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LiebeAuf4Pfoten

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Ah, das hab ich anscheinend übersehen!  Contis finde ich aber persönlich noch zu geknautscht. Sowohl im gesicht als auch im Gesamtbild. 

 

Hab aber gerade mal nach OEBs gegoogelt... also da gibt es keinen Züchter, dem ich jetzt mein Geld geben wollen würde. 😕  teilweise schau ich mir die Hunde an und denke "OH mein Gott, mit sowas kann man doch nicht züchten!!!" :( 

 

http://von-der-schwedenschanze.de/mediapool/82/829106/resources/50267402.jpg

zB -*grusel*

 

DAS ist eindeutig Qualzucht. Und ich hab bei jedem der gesuchten Züchter mindestens einen Hund in der Zucht gefunden, den ich nicht zur Fortpflanzung zugelassen hätte :(  Nein - es mag gesunde Exemplare geben, und einige der Nachzuchten gefallen mir optisch ganz gut. Allerdings kann ich da auch "Linda" aus Z<ypern (angeblich Boxer-Mix) nehmen, die kostet keine 1000 € und die Chancen auf Gesundheit sind nicht schlechter als bei den teuren Bullis. (https://hundeliebe-grenzenlos.de/index.php/unsere-hunde/hunde-ab-40-cm/6118-linda-zu-gros-geworden-weg-damit)

 

Ich mag bullige Hunde an sich schon leiden. Und ich kann meine Freundin, die gerne wieder einen Boxer hätte nachdem ihre Hündin starb (mit immerhin 12 Jahren, aber auch ordentlich vergoldet seit sie 5 war) gut verstehen. Andererseits sehe ich eben auch, dass es verdammt schwierig ist, einen halbwegs gesunden Hund in dieser (Boxer) Rasse zu finden. Garantien hat man bei keiner Rasse/Hund, aber MUSS man denn unbedingt russisch Roulett spielen bei der Auswahl eines Hundes? Ich liebe auch zB Dackel (Rauhaar ❤️ ) aber ich bin ja nicht blind: da ist doch mindestens ein Bandscheibenvorfall vorprogrammiert! Vom Bassett brauchen wir nicht reden... Und wenn man nunmal sein Herz an die Bullys verloren hat, dann finde ich es sehr übel, wenn man den Herstellern von vorprogrammierten Gesundheitsproblemen auch noch Geld gibt und sie ermutigt, noch mehr lustige lila knautschgesichter ohne Schwanz zu züchten...

 

 

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pixelstall

@Lemmy Da gibt es eine ganze Reihe von Rassen... können wir über die Hälfte aller Molosser aus dem Forum "verbannen", und die Zwergrassen, und die Riesenrassen, und die mit langem Rücken, und die Berner Sennenhunde, und den DSH sowiso...

 

Ach ja Linda ❤️

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Wer die verkorkste Gesundheit derart penetrant ausblendet und ignoriert, kann nur ein Troll sein, der hier eine Diskussion provozieren will und sich daheim vor Lachen auf die Schenkel klopft! Ich bin raus ...

 

 

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vor 14 Stunden schrieb LiebeAuf4Pfoten:

Da der Charakter bei einem Hund erst nach gewisser Zeit zum "Vorschein" kommt, möchte ich lieber einen von klein auf haben. 

Da mein Freund ebenfalls einen Hund hat, der sich nicht unbedingt mit älteren Hunden verträgt, wäre es ebenfalls praktischer einen Welpen zu holen. 


Das widerspricht sich doch. Man stellt eben erst mit der Zeit fest, wie der Hund so tickt und man kann nicht genau vorhersagen, wie sich ein Welpe mal entwickeln wird. Das wäre doch ein Grund, sich für einen erwachsenen Hund zu entscheiden. Man kann dann schauen, ob der vorhandene Hund sich mit ihm verträgt, oder nicht.

 

Es gibt noch mehr Gründe, die gegen einen Welpen sprechen, wenn man ihn mit einem eher unverträglichen erwachsenen Hund vergesellschaften will:
1. Es heißt nicht, dass der erwachsene Hund sich weiterhin mit dem Neuankömmling versteht, wenn dieser erwachsen wird (aus diesem Grund werden nicht wenige Hunde abgegeben!)

2. Der Welpe lernt vom erwachsenen Hund (viel besser als von jedem Menschen). Es ist vorprogrammiert, dass er dann auch eher unverträglich gegenüber anderen wird. Will man das? Ich würde das nicht wollen, es macht den Alltag nicht gerade einfacher.

3. Ist der Altersunterschied zu hoch, hat man Probleme beiden Hunden gerecht zu werden (ich spreche aus Erfahrung, ich hatte zwei mal ungeplant einen Welpen/Junghund und einen Senior zusammen).

