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Mondioring /eine etwas andere "Schutzhundesportart"


Yuma

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wildwolf

Nicht ganz- ich möchte dir nur deutlich machen, dass das beißen im heutigen SchHSport nicht mehr den Stellenwert hat, den er früher hatte.

Früher war es wichtig einen Hund zu haben, der es tatsächlich will- das Durchsetzungsvermögen dazu hat.Wenn der Hund früher nicht ausgelassen hat, war das gut solange er feste und drangvolle griffe gezeigt hatte.

Heute bist du bei dreimaligen Aus Kommando weg vom Fenster.

Weißt du worauf ich hinaus will?

Wenn du dir die Prüfungsordnung anschaust, hast du gerade mal drei Beißhandlungen.

Der rest dieser prüfung ist reiner gehorsam und das verbellen.

Gruß,

Caro

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hansgeorg

Hallo Bärenkind,

Als ich meinen ersten Hund bekam, gab es nur Kadavergehorsam auf den Hundeplätzen, Konditionieren (insbesondere „positive Verstärkung“) war nicht nur ein Fremdwort sondern gänzlich unbekannt. Ich habe mich kurz auf einigen Hundeplätzen umgeschaut und wusste sofort, so werde ich niemals mit einem Hund oder anderem Lebewesen umgehen. Das ist Jahrzehnte her.

Wie ich aus Beiträgen von anderen hier im Forum weiß, bin ich da kein Einzelfall.

Wie lange soll man denn noch warten, bis sich etwas ändert?

Dass wir hier diejenigen Außen vor lassen können, die auch schon immer oder irgendwann die besseren Methoden für sich entdeck haben, ist selbst verständlich.

Ich äußere hier, wie andere auch, meine persönliche Meinung generell zur Hundeerziehung und spreche alle an, die ihre Hunde mit Zwang ausbilden und keine spezielle Gruppe.

Dass Erziehung und Ausbildung von Hunden Einstellungssache ist und wohl mit Erfolg auch auf eine andere Art, als die Kasernenhofmethode, sehr gut funktioniert, steht außer Frage, so wie Karl schreibt, auch Hans Schlegel hat das in einem Beitrag über ihn, im Fernsehen demonstriert, aber leider kann er auch ganz anders.

LG Hans Georg

Der Mensch hat das Sozialverhalten von Hunden tief greifend verändert (D. U. Feddersen - Petersen).

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Hallo Leute, also ganz ehrlich.....ich habe jetzt gelesen und gelesen.....und mir qualmt der Kopf...

Nach der heutigen Wissenschaft, neuen Erkenntnissen in der Verhaltensforschung, Genetik oder weiß der Geier was noch .....streiten sich die "Experten".....so ist es doch in anderen Bereichen (ob Kindererziehung, Umwelt usw.)auch wichtig ist doch :

das wir als Hundehalter nicht vergessen welche Verantwortung wir für unser Tier(Hund) haben, es ist doch jedem überlassen ob er einen Hundesport, egal welchen (THS, Agility,Rettungshund,Obidience,VPG,Mondioring , Dog dancing) mit seinem Hund betreibt.

Wichtig ist das wir unseren Hunden kein Leid zuführen!

Ich habe vor 12 Jahren mit Agility angefangen und betreibe dieses immer noch aktiv, seit 5 Jahren mache ich Mondioring. In VPG habe ich mich mit meinem Hund auch betätigt....musste aber feststellen dass für mich und meinem Hund dieser Sport zu eintönig ist......daher Mondioring!Jeder von uns hat doch gewisse Vorlieben und es ist doch auch nix einzuwenden wenn jemand gar keinen Sport mit seinem Hund macht .......versteht Ihr was ich meine??

Zum Beispiel wäre THS überhaupt nix für mich und Hund.....find ich persönlich zu öde.....wie gesagt jeder hat da seine Vorlieben!

