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Der Hund legt sich ganz plötzlich in die Leine


Soia

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AnjaBla
vor 5 Minuten schrieb Estray:

 

Das tun Hunde doch nur, wenn ein Tier in unmittelbarer Nähe ist und nicht generell an bestimmten Stellen. :) 

 

Da muss ich wiedersprechen :)

Peanut "reagiert" auch durchaus in Jagdstimmung an bestimmten Stellen. Gibt hier z.B. einen Gulli, da ist vor uns mal eine Ratte reingehuscht, seitdem müssen wir da entweder einen Bogen laufen oder er schaut wieder nach der Ratte. Auch gibt es hier ein Haus, da war am Kellergitter mal eine Meise eingesperrt, seitdem das selbe Spiel wie mit dem Gulli. Und das sind beides Dinge, die schon mehr als 2 Jahre zurück liegen.

Oder da ist tatsächlich jedes Mal eine Ratte/ Meise und ich sehe sie nicht.

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vor 3 Minuten schrieb AnjaBla:

Da muss ich wiedersprechen :)

Peanut "reagiert" auch durchaus in Jagdstimmung an bestimmten Stellen. Gibt hier z.B. einen Gulli, da ist vor uns mal eine Ratte reingehuscht, seitdem müssen wir da entweder einen Bogen laufen oder er schaut wieder nach der Ratte. Auch gibt es hier ein Haus, da war am Kellergitter mal eine Meise eingesperrt, seitdem das selbe Spiel wie mit dem Gulli. Und das sind beides Dinge, die schon mehr als 2 Jahre zurück liegen.

Oder da ist tatsächlich jedes Mal eine Ratte/ Meise und ich sehe sie nicht.

 

Ich bezog mich auf die Beschreibung der Köpersprache von Zurimor "Auf 2 Beinen stehen". 

 

Das was du beschreibst ist ja viel weniger heftig. :) 

 

 

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AnjaBla

Naja... für einen Gulli und ein Kellerfenster wäre auf die Hinterbeine stellen auch wenig hilfreich, oder? :P

Ok... ich habs dann auch falsch gelesen, bin aber überzeugt, Peanut würde es tun, wenn der "Fundort" höher gelegen wäre.

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Zurimor

Zur @Estrays Beruhigung, bei Eichhörnchenspuren wird sich auch an Bäumen auf die Hinterbeine gestellt, egal ob da ein Eichhörnchen ist oder nicht. Oder wenn da eine Mauer ist, auf die eine Katze gesprungen ist. 

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Naschkatze

Ist jetzt schon albern Leute oder?

Es ist doch sonnenklar, dass damit ein in der Leine stehender Hund gemeint ist und nicht ein Hund der sich auf die Hinterbeine stellt um an eine höher gelegene Geruchsspur zu kommen.

 

Und ersteres passiert nur bei direkter Beutesichtung.

  • Danke 1
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AnjaBla

Bei uns nicht... Wäre die Ratte z.B. in ein gekipptes Fenster gehuscht, würde Peanut jedes Mal an diesem Fenster in der Leine stehen. Ohne gekipptes Fenster, ohne Ratte, ohne Geruchsspur. 

Braucht er bei einem Gulli nicht, da reichts die dicke Nase auf den Boden zu tackern. Mit Zug auf der Leine, jedes Mal in Tötungsabsicht, weil er meint, da wäre wieder eine Ratte. Oder ich halte eben genügend Abstand.

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Renegade

Also.... die geschilderte Entwicklung von der durch nichts zu beruhigenden "Jagdsau" Enya zu einer Hundedame, die zwar bei Wildgeruch und -sichtung immer noch sehr aufmerksam und fern von gleichgültig ist, kann ich auch bestätigen.

Und natürlich haben wir auch daran gearbeitet. Logisch.

Dass Erfolge zu verbuchen sind, liegt nun aber bestimmt nicht nur an meinem großen Können. Da hat auch die Zeit mitgeholfen.

Enya ist jetzt 7 und insgesamt desensibilisiert in manchen Situationen, in denen sie früher förmlich die Sau herausgelassen hat.

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Naschkatze
vor einer Stunde schrieb AnjaBla:

Bei uns nicht... Wäre die Ratte z.B. in ein gekipptes Fenster gehuscht, würde Peanut jedes Mal an diesem Fenster in der Leine stehen. Ohne gekipptes Fenster, ohne Ratte, ohne Geruchsspur. 

Braucht er bei einem Gulli nicht, da reichts die dicke Nase auf den Boden zu tackern. Mit Zug auf der Leine, jedes Mal in Tötungsabsicht, weil er meint, da wäre wieder eine Ratte. Oder ich halte eben genügend Abstand.

 

Ich muss gestehen, dass ich es seltsam finde, dass Peanut eine frische Spur nicht von einer alten unterscheiden kann. Evtl ist da wirklich jedes Mal eine Ratte, bzw ein Nest? Ohne euch ein Rattenproblem unterstellen zu wollen 😂

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AnjaBla

@Naschkatze Ist ja zum Glück nicht direkt an unserem Haus :P 

 

Naja, er unterscheidet schon frisch von alt. Er geht in dem Moment auch nicht nach Spur... ist so frei nach dem Motto "da war was, also ist da wieder was"... zumindest bei der Meise kann ich es ausschließen, das Kellergitter ist seit dem einen Mal immer leer, trotzdem würde er jedes Mal die vermeintliche Meise töten wollen. Er meint wohl, die wohnen da.

Auf eine akute Jagdgelegenheit reagiert er noch etwas anders... da hängt er auch in Mordlaune in der Leine, stellt sich gegebenenfalls auf die Hinterpfoten, aber dabei schreit er dann noch.

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Zurimor
vor 2 Stunden schrieb Naschkatze:

Einzig interessant und sinnvoll wäre ein Traininsgsvideo wie du da daran arbeitest.

 

Gibt es nicht. Unser Training findet im Alltag statt. Das ist z.B. Training:

https://www.youtube.com/watch?v=t9M1_hcTJ0g

 

Hund hat zufällig einen Ball gefunden, ausgebuddelt und an anderer Stelle wieder eingebuddelt. Er hat "Beute gemacht" und für sich ein Erfolgserlebnis gehabt.

 

Auch Training:

https://www.youtube.com/watch?v=kb4eGsq_woc

 

Kaninchengebiet, riecht immer sehr spannend, Hund darf da schnüffeln und gehen wie er will.

Sieht völlig unspektakulär ist, ist auch einer der Gründe, weshalb es kaum Sendungen zu positiven Training gibt: Es ist einfach völlig unspektakulär, verkauft sich nicht.

Daß es dennoch Training ist, sieht man z.B. bei 1:19, wäre nicht schon einiges gelernt worden, wäre da jetzt ordentlich gezogen worden.

 

Auch Training:

https://www.youtube.com/watch?v=JUmqtAlyGDk

 

Ein jagender Hund muß seine Leidenschaft auch mal ausleben können. Da steht man auch schonmal eine Stunde am Mäuseloch.

Die Arbeit hat sich am Ende auch gelohnt. Ja, war ein sehr erfolgreicher Hundetag heute.

 

Das einzige Trainingshilfsmittel, das wir hatten: IMG_20210420_152547.jpg.0517277863ee9d7cc67dd643a51ab993.jpg

 

Das war allerdings für mich. 

Falls jemand meint, das sei kein Training, liegt das vermutlich am Verständnis des Begriffs "Training".

Unser Trainingskonzept heißt "Eine Hand wäscht die andere", wir können gerne dein Ding machen, dafür machst du dann aber auch mal mein Ding mit. Funktioniert sehr gut.

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