Mariele 10. Juli 2007 Teilen 10. Juli 2007 Hallo, guten Morgen! Und ich klink mich auch mal mit ein - vor ein paar Seiten habt Ihr von mehreren Kreisen geschrieben. Das sagt mir jetzt gar nichts, wie arbeitet man denn da? Grüssli Marie Link zu diesem Kommentar
gast 10. Juli 2007 Teilen 10. Juli 2007 Hallo Marie, mehrere Kreise sind schon ein weiterer Schritt in Richtung Freilongieren (den Hund um Hindernisse herumschicken, ohne Absperrband). Angefangen haben wir, indem du immer weiter an den Rand des Kreises gehst und den Hund um den Kreis schickst, bis du irgendwann außerhalb des Kreises stehst. D.h. du schickst dort den Hund nicht mehr richtig um dich rum (so wie wenn du im Kreisinnern stehst), sondern du schickst ihn "von dir weg" um den Kreis herum. Der zweite Schritt ist dann ein zweiter Kreis. Dann stehst du beispielsweise zwischen beiden Kreisen, schickst den Hund um entweder beide herum.... oder du schickst den Hund eine Acht laufend usw. Anfangs kannst du auch, wenn du schnell genug bist, während der Hund um den ersten Kreis rennt, schnell ins Kreisinnere des Zweiten rennen und ihn auch von da aus lenken. *manistdasschwerzubeschreiben* Mache gern ne Skizze, zum leichteren Verständnis. Link zu diesem Kommentar
Mariele 10. Juli 2007 Teilen 10. Juli 2007 Hallo Ricky, doch, ich kann mir das bildlich vorstellen. (8 laufen lassen, zwischen den Kreisen wechseln usw.) Was ich aber noch nicht verstehe ist, warum man wieder Richtung des Randes geht? Oder bezieht sich das auf die Vorbereitung auf den Kreiswechsel (also von einem zum anderen)? LG Marie Link zu diesem Kommentar
Morgi 10. Juli 2007 Teilen 10. Juli 2007 Hm, für meine 2 wäre longieren bestimmt auch was... Aber ob der Hausmeister mir erlaubt im Hinterhof einen Kreis zu basteln? LG Tanja Link zu diesem Kommentar
gast 10. Juli 2007 Teilen 10. Juli 2007 Was ich aber noch nicht verstehe ist, warum man wieder Richtung des Randes geht? Oder bezieht sich das auf die Vorbereitung auf den Kreiswechsel (also von einem zum anderen)? Nun ja... Ziel ist es ja eigentlich, den Hund irgendwann ohne Absperrband zu "lenken". Entweder wieder um dich herum oder eben noch einen Schritt weiter um irgendwelche Hindernisse. Häuser, Teiche, Holzstapel und und und... Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Und der Unterschied zwischen "im Kreis stehen und Hund drumherum laufen lassen" und "Hund um etwas herumschicken" ist schon groß für den Hund. Jedenfalls merkte ich das bei Shelly. Ich ging damals beim ersten Mal zu schnell an den Rand des Kreises und sie wußte nicht so recht, was los ist. Der Hund muss erstmal verstehen, dass er von einem "weggeschickt" bzw. vorausgeschickt wird. Und das übt man eben, indem man sich dem Kreisrand wieder annähert. Hat also nicht wirklich was mit den zwei oder mehr Kreisen zutun. Ich würde sagen, mehrere Kreise wären ein Zwischenschritt... so eine Vorbereitung auf das "Hindernissumqueren". Oder eben eine Art Abwechslung... Natürlich muss man das nicht machen. Man kann auch immer mit Kreis arbeiten... Link zu diesem Kommentar
gast 10. Juli 2007 Teilen 10. Juli 2007 Ist vielleicht bisi Off Topic, aber ich muss das kurz loswerden... Nur wenn du die ungeteilte Aufmezrksamkeit deines Hundes hast und er deinen Entscheidungen völlig vertraut ,wird der Hund geführt.ansonsten wird er immer aus Unsicherheit Handlungsbedarf sehen; Hei Elvira. Das sehe ich etwas anders. Es gibt auch noch eine andere Art des Führens. Wenn mein Hund in den jeweiligen Situationen ANGEMESSENES Verhalten kennt, darf er die Entscheidung für dieses Verhalten durchaus selber treffen. Wenn nötig bringe ich ihm diese Verhaltensweisen bei und/oder bestärke ihn darin, das Richtige zu tun. Ich bezeichne das durchaus auch als Führung. Der Hund als Entscheidungsempfänger und -ausführer ist mir zu wenig. Auf diese *Rudelführergschichtl* geh ich jetzt mal nicht mehr ein... das wurde erst kürzlich an anderer Stelle diskutiert . LG Antje OT Ende Link zu diesem Kommentar
Mariele 10. Juli 2007 Teilen 10. Juli 2007 @ Ricky: Johi, jetzt versteh ich. Haben wir hier eigentlich einen Aufbau von Schwierigkeitsgraden zum longieren? Link zu diesem Kommentar
gast 10. Juli 2007 Teilen 10. Juli 2007 Wie meinst du das? Etwa so: [*]Longieren mit Leine - Hund lernt den Kreis kennen, Körpersprache usw. [*]((Longieren ohne Leine)) [*]Einbau von verschiedenen Elementen (Richtungswechsel, verschiedene Geschwindigkeiten, Hindernisse) [*]Longieren an zwei und mehreren Kreisen [*]Freilongieren ohne Absperrband [*]Freilongieren um Hindernisse [/list=1] (wobei man 4. und 5. auch tauschen kann) Link zu diesem Kommentar
Bibi 10. Juli 2007 Teilen 10. Juli 2007 Hab mich jetzt mal durch die ganzen Seiten gelesen und ich denke den Hund nur auf einer Seite zu longieren ist nicht gut weil es zu einseitig ist. Ist bei den Pferden genauso, da müssen auch die recht und die linke Hand longiert werden. Elke hat mir damals gesagt das es sehr schwer ist den Hund wenn er lange auf einer Seite longiert wurde umzustellen und meine Trainerin hat nachdem die Hunde wußten worum es geht direkt angefangen das "kehrt" mit einzubauen und für die Hunde ist es wenn wir keinen Führugsfehler machen kein Problem. Ich finde das longieren ist für viele Sachen gut.Bindung, geistige Auslastung, körperliche Auslastung und Abwechslung. Heute machen wir übrigens weiter und ich freu mich schon total drauf Lg Birgit Link zu diesem Kommentar
Mariele 10. Juli 2007 Teilen 10. Juli 2007 Wie meinst du das?Etwa so: [*]Longieren mit Leine - Hund lernt den Kreis kennen, Körpersprache usw. [*]((Longieren ohne Leine)) [*]Einbau von verschiedenen Elementen (Richtungswechsel, verschiedene Geschwindigkeiten, Hindernisse) [*]Longieren an zwei und mehreren Kreisen [*]Freilongieren ohne Absperrband [*]Freilongieren um Hindernisse [/list=1] (wobei man 4. und 5. auch tauschen kann) Ja genau! Link zu diesem Kommentar
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