Ich weiß nicht mehr wer, ich glaube Bärenkind, hat was über die Beute wegtragen beim Mondioring gesrieben ..Hier die Aufklärung:

Am Anfang wird mit einer größen Beißwurst gearbeitet, die der Hund dann auch als "Beute" wegtragen darf

Dann beißt der Hund auf eine Beinmanschette, die dann über einen Klettverschluß abgemacht werden kann, der Hund nimmt also seine "Beute" mit

Dann kommt der "Anzug"(besteht aus Hose und Jacke) die darf der Hund auch mal wegtragen

Im Mondioring wird über sogenante "Schlüßelwörter" gearbeitet, dass heißt das dem Hund vorhergesagt wird was jetzt gleich trainiert wird, so kann sich der Hund mental darauf vorbereiten......(z.Bsp. ich möchte die Positionen üben also gebe ich meinem Hund das "Schlüsselwort" "Position".....dann wird es trainiert.... nach der Trainingseinheit bekommt mein Hund dann wieder ein "Schlüsselwort" "fini"(franz. Schluß) dann wird der Hund mit der Beißwurst entladen (bestätigt). So wird das in der unterordnung, bei den Sprüngen und im Schutzdienst gemacht .

FÜR DEN SCHUTZDIENST WIRD DAS 2sCHLÜSSELWORT Schutzdienst gegeben , zum beißen ATTACK GEGEBEN, dann darf der hund "Beißen"......ist der Schutzdienst beendet bekommt der Hund wieder das Schlüsselwort" fini und der Helfer knieht sich hin und zieht die Vollschutzjacke aus dann wird der Hund zum Helfer geschickt.........und...... NEIN ER BEIßT NICHT!!!!!Der Hund schlabbert denn Halfer freudig ab un freut sich n Kullerkeks in den Bauch!!!

Ach ich habe übrigens 2 Kinder ( ein kind ist 3 Jahre alt un das andere fast 11 Monate) ....beide Kinder dürfen nach dem Schutzdienst an den Hund......und es passier nix .....

Da unsere Yuma so heißt der Hund, im Mondioring nur über den Beutetrieb gearbeitet wird und nur zum Beißen auf dem "Anzug" konditioniert wird beißt sie nicht zivil.

So, ich hoffe ich habe mich halbwegs verständlich ausgedrückt ;)

LG Yuma

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hansgeorg

Hallo wildwolf,

Worauf du hinaus willst, ist mir schon klar.

Ich hatte vor ein paar Jahren einen Am. Staff., das Erste was ich ihm gleich beigebracht habe war, in jeder Situation sicher nach Aufforderung auszulassen, dazu habe ich keinen Schutzdienst od. M. gebraucht.

Wenn du an Schutzdienst spaß hast und die Hunde richtig angeleitet werden, also ohne Zwang, ist das ein großer Fortschritt, um den es mir in erster Linie geht.

LG Hans Georg

Der Mensch hat das Sozialverhalten von Hunden tief greifend verändert (D. U. Feddersen - Petersen).

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wildwolf
Hallo wildwolf,

Worauf du hinaus willst, ist mir schon klar.

Ich hatte vor ein paar Jahren einen Am. Staff., das Erste was ich ihm gleich beigebracht habe war, in jeder Situation sicher nach Aufforderung auszulassen, dazu habe ich keinen Schutzdienst od. M. gebraucht.

Wenn du an Schutzdienst spaß hast und die Hunde richtig angeleitet werden, also ohne Zwang, ist das ein großer Fortschritt, um den es mir in erster Linie geht.

LG Hans Georg

Der Mensch hat das Sozialverhalten von Hunden tief greifend verändert (D. U. Feddersen - Petersen).

Hans georg,

das Aus ist das kleinste an dem ganzen.

Zeig mir einen otto- Normal Hund der jagdlich ambitioniert ist , der bei Fuß bei Frauchen läuft sie anhimmelt und kein Interesse am Wild zeigt um auf Kommando diesem Wild dann irgendwann nachzugehen um dann wieder ins Fuß überzu wechseln?!?!

