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Mondioring /eine etwas andere "Schutzhundesportart"


Yuma

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Wäre es ein Trieb, wie hier immer wieder behauptet wird, müsste ein Hund ihn haben oder nicht, aber über Lernen ginge da rein gar nichts.

Da hat Hans-Georg in der Tat Recht ... obwohl das insbesondere in Hundevereinen noch nicht durchgedrungen ist. Ebenso, wie immer wieder das Wort Dominanz in völlig falschen Zusammenhängen benutzt wird.

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Ich hab mir jetzt das ganze Thema durchgelesen und kann eigentlich nur sagen, das ich es ablehne Hunde auf Beissen zu konditionieren.

Und einem Stachelhalsband erkenne ich so lange jeden Sinn ab, bis sich endlich mal jemand von den Vertretern dieser Dinger findet, der mir ihren Sinn und ihre Existenzberechtigung erklären kann.

Wenn man nämlich Benutzer dieser Dinger fragt was der Sinn dessen ist, können sie es nicht beantworten, jedenfalls nicht zufriedenstellend.

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Bärenkind
Ich hab mir jetzt das ganze Thema durchgelesen und kann eigentlich nur sagen, das ich es ablehne Hunde auf Beissen zu konditionieren.

Was den Schutzdienst betrifft, so habe ich bisher folgendes verstanden:

Man muss man die geeigneten Hunde darauf nicht konditionieren. Sie bringen es einfach mit. Es gehört zum Funktionskreis des Jagens und ist der Ersatz für das Beutegreifen. Man möge mich verbessern, wenn es nicht stimmt.

Der Hund wird aufgebaut über ein Beutespiel, welches dann Stück für Stück auf den Arm des Helfers gelenkt wird.

Nur wie ist es beim Mondioring? Wenn ich richtig verstanden habe, dann darf der Hund überall rein beißen.

Kann ein im Modioring geführter Hund "draußen" von "drinnen" unterscheiden? Also ich meine kann er einen Jogger von dem Helfer auf dem Platz unterscheiden???

LG Anja

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Huhu!

Wahrscheinlich ist es nicht richtig, wenn ich nur ganz kurz darauf antworte...

nur mehr Zeit ist leider nicht...

Ob Beisswurst, Ärmel oder Vollschutz (wie bei Mondioring), richtig aufgebaut ist alles nur ein Spielzeug. Und so, wie der Familienhund seinem Balli nachhetzt und mit diesem Zerrspiele mit seinem Frauchen/Herrchen macht und deshalb noch lange nicht das Kind des Nachbarn zerfleischt, so ist es auch im beuteorienterien Schutzdienst/Mondioring)

WIR wissen, das Ding da bedeckt den Körper des Menschen, der Hund nicht. Nichts anderes als ein Riesenspielzeug.

Im Optimalfall kann der Helfer seinen Anzug noch im Anflug des Hundes wegwerfen und der Hund dreht ab zum Anzug und lässt den Helfer stehen.

Ps.: Zum Stachel: eine recht dämliche Sache, denn: ein starker Hund wird Schmerzen nach vorne umsetzen... ein schwächerer wird sich hemmen lassen... dann hätte es aber auch keinen Stachel gebraucht...

Viele Sportler machen ihre "guten" Hunde durch den Einsatz des Schmerzmittels stark, obwohl sie das Gegenteil erreichen wollen, nämlich Kontrolle. Zwangsläufig müssen sie dann mit den Hilfsmitteln immer höher einsteigen, um den Hund ansprechbar zu machen.

Ein Teufelskreis... der Tag wird kommen, wo sich auch das ändern wird.

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Ps.: Zum Stachel: eine recht dämliche Sache' denn: ein starker Hund wird Schmerzen nach vorne umsetzen... ein schwächerer wird sich hemmen lassen... dann hätte es aber auch keinen Stachel gebraucht...

So ähnlich sehe ich das auch - ein Hund der zieht tut es mit Stachel erst recht, und bei einem Hund der nicht zieht stellt sich die Frage erst gar nicht, ob so ein Ding angeschafft werden muss.

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wildwolf
Hallo Domina,
Was ist daran auszusetzen das es nur Wesensstarke Hunde gibt?Wenn ich mir einen Welpen beim Züchter aussuchen gehe schaue ich die Welpen an und spiele mit ihnen .

