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Suche Old English Bulldog


LiebeAuf4Pfoten

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LiebeAuf4Pfoten

Guten Tag, 

 

Ich bin verzweifelt auf der suche einer Old English Bulldog. 

Hat jemand eventuell eine Wurfankündigung oder momentan Welpen die Bereit für ein neues Zuhause sind?

 

Mit freundlichen Grüßen 

König

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Also auf Ebay gibt es gleich eine ganze Reihe von abgabebereiten OEB Welpen, die inseriert sind. Ob das etwas gutes oder schlechtes ist, kann jeder für sich entscheiden, aber ich frage mich wo du gesucht hast. 

Mit Papieren gibt es diese 'Rasse' ja so wie so nicht, da solltest du sehr sorgfältig bei der Wahl des Welpen sein. Jemand der seine Welpen bei Ebay anbietet muss nicht unseriös sein, es ist aber Vorsicht geboten, besonders bei dieser doch recht gehypten Rassemischung. 

Außerdem sehen diese Hunde häufig nach Listenhunden aus, das kann Ärger geben. Aber das wisst ihr ja bestimmt schon. 

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Zitat

Erstmals erwähnt wird der Hund im 13. Jahrhundert unter dem Namen Bonddog (von englisch bond „fesseln“) bzw. Bolddog (von bold „kühn“). Der heutige Name taucht etwa im 17. Jahrhundert auf. Die Englische Bulldogge wurde als Bullenbeißer, eine Art von Kampfhund, eingesetzt: Ihr Metier war der Kampf gegen Bullen (Bullbaiting). Bei der Zucht wurde damals im Charakter des Hundes auf „Mut“ und Aggressivität, äußerlich auf eine kurze Schnauze, breite Kiefer und eine zurückgenommene Nase Wert gelegt. Die zurückliegende Nase hatte den Zweck, dass der Hund sich in die Nase des Bullen verbeißen konnte und dabei weiter gut Luft bekam.

(Quelle: Wikipedia)

 

Was hat ein Hund, der nach Maßstäben des mittelalterlichen Weltbildes gezüchtet wurde, im 21. Jahrhundert zu suchen? Zweck dieses Hundes war ein Schaukampf, der seit Jahrzehnten als Tierquälerei gilt. Den eigentlichen "Zweck" dieser Rasse gibt es also längst nicht mehr.

Übrigens hatte man damals dem Hund gegenüber eine "ex-und-hopp"-Einstellung: Hund kaputt? Weg damit. Daher waren auch seine gesundheitlichen Probleme egal; in seiner kurzen Lebenszeit spielte das keine Rolle.

 

Zitat

 

Laut der Humane Society of the United States ist die Bulldogge ein Beispiel extremer genetischer Manipulation. Die Folge ist, dass die Bulldogge mit Augen- und Ohrenproblemen, Hautentzündungen, Atemschwierigkeiten, immunologischen und neurologischen Problemen und Behinderungen im Bewegungsapparat deutlich stärker belastet ist als jede andere Rasse. Ihre durchschnittliche Lebensdauer liegt bei sechs Jahren. Andere Hunde dieser Größe werden leicht 10 bis 15 Jahre alt. Die bei den meisten Bulldoggen-Rassen ausgeprägte Deformation des Oberkiefers bezeichnet man als Brachycephalie.

 

(Quelle: Wikipedia)

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Wenn jemand auf solche Sachen nicht selbst kommt, sollte man vielleicht auch noch darauf hinweisen, dass man mit solchen Tieren dann natürlich auch gerne oft enorme Tierarztkosten hat. 

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Wieso Tierarzt? Die sechs Jahre hält der Hund doch ohne Arzt durch, oder? Und am Ende die Spritze ist ja nicht so teuer.

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Liebe LiebeAuf4Pfoten, was du dir da zulegen möchtest ist keine Liebe auf 4 Pfoten, sondern ein Hund in einem verkrüppelten Körper, mit einem deformierten Skelett. Ein Hund, der nie problemlos rennen und springen kann, dessen Gesicht gestaucht ist mit allen bekannten möglichen Folgen, der krankheitsanfällig ist.

 

Stell dir bitte die Frage, ob du in einem solchen Körper leben wolltest.

Wenn du die Frage sofort und ohne Zögern mit JA ICH WILL! beantwortest, fällt mir nichts mehr ein.

 

Falls du auch nur 1 Sekunde zögerst, nutze die nächste Sekunde um zu entscheiden, ob du die Vermehrung dieser armseligen Kreaturen unterstützen willst oder ob es für dich eine Alternative gäbe, einen Hund mit einem gesunden, funktionstüchtigen Körper, in dem er sein Leben voll genießen kann.

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vor einer Stunde schrieb DerOlleHansen:

Wieso Tierarzt? Die sechs Jahre hält der Hund doch ohne Arzt durch, oder? Und am Ende die Spritze ist ja nicht so teuer.