Den das ist eine Übung die du im SchH Sport eine komplette prüfung lang durchziehen musst.

Glaube mir, Aus ist da kinkerlitzen dagegen

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wildwolf
Hallo schwarze hex,

also erstmal um etwas klarzustellen, es ist kein Stachel......so etwas hat mein hund noch nie umgehabt und wird es nie umbekommen! Im Mondioring ist dieses verboten!! Mein hund hat ein stinknormales Kettenhalsband um!Die Schleppleine ist dazu da um den Hund zu korigieren.

Der Hund muss Über den Hochsprung springen dann Platz machen und dannach auf Kommando wieder zurückspringen!

LG Yuma

Ohne dir hier was unterstellen zu wollen...

Im VPG Sport sind Stachel auch verboten, dass hindert die Leute trotzdem nicht daran welche im training zu benutzen.

Aus dem Mondioring Bereich kenne ich das genauso.

Mag sein,dass in der prüfung keine erlaubt sind...

Gruß,

Caro

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hansgeorg

Hallo wildwolf,

Sicherlich ist das "AUS" für dich nur Kindergeburtstag.

Als mein Am. Staff. so ca. 7 – 8 Monate war, ging ich zu einem Hundeverein, allerdings nicht sehr lange. Die hatten einen Ausbilder (ca. 75 Jahre), der aber sehr moderne Hundeerziehung praktizierte.

Ich bin dort hingegangen, da mein Anjin weitere Hundekontakte pflegen sollte.

Einmal war der ältere Herr nicht da und ein Hundetrainer der alten Schule hatte die Stunde übernommen. Er kam zu mir, denn er war begeistert, wie mein Hund bei Fuß ging und mich dabei ansah ohne das ich ihm das beigebracht hatte. Er fand es so toll und meinte, das wäre der ideale Hund für den Schutzhundesport.

Dann wollte er mir zeigen, wie mein Anjin richtig Platz machen sollte. Ich gab ihm meinen Hund, ohne im geringsten zu ahnen, was nun kommt. Er lief mit ihm los und gab plötzlich das Kommando „PLATZ“ Anjin legte sich langsam hin, wieder kam das Kommando „FUß“ und dann das Kommando „PLATZ“ mit einem Tritt in die hängende Leine nur, damit er schnell abliegt.

Das war mein letzter Tag auf diesem Platz.

Auf die Anhimmelei durch meinen Hund, also dieses Unnatürliche permanent angeklotzt werden, kann ich liebend gerne verzichten. Die Hunde sind mit genügend in der Regel auch gut funktionierenden Sinnesorganen ausgestattet, wenn ich Aufmerksamkeit von meinem Hund brauche, spreche ich ihn an, denn sie sehen nicht nur ausgezeichnet sonder haben auch ein sehr feines Gehör.

Wer glaubt, dass sein Hund ihn permanent anschaut, weil er der Mittelpunkt des Lebens für ihn ist, der hat noch nicht verstanden, dass der Hund das nicht aus Interesse an ihm macht, sondern in erster Linie weil er so konditioniert wurde.

LG Hans Georg

Der Mensch hat das Sozialverhalten von Hunden tief greifend verändert (D. U. Feddersen - Petersen).

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hansgeorg

Hallo Yuma,

Hallo Leute, also ganz ehrlich.....ich habe jetzt gelesen und gelesen.....und mir qualmt der Kopf...

Nach der heutigen Wissenschaft, neuen Erkenntnissen in der Verhaltensforschung, Genetik oder weiß der Geier was noch .....streiten sich die "Experten".....so ist es doch in anderen Bereichen (ob Kindererziehung, Umwelt usw.)auch wichtig LG Yuma

Nenne mir einen aktuellen Wissenschaftler, der die neuen Erkenntnisse der Verhaltensbiologie anzweifelt?

Da bin ich aber mal gespannt.

LG Hans Georg

Der Mensch hat das Sozialverhalten von Hunden tief greifend verändert (D. U. Feddersen - Petersen).