4. Ist man selbst nicht so der sportlichste Typ, bzw. will sich mit dem Hund nicht so sehr viel bewegen, sollte man sich nicht für einen Welpen entscheiden, sondern einen schon älteren Hund nehmen. Jeder gesunde junge Hund will sich bewegen! Sonst stimmt mit dem Hund was nicht - was bei der ausgesuchten Rasse ja leider öfter der Fall ist.

 

Ich kenne nicht übermäßig viele OEB. Bei den zweien, die ich näher kannte, gab es massive Rückenprobleme, die eine hatte ein richtiges Hohlkreuz. Wenn ich mir die hier teilweise verlinkten Hunde ansehe, tut das echt schon beim Anschauen weh. @Lemmy hatte einen mit wirklich schlimmem Hintergestell verlinkt. Ich bilde mir ein, inzwischen einen  ganz guten Blick für Anatomie zu haben. Bei meiner Rasse wird viel Wert darauf gelegt, dass die ein vernünftiges Gebäude haben. Die Bulldogs - OEB, English, French.. eigentlich alle - führen ein funktionales, gutes Gebäude einfach völlig ad absurdum.

Ich kann deshalb die Kritik, die hier von vielen kommt, absolut nachvollziehen und lehne es ebenfalls ab, bewusst Hunde zu züchten, bei denen die Probleme vorprogrammiert sind. Ich kann aber auch die Reaktion @LiebeAuf4Pfoten ein bisschen verstehen, einfach aus menschlicher Sicht. Niemand hört gerne so viel Kritik an seinen Entscheidungen.

@LiebeAuf4Pfoten Warum muss es denn unbedingt ein OEB sein? Gibt es vielleicht Alternativen, die Dir gefallen könnten? Was spricht gegen eine gesündere Rasse? Du musst uns das ja nicht beantworten, aber geh doch mal in Dich und überlege Dir, ob Du so ein Leben führen wollen würdest. Mit Rücken- und Gelenkproblemen und ggf. Atemproblemen. Als junger Hund nicht mit den anderen toben zu können, weil man keine Luft bekommt und der Rücken wehtut ist einfach grausam. Es wäre wirklich besser, das nicht zu unterstützen. Wenn es unbedingt was Bulldoggen-artiges sein soll, dann schau lieber im Tierschutz und nimm einen älteren Hund.

Oder überlegt noch mal genau in Anbetracht der Unverträglichkeit des bereits vorhandenen Hundes, ob ihr wirklich unbedingt jetzt einen zweiten dazu wollt. Ich hatte schon zwei nur mäßig verträgliche Rüden zusammen (einer 45 kg, der andere 60 - ein OEB-HSH-Mix übrigens). Es ist für keinen schön. Wir mussten ununterbrochen managen, es gab so viele Sachen, die man IMMER bedenken musste, sonst hat es geknallt. Es endete bei uns zwei Mal beim Tierarzt (kleinere Löcher nicht mit eingerechnet, die man selber versorgen konnte). Bei uns war es nicht so geplant und wir haben die Zähne zusammengebissen. Aber wenn man vorher die Wahl hat, sollte man dem vorhandenen Hund zuliebe vielleicht lieber auf einen zweiten verzichten.

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Ich hab mich lange auf meine Finger gesetzt...aber nu geht nicht mehr...

 

1.) @pixelstall Wenn alle OEBs so gezüchtet würden, wie in Deinem Link, fände ich das prima. Und ein verantwortungsvoller HuHa wartet dann halt "mal eben", bis ein solcher Züchter einen Wurf hat und einem einen Welpen auch tatsächlich an einen abgibt. 

2.) Wenn DRINGEND ein Welpe einer speziellen Rasse gesucht wird, am besten möglichst gestern, ist mir das generell suspekt. Wer einen gesunden Hund mit Verantwortung kaufen will hat Zeit. 

3.) "Die sind eh nicht besonders sportlich" ? Echt? Und dafür kaufe ich mir einen Welpen? Damit ich mit dem den ganzen Tag auf der Couch rumgammeln kann? Suuuuuper Plan! 

4.) Zu einem unverträglichen Hund tut man keinen Welpen...was für eine selten dä***che Idee...spätestens wenn die Pubertät beim Zwerg startet, geht das nach hinten los...aber egal...man kann ja schnell nen neuen Welpen besorgen, wenn der alte kaputt ist....

 

Ich geh jetzt einen Liter Baldriantee trinken. Zum Wohl!

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vor 16 Stunden schrieb pixelstall:

Da gibt es eine ganze Reihe von Rassen... können wir über die Hälfte aller Molosser aus dem Forum "verbannen", und die Zwergrassen, und die Riesenrassen, und die mit langem Rücken, und die Berner Sennenhunde, und den DSH sowiso..

 

Wer spricht denn davon, sie aus dem Forum zu verbannen :think:  ?

