Zum Inhalt springen
Registrieren

Die Rüdin - Wer hat Erfahrungen?


Renegade

Empfohlene Beiträge

Ja, kenne ich von einigen meiner ehemaligen Hündinnen. Einmal Rottweiler, zwei Malis und eine Bouvier. Die Rottihündin hat sogar auch beim Koten das Bein gehoben.

Link zu diesem Kommentar
Sommerregen
vor 3 Stunden schrieb Gerhard:

Ja, kenne ich von einigen meiner ehemaligen Hündinnen. Einmal Rottweiler, zwei Malis und eine Bouvier. Die Rottihündin hat sogar auch beim Koten das Bein gehoben.

 

Das macht meine auch... 


Aufreiten würde sie aber niemals (weil das in anderen Beiträgen erwähnt wurde). Rüden reagieren auf sie recht neutral, "verliebte" Reaktionen bleiben aus, vermehrt angefeindet wird sie aber auch gar nicht. Im Allgemeinen wird mein kastrierter Rüde als "interessanter duftend" abgestempelt. 

 

Ich sehe keinen Nachteil darin, dass sie so ist, wie sie ist. Im Gegenteil...

Link zu diesem Kommentar
pixelstall

Hm ich denke man darf da nicht so "menschlich" denken, was die "Rollen" angeht, zumindest nicht in Bezug auf das sichtbare Verhalten (zarte Frauen, harte Kerle ist ja auch bei Menschen nicht so ganz wahr ;) ).... auch z.B unsichere Hunde wie Uschi können übertriebenes Imponierverhalten zeigen, und sich wenig tolerant zeigen bzw mit kurzer Zündschnur agieren, vermeidet man dann Kontakte, wo es auch mal (durchaus heilsames) Kontra gibt usw... .

 

(Bei ihr war die Kastra ein Segen!, auch wenn sie irre Muskeln bekommen hat  :D

 

Ich kenne eine Staff- Rüdin, wo ich das Rüdin so unterschreiben würde, die sieht halt auch körperlich aus wie ein Pfunds-Kerl, bei Staffs ist der Unterschied von Rüde/Hündin ja recht ausgeprägt, bei dieser Hündin aber nicht, und sie war die einzige Hündin im Wurf.

 

 

Link zu diesem Kommentar
vor 10 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu:

Wenn eine Hündin häufiger von intakten Rüden angegriffen wird, dann besteht die Möglichkeit, dass sie durch den höheren testosteronspiegel geruchlich mehr als Rüde wahrgenommen wird.


Gibt es sowas?

Ich habe mit Kelvin ja so einen, der unter den Hodenträgern nur die aller entspanntesten und die Senioren (und Kasi) dulden kann, ohne wenigstens einmal kurz die Fronten zu klären.

Er hat aber noch nie auch nur die geringste Aggression gegenüber einer Hündin gezeigt. 
Ich denke doch, dass die olfaktorischen Unterschiede zwischen den Geschlechtern unabhängig von den Hormonspiegeln eindeutig sind. 

 

vor 12 Stunden schrieb Juline:

Später hat sie nur noch gelegentlich Gretel bestiegen, wenn diese sich mit einem fremden Hund abgegeben hat.


Das macht Kelvin bei Kasi auch aus Eifersucht, wenn der sich mal für einen anderen Hund interessiert. (Wohingegen er selbst natürlich jedes Recht hat, sich mit anderen Hunden abzugeben...)

Kelvin reitet ansonsten gerne auf, um eine spielerische Rauferei zu provozieren („Los, wirf mich ab!“ 😈) und in den Situationen scheint es ihm auch um Kasis Aufmerksamkeit zu gehen. 
Kasi berammelt er zwar manchmal auch, das macht er aber wiederum nur zu Hause. 

Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu
vor 26 Minuten schrieb KuK:

Gibt es sowas?

Schon mehrmals getroffen. Einmal sogar direkt deswegen übers Forum verabredet, weil der Rüde nur Hündinnen toleriere, bis auf eine kastrierte Ausnahme...Naja, entweder er macht doch öfter Ausnahmen oder er ist olfaktorisch sehr groborientiert, haben wir gleich abgebrochen, wäre eine schlechte efahrung geworden. Einen ähnlich doofen Ridgebackrüden (mag ebenfalls keine Rüden und einen rüdenunverträglichen Rüden, der meiner direkt an die Kehle ging... aber auch schlauere wie den Dogo Argentino, der alle Rüden (bis auf eine Dobermann-ausnahme) umbringen würde.