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wildwolf
Hallo wildwolf,

Sicherlich ist das "AUS" für dich nur Kindergeburtstag.

Als mein Am. Staff. so ca. 7 – 8 Monate war, ging ich zu einem Hundeverein, allerdings nicht sehr lange. Die hatten einen Ausbilder (ca. 75 Jahre), aber sehr moderne Hundeerziehung praktizierte.

Ich bin dort hingegangen, da mein Anjin weitere Hundekontakte pflegen sollte.

Einmal war der ältere Herr nicht da und ein Hundetrainer der alten Schule hatte die Stunde übernommen. Er kam zu mir, denn er war begeistert, wie mein Hund bei Fuß ging und mich dabei ansah ohne das ich ihm das beigebracht hatte. Er fand es so toll und meinte, das wäre der ideale Hund für den Schutzhundesport.

Dann wollte er mir zeigen, wie mein Anjin richtig Platz machen sollte. Ich gab ihm meinen Hund, ohne im geringsten zu ahnen, was nun kommt. Er lief mit ihm los und gab plötzlich das Kommando „PLATZ“ Anjin legte sich langsam hin, wieder kam das Kommando „FUß“ und dann das Kommando „PLATZ“ mit einem Tritt in die hängende Leine nur, damit er schnell abliegt.

Das war mein letzter Tag auf diesem Platz.

Auf die Anhimmelei durch meinen Hund, also dieses Unnatürliche permanent angeklotzt werden, kann ich liebend gerne verzichten. Die Hunde sind mit genügend in der Regel auch gut funktionierenden Sinnesorganen ausgestattet, wenn ich Aufmerksamkeit von meinem Hund brauche, spreche ich ihn an, denn sie sehen nicht nur ausgezeichnet sonder haben auch ein sehr feines Gehör.

Wer glaubt, dass sein Hund ihn permanent anschaut, weil er der Mittelpunkt des Lebens für ihn ist, der hat noch nicht verstanden, dass der Hund das nicht aus Interesse an ihm macht, sondern in erster Linie weil er so konditioniert wurde.

LG Hans Georg

Der Mensch hat das Sozialverhalten von Hunden tief greifend verändert (D. U. Feddersen - Petersen).

Irgendwie ist es mühselig mit dir darüber zu sprechen.

Nehmen wir jetzt jeglichen teil durch wieso div. Hundesportarten so gemacht werden und nicht anders???

Natürlich ist die Anhimmelei nichts natürliches, aber hatten wir es davon??

Die meisten otto-normal Menschen haben bereits Schwierigkeiten das Interesse ihres hundes auf sich zu lenken ohne das außenstehende reize vorhanden sind.

Also um was geht es den jetzt?

Gruß,

Caro

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zum Beispiel der Bloch(der da das Verhalten von Wölfen erforscht).....es soll das natürliche verhalten in einem Wolfsrudel erforscht werden.......es wird nachgeahmt.....die Wölfe leben in einem Rudel auf einem riesigen Areal was eingezäunt ist!(Also , sorry das ist für mich nicht "naturnah".......diese Wölfe werden von ihm sogar gefüttert......ist das etwa biologisch gesehen was die natürliche Entfaltung dieser Wölfe angeht korrekt um daraus zuschließen wie ein Wolf lebt, jagt, sich im Rudel verhält, sich fortpflanzt etc.????

Sicherlich kann aus dieser "Studie" etwas entnommen werden was bislang noch nicht über den Wolf erforscht wurde, aber ist das auch 100 % ig wirklich so??Verstehst Du was ich meine?

Oder die Futtermittel Industrie......die schwören auf ihr Futter, das es supertoll und artgerecht zur Fütterung unserer Hunde ist......in Wirklichkeit ist da nur "Müll" drin.....der eine Tierarzt empfiehlt Industriefutter und ist absoluter Gegner vom barfen, der andere Tierarzt sagt das barfen das artgerechteste ist was die Fütterung unseres Hundes angeht......also was soll man nun glauben???

LGYuma

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