Ich nehme den der am Neugierigsten , am sichersden ,frechesten ist oder wie auch immer ihr sagt.

Ich würde den der sich in der Ecke versteckt nicht nehmen.

Aber ich will ihn auch für mich, für meinen Sport,für unsere Familie.

Im übrigen machen wir nicht nur Schutzhundesport sondern auchTHS und versuchen uns so manches mal beim Training auch im Agillety.

Wenn es nur wesensstarke Hunde gäbe, wäre dagegen sicherlich nichts einzuwenden, ist das aber realistisch?

Diese Aussage von dir, siehe oben, zeigt, wie gut du mit der Genetik, den Genen und wie sie in der Interaktion mit der Umwelt aktiviert werden, vertraut bist.

Deshalb noch einmal das Zitat von einem Wissenschaftler:

…, dass sich die Kenntnisse über Genetik in der Bevölkerung, auch bei vielen gebildeten Menschen, auf dem Stand des Augustinerpaters Gregor Johann Mendel (1822-1884) befinden, dem Urvater und Begründers der Erblehre. (J. B.)

Die Forschung ist HEUTE auf einem ganz anderen Stand, man kann sich informieren, wenn man will. Nur wollen es die wenigsten wahrhaben und ignorieren es schlichtweg.

Bleibt nun noch die Frage:

Was geschieht mit den lebensfähigen, nicht so wesensstarken Welpen, die es immer, selbst bei optimaler Zuchtauswahl, geben wird?

Kannst du uns das einmal erklären?

LG Hans Georg

Der Mensch hat das Sozialverhalten von Hunden tief greifend verändert (D. U. Feddersen - Petersen).

Es geht hier nicht ums Beißen Hans- Georg.

So wie du schon sagst, den wenigsten Hunden muss man das Beibringen.

Es geht um die ...hmmm.. nennen wir es Erwartungshaltung. ich darf gleich Beute machen.

Ich denke ein ähnlicher Vergleich wäre, wenn ich einen jagdorientierten Hund habe, der Wild vor sich sieht- ich ihm aber im Gehorsam stehen lassen will.

Der Hund wird eindeutig mehr nach dem Wild gerichtet sein, als nach mir.

Also muss ich ihm eine Alternative bringen, die den Hund dazu bringt dass ich ähnlich interessent bin. Das es sich lohnt mich anzuschauen und nicht das Wild.

Ich hoffe, ich habe das verständlich ausgedrückt.

Gruß,

Caro

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wie definiert man Wesensstark?

Eine Hund der Neugierig, nicht aus der Ruhe zu bringen ist, der weiß wo er steht, der dadurch fähig ist in der Zusammenarbeit mit dem HH eigene Entscheidungen (da wo möglich) zu treffen, den so schnell nichts erschüttern kann?

Oder der Hund der auf Teufel komm raus nach vorne geht, der das was er hat wirklich auch hat, der mit seiner inneren (Trieb?)Stärke kaum umzugehen weiß?

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Domina

Wie ich schon oft geschrieben habe leben meine Hunde im Haus (oft auch Sofa ).

Neben meinem erst 1 Jahr alten Enkelkind .

Wir machen auch THS , also müsen Sie sich von Fremden anfassen lassen (Cipkontrolle).

Beim Start stehen alle Starter hintereinander mit ihren Hunden.

Wir brauchen also keine wild um sich herum beissenden Hunde , sondern gut sozialierte und erzogenen Hunde.

Stare Nerven, Neugierig ,Spieltrieb, von nichts aus der Ruhe zu bringen .

Damit ich nicht gleich wieder Schläge bekomme, ich weiss so kann nicht jeder Hund sein , aber der bleibt bei Tante Susi und geht mit Ihr zum Joggen , Pilze suchen oder einfach aufs Sofa. Aber vielleicht besser nicht in die Zucht.

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Wölfin

Habe ich das jetzt richtig verstanden, alle Hunde, die keine starken Nerven haben, nicht neugierig sind, keinen Spieltrieb etc. haben, gehören zu Tante Susi aufs Sofa, und nicht in die Zucht?????????

Domina, könntest du mir deinen oberen Beitrag nocheinmal etwas genauer erlären?!

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