 

Also bei allem Verständnis und eigener Meinung gegenüber den Bulldoggen diverser Art, das finde ich jetzt schon ziemlich ätzend von dir.

Ich selber würde mir niemals so eine Rasse anschaffen (weder Old English noch sonstwie), dazu fehlt mir schlichtweg das Taschengeld. Aber Besitzern dieser Hunde generell die Empathie gegenüber ihren Hunden abzusprechen, was dein Post definitiv impliziert, ist nicht fair.

 

Ich kenne viele mit "Plattschnauzen", die ihr letztes Hemd für ihren Hund hergeben würden, und nicht alle von denen haben den Hund bei ebay oder irgendeinem Züchter (egal wie seriös) gekauft. Einige kamen zum Hund wie der Ochs zum Berg.

 

Der Besitz einer Plattnase mit Gesundheitsproblemen alleine macht noch keinen schlechten Menschen aus jemandem.

 

 

 

Dem Original-Postersteller würde ich aber dennoch eine Rasse mit weniger Gesundheitsproblemen empfehlen. Meine Freundin arbeitet beim Tierarzt, und abgesehen von den üblichen Problemen die durcch die kurze Schnauze kommen, sind die meisten Old English Bulldogs mit HD, ED, schon früh einsetzenden Wirbelsäulenproblemen, Augenproblemen und diversen Allergien "gesegnet".

 

Nur weil sie etwas weniger kacke gebaut sind als die English Bulldogs heißt das nicht, dass sie gesund sind. Leider :( 

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vor 14 Minuten schrieb Lemmy:

Der Besitz einer Plattnase mit Gesundheitsproblemen alleine macht noch keinen schlechten Menschen aus jemandem.

 

Das habe ich auch nicht behauptet.

 

vor 17 Minuten schrieb Lemmy:

Aber Besitzern dieser Hunde generell die Empathie gegenüber ihren Hunden abzusprechen, was dein Post definitiv impliziert,

 

Nein, tut es nicht.

Ich zähle nur 1 und 1 zusammen für jemanden, der vorsätzlich eine solche geschundenen Kreatur "frisch gezüchtet" anschafft und damit einen Züchter bereichert:

  • Hund wird im Durchschnitt nur 6 Jahre alt
  • die Leiden des Hundes sind nicht heilbar 

Also, wieso Geld für teure Behandlungen ausgeben? Hilft ja eh nicht und 6 Jahre sind schnell vorbei.

 

vor 22 Minuten schrieb Lemmy:

Einige kamen zum Hund wie der Ochs zum Berg.

 

Wer sich bemüht - vom Mitleid getrieben -  einem solch armseligen Hund ein einigermaßen lebenswertes Hundeleben zu ermöglichen (z.B. durch Aufnahme eines Hundes aus dem Tierschutz) ist ausdrücklich nicht mit meinem Sarkasmus gemeint.

 

Allen anderen kann ich nur sagen: Man kann sich alles schönreden ... da hilft bereits eine recht kleine Portion Egoismus.

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pixelstall

Also die OEBS "sollen" ja nicht so deformiert sein, das ist zumindest der Gedanke dahinter, Bulldog ist nicht gleich Bulldog. Das Problem mit den OEBs ( und da kenne ich von sehr fitten gesunden bis zu genetischen Krüppeln in Fehlfarbe so einiges ( da ich mal für einen "Zuchtverein" gearbeitet habe) , Leavitt, Renascence usw... das Problem ist aber ein Rechtliches, die OEB wird von den OAs regelmäßig als Listenhund eingestuft, zumal bei Leavitt auch offiziell Pit mit eingekreuzt wurde.

 

Zumindest national vom VDH Anerkannt sind aber z.B die Continental Bulldogs, nicht jedoch von der FCI. https://www.wuff.eu/wp/der-continental-bulldog-entstehung-einer-neuen-rasse/

 

https://www.vdh.de/welpen/zuechter?id=1438

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LiebeAuf4Pfoten

Danke für die, die etwas positives geschrieben haben.

Und ich bin der Meinung, dass diese Hunde auch ein schönes Zuhause verdient haben. 

Und nur, weil ein Hund als Kampfhund bezeichnet wird, heißt es nicht das er einer ist oder wird. Ein Hund ist das Ergebnis seiner Erziehung. Und wenn man dafür sorgt, dass er seinen Namen alle Ehre macht, ist das die Schuld des Besitzers. Man kann sozusagen jeden Hund zu einem Kampfhund erziehen. 

Es wäre nett, wenn die anderen etwas produktives schreiben würden, anstatt sich um ihre markellosen Hunde zu kümmern.

Klar, dass ist keine Rasse für Jedermann. 

 

Mit freundlichen Grüßen 

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