich würd behaupten, die meisten Jäger, die den Job hauptberuflich machen sind ziemlich tierlieb und das trifft auch auf etliche Hobbyjäger zu.

Auch zur Arbeit eines Wildhüters gehört mitunter das Töten von Tieren: 

http://www.spiegel.de/panorama/indien-elefant-nach-tod-von-15-menschen-von-wildhuetern-erschossen-a-1162667.html

http://m.tierwelt.ch/?rub=4495&id=42484

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gebemeinensenfdazu
vor 7 Stunden schrieb Crystalflower:

Ich kenne jemanden, der seinen Hund hat vom Jäger töten lassen. Es war ein sehr schneller Tod, zu sagen das der Hund Schmerzen hatte ist...nunja.....er hatte nicht mehr die Möglichkeit dazu, Schmerzen zu haben. Es war ein guter Tod, so weit man einen Tod als etwas Gutes sehen kann. 

Ich glaube im Endeffekt ist so ein Tod dann sinnig, wenn man weiß, dass der Jäger 1. in der Lage ist den Hund schnell und schmerzfrei zu töten und 2. man den Jäger so gut kennt, dass du Hund nicht in der ungewohnten Situation Panik bekommt. Joah, aber wer ist heutzutage schon noch gut mit einem Jäger befreundet, besonders weil Hundebesitzer meist sehr tierlieb sind und man das (mit verlaub) nicht gerade von vielen Jägern behaupten kann. Da fehlt ein wenig....die empathische gemeinsame Ebene. 

Und wenn es nur Milisekunden sind des Schrecks , des Schmerzes und der Angst sind. Ein Halter ist dazu da seinen Hund vor Leid zu beschützen. Und den letzten Eindruck, den der Hund von ihm  kriegen soll ist das genaue Gegenteil?

Unfaßbar, was Leute ihren Tieren antun, wahrscheinlich auch noch in "Selbstdiagnose" ("der war schon  alt") oder wie der Landwirt und Jäger aus dem weiteren Bekanntenkreis als erweiterter Suizid.🤮 Die meisten machen das, weil es billiger und bequemer für sie ist- spart den Tierarzt und ungenehme Widerworte.

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