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Hund Macht in wohnung


Sonne1988luca

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Laikas
vor einer Stunde schrieb Ann:

So Minihunde werden  fast nie stubenrein. Das liest man auch überall und weiß  man, bevor man sich sowas kauft.

 

Hört sich für mich ein bisschen zu allgemein an. Ich habe hier ja schon häufiger von Haltern gelesen, dass kleinere Rassen länger brauchen, vielleicht ein Jahr oder mehr, bis sie stubenrein sind, aber es geht auch mit denen. Ich gehe z. B. jeden Tag Gassi mit einem Chihuahua, der nicht viel größer als ein Teacup ist. Der kommt morgens, mittags und abends raus und ist völlig stubenrein. Auf der Abendrunde macht er zuverlässig seine 1-2 Häufchen, außer wenn er nachmittags einen langen Ausflug gemacht hat. Komme ich 10 Minuten zu spät, rennt er wie ein Blitz die Treppen runter und bellt empört, dass ich mal einen Zahn zulegen soll. Scheint mir eher eine Mischung aus Rasse und nicht hundegerechten Haltungsbedingungen zu sein, wenn es Probleme mit der Stubenreinheit gibt.

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Renegade

@Holo Entschuldige bitte, aber deiner Argumentation kann ich nur beschränkt folgen.

Es muss meiner Ansicht nach auch schon erlaubt sein, dass User sich darüber äussern dürfen, was sie sich an einem Minimalkonsens an Kommunikationsfähigkeit vorstellen.

Ich persönlich empfinde Posts der hier präsentierten Art auch sehr hart an der Grenze des Zumutbaren.

Mit deinem hier zitierten "Klasssismus" hat die geübte Kritik bestenfalls am Rande zu tun.

Eher damit, dass der/die  TE sich einfach  nicht für die übliche Art der Kommunikation interessiert.

Man mag vermuten, dass diesem "Desinteresse" etwas anderes zugrunde liegt, aber das wissen wir nicht. Und es wurde  nichts dergleichen mitgeteilt.

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Ich kenne keinen einzigen "teacup" Hund (also wirklich kleine Hunde, mit 2 kg und kleiner, ausgewachsen),  der 100% zuverlässig stubenrein ist.

 

Die sind maximal stubenrein, wenn "man rechtzeitig rausgeht", wenn "das Wetter passt", usw usw. Aber wenn sie müssen, dann lösen die sich alle, und halten nicht ein,  bis man sie rauslässt.

Stubenrein ist für mich so, wie ich es von  meinen großen Hütehunden kenne: die halten im Notfall lieber ein, bis der Urin ihnen die Augen rausdrückt, statt reinzumachen, und wenn sie raus müssen, melden sie sich.

Nicht einer der Minimicrotierchen ist so. 

Und die, die sagen, ich pauschalisiere, sagen mir mal bitte, wie viele Teacup Chihuahuas sie kennen und wie viele Hunde  ausgewachsen unter 2 kg sie kennen, und wie viele davon so stubenrein sind, wie große Rassen.

 

Ich lege noch einen drauf und sage mal, dass "solche Hunde" auch häufig (nicht alle) ein nicht so ausgeprägtes "Hygiene-Empfinden" haben. Dh die pinkeln auch, wo  sie schlafen oder essen. Die großen Hunde, die ich habe, betreten zT keine Wiesen, wenn da vorher Hunde drauf gepieselt haben, und die Teacups, die ich kenne,  legen sich in Pipi-feuchte Körbchen und schlafen ein.

 

Manche Rassen mehr,  manche weniger, aber man kann grob davon ausgehen, dass Hunde unter 2 kg nicht, unter 3 kg  kaum  und  unter 5 kg schwer stubenrein  werden und dass sie insgesamt länger brauchen. Die Zahlen sind grobe Richtwerte,  trafen bisher aber  immer zu.  Ausnahmen bestätigen die Regel. Die absolut stubenreine, hygienische Ausnahme unter 2 kg  möchte ich gerne  Mal 1 - 2 Tage begleiten. Häufige Ausnahmen bei den leichten/kleinen Hunden sind "Arbeitsrassen", die irgendeinen Zweck erfüllen mussten in ihrer Rasseentstehung, wie bspw  kleine  Terrier  oder kleine Dackel.

 

 

Woran das liegt,  weiß ich  nicht.

 

Meine eigene Theorie ist, dass solche (Minimicroteacup-)Hunde dafür  gezüchtet wurden, ihren Menschen zu begleiten, und zwar nicht "frei  laufend", sondern auf dem Arm,  auf dem Schoß,  in einer Tasche,  in einem "Playpen" (Auslauf, Käfig), usw. Und  da merkt man ja, wenn sie sich lösen müssen,  und setzt sie kurz auf den Boden und nimmt sie wieder  hoch.  Vielleicht gabs da auch "Diener" oder Bedienstete oder Putzfrauen, die die Hinterlassenschaften eliminiert haben,  weil solche Hunde eher "Hobby" und "unnütze Fresser"  sind,  das musste man sich "damals" vielleicht auch einfach leisten können, so  ein Bespaßungstierchen. Es ist ja auch heute  so,  dass solche Hunde eher in Nicht-Hundgerechte  Zuhauses verkauft werden, die Nachfrage nach "teacup Chihuahuas" ist besonders in bestimmten Kreisen höher, als in anderen. Ist ja nicht viel, was da an output raus kommt, das stört nicht so sehr wie ein Doggenflatschen zb. Da wird dann  einfach nicht drauf selektiert.