Die meisten Rüden sind differenzierter in ihrer Geschlechterbeurteilung, aber so ein paar andere gibt es wie gesagt auch noch!

Link zu diesem Kommentar
Renegade
vor 12 Stunden schrieb pixelstall:

Hm ich denke man darf da nicht so "menschlich" denken, was die "Rollen" angeht, zumindest nicht in Bezug auf das sichtbare Verhalten (zarte Frauen, harte Kerle ist ja auch bei Menschen nicht so ganz wahr ;) ).... auch z.B unsichere Hunde wie Uschi können übertriebenes Imponierverhalten zeigen, und sich wenig tolerant zeigen bzw mit kurzer Zündschnur agieren, vermeidet man dann Kontakte, wo es auch mal (durchaus heilsames) Kontra gibt usw... .

 

(Bei ihr war die Kastra ein Segen!, auch wenn sie irre Muskeln bekommen hat  :D

 

 

Enya sieht durchaus nicht rüdenhaft aus. Sie ist die Bilderbuch Dalmi Hündin mit typischem Hündinnenkopf. Wenn ich da an den Bollerkopp ihres Bruders denke, der auch den typischen Körperbau eines Rüden hat...

Enya hat aber Bärenkräfte und buttert ihren "Weichei Bruder" jederzeit gnadenlos unter.

 

Was du über die Kastra von Uschi geschrieben hast, überrascht mich.

Wieso war das ein Segen? Welche Veränderungen haben sich gezeigt?

 

Mein Gedankengang war natürlich: was passiert bei einer Pyometra, wenn eine Kastration (obwohl bei "Rüdinnen" quasi kontraindiziert) unumgänglich sein sollte?

Link zu diesem Kommentar
Tyrshand

Hatten wir damals auch.. also Markieren, Scharren, viel Schnüffeln, Lecken, imponieren. Unverträglich war die nicht, ist aber nicht zurückgewichen und hat auch gekämpft, aber hat nicht gebissen, sodern nur unter sich begraben 😅 Also gepinnt und fixiert. Das Bild mit dem Schäferhund sagt z.B. schon ziemlich viel aus (der Schäferhund war ein intakter Rüde, vor dem sie sich so aufgebaut hat). Bei dem anderen gemeinsames mehrmaliges Markieren mit kleinem Rüden. Und das erste (war vorher das letzte beim Post erstellen) zeigt das "unter sich begraben".

IMG_4180.jpg

IMG_9029.jpg

IMG_8514.jpg

Link zu diesem Kommentar
Nebelfrei

Ich erkenne bei Begegnungen (bei langhaarigen Hunde :D ) nicht, ob es Weibchen oder Männchen sind.

Sind einfach Hunde, einige sanfter, einige wildee.

 

A er meine Kinder wurden auch immer sofort als Mädchen erkannt, wenn sie rosa, bzw Junge, wenn sie hellblau trugen.

 

Ich glaube die Geschlechterverhalten liegen, sowohl bei Mensch, wie auch Hund im Auge des Betrachters

  • Gefällt mir 2
Link zu diesem Kommentar
KleinEmma
vor 33 Minuten schrieb Nebelfrei:

Ich erkenne bei Begegnungen (bei langhaarigen Hunde :D ) nicht, ob es Weibchen oder Männchen sind.

Sind einfach Hunde, einige sanfter, einige wildee.

 

A er meine Kinder wurden auch immer sofort als Mädchen erkannt, wenn sie rosa, bzw Junge, wenn sie hellblau trugen.

 

Ich glaube die Geschlechterverhalten liegen, sowohl bei Mensch, wie auch Hund im Auge des Betrachters

 

Sehe ich auch so. Emma wird von Fremden übrigens oft als Rüde angesehen. 

Link zu diesem Kommentar
Tyrshand
vor 5 Stunden schrieb Renegade:

 

 

Mein Gedankengang war natürlich: was passiert bei einer Pyometra, wenn eine Kastration (obwohl bei "Rüdinnen" quasi kontraindiziert) unumgänglich sein sollte?

 

Die Hündin von der ich geschrieben habe war lange unkastriert und wurde dann mit 8 Jahren kastriert, ihr Verhalten hat sich weder "verbessert" noch "verschlimmert" (es war ja auch nie schlimm. sie war immer total toll mit Hunden, aber eben auch ein Akita - Herausforderungen nie abgelehnt).

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...