Jeder der so einen Hund hat und nun mit Problemen oder sonstigen Dingen ins Forum kommt, soll doch bitte kommen und posten und erzählen. ich habe doch auch nix gegen diese HUNDE, ich habe etwas gegen die ZUCHT dieser Hunde. Und auch ein wenig gegen die Menschen, die wissentlich kranke Hunde verpaaren und die kranken Welpen dann verkaufen, und auch gegen diejenigen, die sich OBWOHL sie von vielen Seiten informiert wurden dennoch dafür entscheiden, jemandem der kranke Hunde züchtet auch noch (verdammt viel) Geld zu geben.

 

Das macht aber (ich schrieb es in meinem ersten Post hier) die Menschen mit solchen Hunden nicht per se böse oder ganz furchtbar - solange sie gewillt sind wenigstens einzusehen, dass ihr Verhalten ebenfalls zum Leid solcher vermurksten Hunde beigetragen hat. Das kann meinetwegen 10 Jahre dauern - ich bin Förster, ich kann in so langen Zeitabschnitten denken ;)

Aber jemand der sich die Ohren zuhält und die Augen verschließt, und stattdessen fröhlich von den "ach so lieben, geduldigen Bullies" spricht, die "ja soooooo genügsam sind und so niedlisch schnorcheln im Schlaf" - nee. Da hört es bei mir auf.

 

Und ja, das gilt ganz genauso für Leute, die sich einen Irish Wolfhund anschaffen der nur in seltenen Fällen älter wird als 10 Jahre, oder noch schlimmer eine Dt Dogge. Ebenso jemand der sich einen agilen Jagdhund kauft und den dann im Zwinger einsperrt und nur 2x die Woche rausholt zum Jagdtraining.

 

Ich "verbanne" bestimmt niemandem aus dem Forum der gewillt ist seine Hirnwindungen zu bewegen. Jemand aber der sich gemütlich zurück lehnt und sagt "mir doch egal, der Hund soll eh nicht so schnell laufen können, ich hab selber nur kurze Beine" der kann meinetwegen gerne wieder gehen.

 

Nein, ich haue niemals jemandem mit Mops meine Meinung zu ebendiesem Mops vor die Nase. Oder einem DSH-Halter meine Meinung zu dem furchtbaren Rücken, den sein Hund hat (alles imaginär, hier gibt es jetzt niemanden der mir da einfiele), oder jemandem mit Dogge wie man so unverantwortlich sein kann. blabla.

Aber sicherlich werde ich nicht bei Bildern dieser Hunde Herzchen verteilen oder Daumen hochs.

 

 

Am Ende ist es jedem selbst überlassen, welche Hund er kauft. Ob nun nen Mix aus Rumänien oder nen Schäferhund vom Bauernhof, nen vollblut-Weimaraner oder einen Ups-Dackel. Da habe ich gar kein Mitspracherecht. Wenn aber jemand FRAGT, und der Hund noch nicht da ist, ist es durchaus legitim die Person auch auf die Schattenseiten seiner Wunschrasse anzusprechen.

Würde ich auch bei jedem der einen Mali möchte, oder einen Catt

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pixelstall

@Lemmy Ich "kenne" oder kannte viele Leute die wirklich mit Herzblut versucht haben, einen gesünderen Bulldog zurückzuzüchten und weg von der tatsächlich absolut erbärmlichen "modernen" EB zu kommen, die in ein und denselben Topf mit "echten" Qualzuchten zu werfen, finde ich unfair, völlig unabhängig vom TE. Denn DANN gehören Bordeauxdoggen, Boxer, American Bulldogs, Bullterrier usw usw ebenfalls "besser ausgerottet".

 

Diese Grundidee, weg von der Übertypisierung zu gehen würde verdammt vielen Rassen sehr sehr guttun, auch wenn es bei der OEB oftmals leider wieder in die Richtung geht.

 

Das Problem in der OEB "Szene" sind die üblichen, die mangelnde Annerkennung als Rasse -ergo kein verbindlicher Standart-, viele konkurrierende "Vereine" und "Checker"  macht es nicht besser, da kochen viele Macker und Vollhonks neben engagierten Hundefreunden ihr (XXL) Süppchen und machen z.T. ihren schnellen Euro mit einer 6000€ Fehlfarbe ( Lilac Tri z.B) - darüber braucht man nicht zu diskutieren, ob es so ist, es ist so, wie es eben oft in der Hundzüchterszene ist, spätestens wenn es um Geld und Macht (und sorry, "Mackertäume") geht.

 

Deswegen verlinkte ich auch nur die Contis, auch wenn da der Genpool eben wie bei jeder neuen Rasse sehr sehr begrenzt ist, und viele Hunde, die noch nicht zu 100% dem Ideal entsprechen in die Zucht genommen werden (müssen), um letztlich den gewünschten Typ zu festigen, und die internationale Annerkennung vom FCI zu erhalten.

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