Bei  den "Arbeitsrassen" wurde wohl eher drauf selektiert, dass sie wenig Arbeit verursachen, aber ne gute Arbeit verrichten. Wenn die alles verpinkelt oder vollgeschissen hätten, wo sie wohnen (und sei es nur eine Scheune oder eine Waschküche) hätten die evtl nicht lange gelebt  und wären damit aus dem Genpool  raus. Denen will keiner hinterher putzen und die müssen bei jedem Wetter "arbeiten" (Ungeziefer vernichten).

 

Ob da gesundheitliche Aspekte mit reinspielen (ein schnellerer Stoffwechsel, eine kleinere Blase, etc.) weiß ich nicht. Könnte ich mir auch noch  vorstellen, aber ist nur eine Idee.

  • Traurig 1
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Ich habe Kleinhunde. Unser 1. Havaneser hat ein halbes Jahr gebraucht, bis er stubenrein war, Denny ca. 4 Monate.

Bei Kleinhunden dauert es wirklich länger, den Grund weiß ich allerdings nicht.

 

Ich denke, hier in diesem Fall sollte man aber auch andere Faktoren bedenken. 

Ein Hund pinkelt wirklich nur im Notfall in sein Körbchen. 

Ein Hund hat nur begrenzte Möglichkeiten, um sein Unwohlsein auszudrücken. Ins Körbchen pinkeln ist eine Möglichkeit. 

Als ich vor ein paar Jahren schwer krank wurde, war sehr viel Unruhe im Haus. Luzie war dadurch so verstört,  dass sie wieder unsauber wurde und auch ihr Körbchen beschmutzte. 

 

Ich denke daher,  dass auch der kleine Chi sein Unbehagen durch Unsauberkeit 

ausdrückt.

Da ist sehr viel Fingerspitzengefühl gefragt. Ich würde ihn nie tadeln, auch nicht ganz leise.

 

So oft wie möglich raus, wie Bolle loben bei Geschäft draußen und vor allem den Hund genau und vorausschauend beobachten.

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Das wäre jetzt auch meine Idee gewesen, dass vielleicht die Blase nicht geeignet ist, lange anzuhalten 😉
Oder das oft anerzogene Katzenklo für die Minihunde...

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gebemeinensenfdazu
vor einer Stunde schrieb Renegade:

Eher damit, dass der/die  TE sich einfach  nicht für die übliche Art der Kommunikation interessiert.

Kam mir auch eher wie handybedingtes "SMS-Sprech" als Legasthenie oder Ähnliches vor- ich glaube daher rührte etwas der Unmut. Aber die Fragestellung war mit etwas goodwill nicht schwierig zu erahnen, dazu hätte man dann ja trotz Kritik was schreiben können.

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vor einer Stunde schrieb Ann:

"teacup" Hund (also wirklich kleine Hunde, mit 2 kg und kleiner, ausgewachsen),

Das ist schon bedenklich nahe an Insekten-Dimensionen ...

 

vor 28 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

Aber die Fragestellung war mit etwas goodwill nicht schwierig zu erahnen

 

Mein "Goodwill" entspricht exakt dem Willen des TE, sich wenigstens annäherungsweise verständlich mitzuteilen.

 

vor 30 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

nicht schwierig zu erahnen

 

Schrieb ich ja: "ahnen" könnte man irgend etwas und dann in die Kristallskugel schauen und das Orakel sprechen lassen.

 

Einzig interessant an diesem Tröt sind die neuen Informationen über derartige - oder besser: abartige - Kleinsthunde.

Allerdings verstärken sie meine Abneigung gegen solche Deformationen schon fast bis zum Ekel. Für Leute, sie so etwas kaufen, habe ich keine Worte.

Eigentlich gefällt es mir, dass die kleinen Dinger ihren Haltern die Wohnung voll kacken. Die Rache der verbogenen Natur!

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Renegade
vor 10 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu:

Aber die Fragestellung war mit etwas goodwill nicht schwierig zu erahnen, dazu hätte man dann ja trotz Kritik was schreiben können.

 

Natürlich. Es sind ja auch die üblichen Ratschläge zum Thema "Stubenreiner Hund" diverse Male erteilt worden.

Wozu diese wiederholen?

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vor 11 Stunden schrieb DerOlleHansen:

Allerdings verstärken sie meine Abneigung gegen solche Deformationen schon fast bis zum Ekel. Für Leute, sie so etwas kaufen, habe ich keine Worte.

Eigentlich gefällt es mir, dass die kleinen Dinger ihren Haltern die Wohnung voll kacken. Die Rache der verbogenen Natur!

Es sind Tiere keine Dinger. Lebewesen, die nichts dafür können, dass der Mensch so pervers ist.  Ekel dich doch vor den "Züchtern". 

 

  • Danke 3
  • Daumen hoch 3
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Zurimor
vor 29 Minuten schrieb Lique:

Es sind Tiere keine Dinger. Lebewesen, die nichts dafür können, dass der Mensch so pervers ist.  Ekel dich doch vor den "Züchtern". 

 

 

Man kann solche Deformation doch trotzdem eklig finden? Genau so, wie man Spinnen oder Maden eklig finden kann. Wo ist da der Zusammenhang?

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