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Hund hat anderen Hund gebissen


Margra

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Naschkatze

Ich finde es nicht ok einen Hund prophylaktisch zu bestrafen, wenn man gar nicht weiß was passiert ist. Ihr könnt nicht wissen ob ihr gerade ein Verhalten bestraft, was vllt sogar okay war. Und das kann dann sehr unschöne Konsequenzen nach sich ziehen.

 

Ich kenne traurigerweise zig kleine Hunde, die schon anfangen zu schreien wenn ein großer Hund nur auf sie zugeht.

Und ich kenne ebenfalls zig Leute die beim Anblick eines Schäferhundes direkt unterstellen er wolle sie oder ihren Hund fressen.

Damit will ich sagen, dass ich persönlich nicht zulassen würde, dass die Aussage eines Wildfremden mir mein Vertrauen in meinen bisher vollkommen unauffälligen Hund zerstört.

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Margra

@Naschkatze du hast nicht ganz Unrecht. Leider hat mein Freund in dem Moment als er dazu kam ja auch nur gesehen dass Dobby bei dem andern Hund war und dieser schrecklich quietschte und total verängstigt war. Das war einfach Aufregung und da verstehe ich auch, dass er geschimpft hat. Aber sie hats nicht böse genommen. War gestern Abend und auch heute wieder richtig gut drauf, unsere süße. 

Ihr habt mich etwas beruhigt. Konnte letzte Nacht kaum schlafen vor schuld Gefühlen. 

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Luckymickipippa

@Alanza Hallo und guten Tag liebe Foris ! Ich wollte mich vorstellen, finde aber keine Möglichkeit.Vielleicht bin ich zu blöd.

 

Auch mein Riesenproblem ist, das mein "Jungspund" , 4 Jahre alt, wahrscheinlich Mallorcinischer Schäferhund (63 cm Schulterhöhe) ein sehr lieber Hund ist, sich mit seiner Familie (Labbimix und 1 Katze ) sehr gut versteht, aber ausflippt wenn er kleine Hunde sieht. Er hat schon 2 schwer verletzt.. Ich verstehe den Lümmel nicht !Er nimmt den Kopf der Katze ins Maul (worüber ich wahnsinnig erschrak, aber die Beiden schmusten nur) Jetzt lasse ich ihn nur noch mit Maulschlaufe und Impulshalsband laufen, denn ich habe Angst, das man ihn mir tötet, wenn wieder etwas passiert.

Ich bin kein Hundeneuling ! Seit Jahrzehnten habe ich Hunde. Nie Probleme. Diesen Rabauken liebe ich (ich lebe alleine) und habe nun große Angst um ihn. Leider nicht in D, sondern in ES. Ich weis nicht wie ich meinen Hund am Leben erhalten kann. Hat jemand eine Idee ?

Übrigens, ich hätte mich gerne vorgestellt als "Neue", fand aber keine Rubrik dafür. Freue mich nur Euch gefunden zu haben.

  • Traurig 1
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Luckymickipippa

Ich weis nicht ob ich hier schon antworten darf ?

Meine 2 Hunde gehören nicht zu den Taschen-Hunden. Sehr oft hatte ich das Problem, ich lief mit meinen Hunden ganz ruhig, dann kam mir jemand entgegen mit einem freilaufenden Mini-Hund. Diese Kleinen sind oft verzogen und frech. Sie  gehen mutig auf die Großen zu, atacktieren sie, beißen sie in die Füsse (alles erlebt) und der Halter des Kleinen beschwert sich dann, weil Du agressieve Hunde hast, da die diese sich wehren

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Margra

@Luckymickipippa hallo! Hast du schon einen Hundetrainer kontaktiert? Ich würde unbedingt in diesem Fall eine hundeschule aufsuchen und so lange wirklich nur mit Maulkorb rausgehen. 

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Nun, es ist sicherlich nicht leicht, in Spanien ad hoc einen positiv arbeitenden Trainer zu finden. Die Gefahr, an einen falschen zu geraten und damit es eher schlimmer zu machen, ist denkbar.

 

Vielleicht können dir andere Links einstellen, die auch hier aus dem Forum über bereits vorhandene Threads dir erstmal weiterhelfen können.

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Renegade
vor 8 Minuten schrieb gatil:

Nun, es ist sicherlich nicht leicht, in Spanien ad hoc einen positiv arbeitenden Trainer zu finden. Die Gefahr, an einen falschen zu geraten und damit es eher schlimmer zu machen, ist denkbar.

 

Das ist absolut zutreffend. Zumindest, was meine Erfahrungen betrifft.

Als Enya noch jung war, versuchten wir während eines längeren Aufenthalts an der Costa del Sol mit dem in Deutschland angefangenen Training in einer lokalen Hundeschule weiterzumachen.

Niederschmetternd. Die "Hundschule" wurde von einer Engländerin geleitet, die alle teilnehmenden Hunde (also vom Welpen bis zum verhaltensauffälligen älteren Hund)

in eine Gruppe steckte und ihr "Training" dann in allerbester Kasernenhofmanier abhielt. Nach 10 Minuten brach ich ab und sagte auch warum. Und erntete - natürlich - absolute Verständnislosigkeit. Eine Geldmach Maschine war das, sonst nichts.

Dann lieber kein Training  als so eins.

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Aber selbst in Deutschland ist es wirklich schwer, für schwierige Verhaltensprobleme den richtigen Trainer zu finden.

Ich betone dabei, dass ich denek, fast jeder Hundetrainer ist für bestimmte Trainingsziele/Hunde geeignet.

Gute Trainer , habe ich auch erfahren, lehnen den Hund ab, wenn sie erkennen, dass sie für ihn nicht geeignet sind.

Schlechte Trainer aber eben nicht. Hat mich viel "Lehrgeld" gekostet und meinen Hund fast die Abgabe ins Tierheim.

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