Freefalling 9. Juni 2019 Teilen 9. Juni 2019 Ein neuer Thread für konkrete Erlebnisse und allgemeine Überlegungen zwischenmenschlicher Art. Damit es nicht in den Ärger- und Traurigthreads untergeht. Ich bitte darum, hier keine intraforischen (haha) Streitigkeiten auszutauschen. 1 2 Link zu diesem Kommentar
Freefalling 9. Juni 2019 Autor Teilen 9. Juni 2019 Hier dann nochmal, was ich im Ärgerthread schrieb, da aber OT ist. Mein Freund und ich hatten gestern einen super Einkauf bei Aldi. Hund und Kind waren bei meinen Eltern und wir sind kurz einkaufen und chinesisches Essen für alle holen gewesen. Diese halbe Stunde war echt von guter Qualität und das hat sich auch positiv auf den Resttag ausgewirkt. Ich finde es nicht einfach, mit Kleinkind Zeit für die Partnerschaft zu finden. Und wenn man dann abends Zeit hätte zum Reden, guckt man doch nur Netflix. Und Handys sind furchtbare Dinger. Ich will meins manchmal in den Rhein schmeißen. 1 Link zu diesem Kommentar
Gast 10. Juni 2019 Teilen 10. Juni 2019 @Freefalling: Kannste da nicht was mit'm Chef (@Mark) ausmachen, einen Bereich einzurichten, der gerade für sowas nur für schreibende Mitglieder ist? Hoffentlich trete ich damit nicht sonstwas los... Schön, dass ihr einen super Aldi-Einkauf hattet! Link zu diesem Kommentar
Gast 10. Juni 2019 Teilen 10. Juni 2019 Ich habe über meine männlichen Kollegen auch schon mitbekommen das sich der ein oder andere (und ich denke mal es ist kein allzu seltenes Phänomen) sich ein bisschen wie das fünfte Rad am Wagen fühlen wenn sie zu Mutter und Baby nach Hause kommen. Manche Frauen kreisen wie Helikoptermütter über Vater und Kind, korrigieren jeden Handgriff, verbessern den Mann ständig, etc. sodass die das Gefühl haben nichts richtig machen zu können. Dabei haben auch die Mamas eine Lernkurve im Umgang mit den Kleinen und dadurch das wir den Mutterschutz haben eigentlich einfach nur einen zeitlichen Vorsprung (im Krankenhaus fängt es schon an, unter Anleitung von Hebammen beispielsweise). Plötzlich ist Mutter und Kind diese Einheit und der Papa ist eben plötzlich eine Nebenrolle geworden und weiß nicht wie er sich in den neuen Alltag integrieren soll. Ich glaube da muss Frau hin und wieder tief durchatmen und versuchen da positiv und ruhig gestimmt zu bleiben, damit man zusammen das neue Leben gestalten kann ohne Angst Fehler zu machen. Denn die machen wir alle. Außer das Baby, das ist perfekt und fehlerlos. Und dann wird es älter und macht irgendwann auch seinen ersten Fehler. Link zu diesem Kommentar
Gast 10. Juni 2019 Teilen 10. Juni 2019 Ich werde irgendwann Überwachungsdrohnen für Kinder verkaufen. Potentiell kenne ich genug Helikoptereltern, die sofort sowas kaufen würden. Etliche Kinder wären auch sehr glücklich, wenn Mama und Papa ein Auge auf jede Situation haben Willkommen in 2020... so weit Maico Link zu diesem Kommentar
Siobhan 10. Juni 2019 Teilen 10. Juni 2019 Bei einem sehr gestreßten Paar im Freundeskreis hat es sich bewährt, Paarzeit regelmäßig im Terminkalender stehen zu haben und konsequent durchzuziehen. Babysitter und dann Kaffee trinken, Spazieren gehen,...nicht Probleme wälzen sondern einfach gemeinsam durchatmen. Meiner Erfahrung nach ist es wichtig, daß jeder auch Zeit für sich alleine hat. Und nicht gleich vom anderen überfallen wird mit dem was am Tag los war. Und die Zeit mit so kleinen Zwergen ist herausfordernd. 2 Link zu diesem Kommentar
Renegade 10. Juni 2019 Teilen 10. Juni 2019 vor 12 Minuten schrieb Michelle003: Manche Frauen kreisen wie Helikoptermütter über Vater und Kind, korrigieren jeden Handgriff, verbessern den Mann ständig, etc. sodass die das Gefühl haben nichts richtig machen zu können. Ersetze "Kind" durch "Hund", dann liegste bei mir richtig.....Mea culpa.... 3 Link zu diesem Kommentar
Freefalling 10. Juni 2019 Autor Teilen 10. Juni 2019 Bei uns ist es anders. Ich helikoptere gar nicht. Ich passe schon auf und gewisse Sachen sind mir auch wichtig, aber ich bin nicht überbesorgt. Mein Partner schon eher. Er hat auch ein inniges Verhältnis zu Tom. Er hat ihn als erstes auf dem Arm gehabt und hat sich die ersten Tage vor allem gekümmert. Ich hab ihn aber auch gern gelassen, Tom hat auch Papas Nachnamen. Für mich war das alles immer selbstverständlich und ich hatte nie ein Problem damit. Die Verbindung zwischen Tom und mir ist natürlich gewachsen, da brauche ich keine äußeren Zeichen für. Ich denke, wir kriegen es gut hin. Auch dass wir uns gegenseitig Zeit geben füreinander. Klappt alles. Aber wir konzentrieren uns beide so aufs Kind, dass zumindest bei meinem Partner zusätzlich zur Arbeit einfach keine Kraft mehr übrig bleibt für etwas anderes. Menschen sind unterschiedlich, was ihr Bedürfnis nach Ichzeit angeht. Ich brauche eher so kleine Inseln. Andere brauchen lange Phasen. 1 Link zu diesem Kommentar
Gast 10. Juni 2019 Teilen 10. Juni 2019 Zwischenmenschlich ist ja nicht zwingend negativ Ersetze Kleinkind gegen Pubertiere ..... vertrauen in die Kinder die eigene Zukunft zu gestalten, sich raushalten..... Sich als Paar darüber nicht in die Wolle bekommen, große Aufgabe! Wir bekommen das gut hin ,aber es ist wichtig die andere Meinung nicht persönlich zu nehmen. Unsere Kinder sind super bedenkt man die "erschwerten"Bedingungen......Beide Eltern Pädagogen . Link zu diesem Kommentar
Gast 10. Juni 2019 Teilen 10. Juni 2019 Ich hätte gerne ein Kind weil ich schon total gute, wertvolle Literatur habe um ihm Geschichte und besonders Archäologie näher zu bringen. Der Hund konnte sich dafür nie wirklich erwärmen, die wollte nur möglichst tiefe Löcher graben. Link zu diesem Kommentar
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