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Video: Hundetreffen - Das ist kein Spiel mehr


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trotzdem denke ich, es ist auch wichtig, dem Hund seine klaren Grenzen auf zu weisen,dort, wo wir  regeln, was auch immer.

Und Hund sich zurück halten muss.

 

Ich kenne Hunde, die sonst die "Herrschaft" an sich reißen,also keinen Menschen ins Haus lassen, das Sofa alleine besetzten usw.

Nicht lustig, Hund mußte ins Tierheim.

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Simona1711
vor 11 Minuten schrieb Renesis:

 

Es ging ja auch schon oft die These um das Hunde die sich nicht kennen gerne spielen und raufen (Kräftemessen) um die Rangfolge unter ihnen klar zu stellen. Das wurde ja auch schon widerlegt.

Ja klar. Warscheinlich wissenschaftlich fundiert und alle glauben es dann.

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@KuK

Nun, es gibt schon viele Menschen (vor allem in Foren, auf Spaziergängen ist es das Gegenteil), die immer bestürzt/überrascht sind, wenn adulte, fremde Hunde nicht spielen möchten. Dabei würde ich mich eher fragen, ob das denn tatsächlich immer ein Spiel ist, was die Hunde da so treiben, oder nicht gar fiddeln.

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Freefalling

Also.... bei uns stimmt das mit dem Kräftemessen. Mit manchen Hunden ist das spielerisch und beide haben Spaß. Mit den meisten aber natürlich nicht. Wenn er sich mal hinlegt um mit einem kleineren Hund zu spielen, raste ich innerlich immer aus vor Freude. 

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@Amaterasu Warum hast Du Deinen Beitrag an mich gerichtet? Ich verstehe gerade den Zusammenhang mit meinem nicht. 

 

„Echtes“ Spiel ist ja zumindest dann eindeutig gegeben, wenn Rollenwechsel stattfinden, die Hunde freiwillig nachgeben, der Gejagte sich vergewissert, dass der Jäger auch hinterher kommt...

(Bei einander sehr vertrauten Hunden muss das nicht immer der Fall sein.)

 

Unser Lütter z.B. schmeißt sich sofort auf den Rücken, wenn der andere endlich auf seine Avancen einsteigt (die wiederum gerne als Dominanz fehlinterpretiert werden...). Nicht selten führt das allerdings zur Spielunterbrechung, weil einige Hunde damit nichts anzufangen wissen, zumal wenn der Spinner kurz vorher noch aufgeritten ist.

Und wenn Kelvin „nicht nur spielen will“, dann besteht da keine Verwechslungsgefahr! Außer unseren beobachte ich aber normalerweise auch nur die Hunde, mit denen sie sich beschäftigen, ausgiebiger.

Vermutlich entstehen dadurch bei jedem von uns Wahrnehmungsverzerrungen. Wer einen Hund hat, der nicht so der Spieler ist, beobachtet eben auch häufiger Hunde, die nicht wirklich miteinander spielen. 

  • Daumen hoch 1
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vor 2 Stunden schrieb Simona1711:

Ja klar. Warscheinlich wissenschaftlich fundiert und alle glauben es dann.

 

Schon eine ganz Böse, diese Wissenschaft :P

 

vor 20 Minuten schrieb KuK:

 

„Echtes“ Spiel ist ja zumindest dann eindeutig gegeben, wenn Rollenwechsel stattfinden, die Hunde freiwillig nachgeben, der Gejagte sich vergewissert, dass der Jäger auch hinterher kommt...

 

Nachdem Scully bei mir eingezogen ist, hab ich nun auch die Freude einen spielenden Hund zu beobachten :)  Higgins - der Hund meiner Eltern - ist auch definitv ein Spieler, sehr gerne ein wenig körperlich (rangeln, "in den Hals beißen" (nicht wirklich, nur Maul dran halten und grrar machen :D ) und mit-dem-Po-schubsen) aber auch gerne mit Spielzeug, also Zergeln. Scully macht immer gerne mit, und man sieht sehr schön dass es wirklich echtes Spielen ist - da sind alle Bewegungen weich und "überzogen". Beim Zergeln stehen dann beide da und grollen sich an und jeder zieht in seine Richtung - aber sobald einer mal loslässt, weil zB ein Fussel im Hals hängt, bleibt der andere still stehen mit dem Zergel im Maul, Knurren eingestellt, und wartet bis der andere wieder bereit ist. Dann geht es gleich direkt wieder mit "roaaarrraarrrrrrknurrrrr" los :D  

 

Rennspiele mag der Dicke (Higgins) nicht so,  der ist ein wenig zu plump. Scully mag die, aber Hunde mit denen sie rennen könnte sind ihr einfach zu schnell :lol:  Da ist dann auch ein Rollenwechsel nicht mehr so lustig.

 

 

  • Gefällt mir 1
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vor 31 Minuten schrieb KuK:

@Amaterasu Warum hast Du Deinen Beitrag an mich gerichtet? Ich verstehe gerade den Zusammenhang mit meinem nicht. 

 

 

Tut mir leid, war eher ein Auftakt für meine Assoziation/meinen Gedankengang aufgrund der Thematik. War nicht direkt an dich gerichtet.  

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Puh... also ganz erschreckend finde ich die ignoranz der hundehalter...

Ich kenne es zum Glück so nicht. Wir sind aber auch grundsätzlich in bewegung und nicht auf hundewiesen. 

Selbst wenn manche es nicht schnallen, wenn mein hund keinen kontakt haben will, grundsätzlich haben alle ihre hunde im auge. Mir würde es im traum nicht einfallen mich mit dem Rücken zu meinem hund zu setzen und einfach mal machen zu lassen... kann ich absolut nicht nachvollziehen. 

Jetzt hab ich ja einen hund, der eher hang zum unsicheren hat. Ich habe durchaus begegnungen selbst regeln lassen, mache es auch heute noch so, bin aber sehr wachsam und unterbreche durchaus. Padme hat gelernt zu mir zu kommen, wenn es zu viel wird. Entweder wir gehen zusammen weiter und ich löse die Situation auf, oder ich breche ab, indem ich den anderen halter bitte den hund abzurufen. Hat eigentlich immer gut geklappt (bis auf eine ausnahme von einer dame mit drei mobbern im Schlepptau, der ich beim dritten mal ordentlich die meinung gegeigt habe. Erst danach hat sie es verstanden).

Bei bekannten hunden reicht auch manchmal eine pause. Einfach um mal runter zu kommen. Je nach Kombi kann es mit padme halt schnell kippen. 

Haltern, die ihre hunde nicht im auge haben, gehe ich grundsätzlich gerne aus dem weg, oder laufe schnell dran vorbei (selbst der erstkontakt positiv verläuft). Es kann halt kippen und es ist angenehmer, wenn beide Seiten eingreifen. 

Ich glaube ich bin hier ganz gut aufgehoben, denn die meisten kennen ihre pappenheimer ganz gut und wissen was geht und wo man durchaus auch mal eingreifen muss. Halter mit der "regeln die schon selbst"-einstellung treffen wir doch eher selten.

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Zurimor

Wobei ich glaub, daß "Die regeln das schon selbst" gut funktioniert - bei gut sozialisierten Hunden. Nur sind längst nicht alle Hunde so gut sozialisiert, wie man sich das wünschen würde.

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